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AutorBeiträge
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nail75
@clau: The Libertines waren ein toller Titel, so etwas sollte es mehr geben. Aber Waterhouse ist das falsche Beispiel, fürchte ich. Es ist schon nicht so leicht, einen aktuellen Künstler oder eine Band auszuwählen, die man wirklich aufs Titelbild heben will, ohne sehr mutig zu sein. Auf der anderen Seite ist Mut das, was der RS im Augenblick dringend braucht.Wichtiger als Cover wären mir entsprechende Berichte. Mir ist im Heft einfach zu viel Vergangenheit.
D’accord, nail. Nick Waterhouse ist ein extremes Beispiel, klar. Ich erwarte auch nicht, dass die alten Recken komplett vom Titelbild verschwinden. Aber ich will eben auch nicht immer wieder dieselben Leute sehen.
Zuviel Vergangenheit? Hmmm, ich weiß nicht, kann sein. Mir geht es eher um die Art, wie mit der Vergangenheit umgegangen wird. Da ist mehr drin.
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WerbungClauD’accord, nail. Nick Waterhouse ist ein extremes Beispiel, klar. Ich erwarte auch nicht, dass die alten Recken komplett vom Titelbild verschwinden. Aber ich will eben auch nicht immer wieder dieselben Leute sehen.
Zuviel Vergangenheit? Hmmm, ich weiß nicht, kann sein. Mir geht es eher um die Art, wie mit der Vergangenheit umgegangen wird. Da ist mehr drin.
Auch das! Oder die Frage: „welche Vergangenheit“?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Monroe Stahrder ist noch nicht lange genug tot…
:muede:
Oh Mann, Du bist inzwischen so vorhersehbar. Ich wollte noch drunterschreiben „spar‘ Dir irgendeinen ‚tot‘ Kommentar, Monroe“ und siehe da, Monroe liefert.
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nail75Die Plattenbesprechungen einschließlich der undifferenzierten Besternungen (80% der Platten bekommen *** oder ****) sind der Schwachpunkt von MOJO, da hast Du vollkommen Recht, werner. Ich habe aufgrund dortiger Lobeshymnen mehr Schrott gekauft als in den all den Jahren RS. Die Kritiken sind zu kurz und inhaltlich meistens wenig aussagekräftig. Wirklich gut macht MOJO aber die längeren Berichte, in denen das Magazin auch ein sehr breites Themenspektrum abdeckt. Aber es stimmt, dass MOJO insgesamt auf jeden Fall nachgelassen hat. Man kann durchaus von einer internationalen Strukturkrise der Musikzeitschriften (print) sprechen, jedenfalls derjenigen, die eine generelle Ausrichtung haben. In den USA gibt es gar keine mehr, außer dem RS, und das ist nur eine halbe, in England halten sie sich noch (die verkaufen natürlich auch viel in den USA), aber das war es. Online-Medien dominieren.
Wegen der Plattenkritiken würde ich mir Mojo auch nicht kaufen, da ziehe ich Uncut vor.
Im übrigen bin ich schon der Meinung, dass der RS nicht-musikalische Themen im Heft haben sollte, das gehört ja auch zum Namen. Nur interessant und gut geschrieben müssen sie sein.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.In der heutigen Ausgabe der Süddeutschen ist ein sehr interessanter und ausführlicher Artikel zum Thema „Musikzeitschriften haben ihre Bedeutung verloren“ auf Seite 23 zu finden.
Weiß nicht, ob man ihn auch online abrufen kann, kenne mich da immer nicht aus, wo man das findet…;-)
Aber auf jeden Fall lesenswert!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@zappa1: Danke für den Hinweis.
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