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Diese Diskussion bringt es meines Erachtens gut auf den Punkt. Es war bei Queen immer so, dass man bei jedem Album auch sehr leidensfähig sein musste. Bei keiner anderen Band geht es mir so, dass ich immer noch fasziniert davon bin, wie neben unglaublich großen Songs auch kompletter Mist einen Platz haben kann. Deshalb fällt ja auch eine Albumbeurteilung als ganzes so schwer. Nimm mal die Stones zum Vergleich. Zwischen 67-73 haben die großartige und durch und durch perfekte Alben hinbekommen,fast alles *****….Ab Ende der 70er Jahre genauso konsequent nur noch Mittelmaß,Song für Song,Album für Album ** bis ***. Wie dagegen neben Innuendo,Show must go on,I’m going sl. mad oder These were the days ein Bijou oder Ride the wild wind Platz findet – das ist schon strange! Trotzdem für mich ein großes Album.
Es wird einem nur so schwer gemacht, diese Band so bedingungslos zu lieben , wie andere zB. die Stones oder Dylan. Da ist eine QUEEN-Tour mit einem Paul Rodgers oder einem Dsds-Gewinner (geplant), sie geben das okay zu einem Musical…ach, es ist kaum zu ertragen, so wenig Sensibilität und Stil mit diesem großen Erbe
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