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Man kann ja nicht immer auf einer Welle reiten. Ich hab’s gerade nochmal mit dem Track versucht. Gospel, Hardrock und Vaudeville sind recht gut versteckt. Die Ballade mit dem Piano-Intro empfinde ich als viel zu getragen, hin zur Schwülstigkeit (be not gone…“), für die ja vor allem Freddie Mercury natürlich ein Faible hatte. Als dann die Band zum Refrain einsteigt („Let us cling together…“), wird es eher schlimmer als besser. Und das Ganze dann ins Japanische zu transferieren, lässt es für mich dann noch weiter ins überbetont Gefühlvolle abrutschen. Ab 3:30 gibt es dann den Part, der den typischen Queen-Bombast bringt, den ich von der Band aber anderswo auch schon deutlich inspirierter gehört habe. Und als der Chor dann einsetzt, nimmt mich das auch überhaupt nicht mit. Das instrumentale Reprise von „Tie your mother down“ am Ende empfinde ich zudem als überflüssig. Die zwei Sterne für den Track halte ich nach wie vor für gerechtfertigt. Ich höre auf dem Album neun andere Tracks, die mir besser gefallen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHighlights von Rolling-Stone.deAbba: alle Alben im Ranking
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Werbungpipe-bowlMan kann ja nicht immer auf einer Welle reiten. Ich hab’s gerade nochmal mit dem Track versucht. Gospel, Hardrock und Vaudeville sind recht gut versteckt. Die Ballade mit dem Piano-Intro empfinde ich als viel zu getragen, hin zur Schwülstigkeit (be not gone…“), für die ja vor allem Freddie Mercury natürlich ein Faible hatte. Als dann die Band zum Refrain einsteigt („Let us cling together…“), wird es eher schlimmer als besser. Und das Ganze dann ins Japanische zu transferieren, lässt es für mich dann noch weiter ins überbetont Gefühlvolle abrutschen. Ab 3:30 gibt es dann den Part, der den typischen Queen-Bombast bringt, den ich von der Band aber anderswo auch schon deutlich inspirierter gehört habe. Und als der Chor dann einsetzt, nimmt mich das auch überhaupt nicht mit. Das instrumentale Reprise von „Tie your mother down“ am Ende empfinde ich zudem als überflüssig. Die zwei Sterne für den Track halte ich nach wie vor für gerechtfertigt. Ich höre auf dem Album neun andere Tracks, die mir besser gefallen.
Okay, danke für die Erläuterung, die von mir angeführten Gospel, Hardrock und Vaudeville sind natürlich für das gesamte Album gemeint. (Somebody To Love, White Man, Good-Old Fashioned Loverboy.)
zuletzt geändert von wolfgang--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryOkay. Ich dachte wir reden über den finalen Track. Der bringt mir nur viel von dem, was ich an Queen eher nicht mag. Brian May hat als Songwriter für manches Highlight im Band-Katalog gesorgt, aber auch für manchen Tiefpunkt. Wenn ich da jetzt z.B. „Who wants to live forever“ als Beispiel für Letzteres anführe, stoße ich wohl die nächste Diskussion über Geschmacksverirrrungen und Ahnungslosigkeit an.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl Brian May hat als Songwriter für manches Highlight im Band-Katalog gesorgt, aber auch für manchen Tiefpunkt. Wenn ich da jetzt z.B. „Who wants to live forever“ als Beispiel für Letzteres anführe, stoße ich wohl die nächste Diskussion über Geschmacksverirrrungen und Ahnungslosigkeit an.
Wie ich bereits anmerkte, ein Song zwischen überspitzter Theatralik und großem Kino. Kann man beurteilen, wie es gerade passt.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird„Who Wants To Live Forever“ ist natürlich Bombast pur, das muss man mögen. Ich mag es sehr, sorgt immer für eine Gänsehaut. Es ist für mich das Highlight auf dem eher durchwachsenen Album „A Kind Of Magic“.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang„Who Wants To Live Forever“ ist natürlich Bombast pur, das muss man mögen. Ich mag es sehr, sorgt immer für eine Gänsehaut. Es ist für mich das Highlight auf dem eher durchwachsenen Album „A Kind Of Magic“.
Schon wieder eine Übereinstimmung. Wird langsam unheimlich.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
wolfgang„Who Wants To Live Forever“ ist natürlich Bombast pur, das muss man mögen. Ich mag es sehr, sorgt immer für eine Gänsehaut. Es ist für mich das Highlight auf dem eher durchwachsenen Album „A Kind Of Magic“.
Schon wieder eine Übereinstimmung. Wird langsam unheimlich.
Das ist doch schön, es gibt schließlich auch etwas zwischen Laut und Leise.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
Schlagwörter: 1976, A Day At The Races, Queen
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