Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Punk vs. Prog, Pistols vs. Yes, oder was ist bedeutender für die Popmusik?
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Mick67:bier:
Ich habe ja mit Tops Absolutismus so hin und wieder meine Probleme, aber als Zeitzeuge mit umfassendem Wissen ist er unverzichtbar.Auf dieses vergiftete Kompliment möchte ich lieber nicht eingehen, stattdessen einen konstruktiven Vorschlag unterbreiten: Du erstehst für „Mod“-Paul ein Exemplar von „Pleased To Meet You„. Die Lektüre dürfte den Knick in seiner Strummer-Optik wenn schon nicht kurieren, so doch hinreichend korrigieren, um ihm eine weniger vorurteilsbehaftete Sichtweise zu ermöglichen. Das müßte Dir die Investition doch wert sein! Bedenke: eine Win-Win-Win-Situation! „Mod“-Paul gewinnt Erkenntnis, ich gewinne Bares und Du zementierst mit der uneigennützigen Tat Deinen Ruf als Gutmensch. Deal?
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WerbungWolfgang DoebelingDu erstehst für „Mod“-Paul ein Exemplar von „Pleased To Meet You„.
Gibts bei Amazon inzwischen für unter 10 Euro.
Und man kann auch schon Band 2 vorbestellen.--
Mod-PaulDa war genau dieses Not fade away dabei und sonst nichts von den Stones.
„Tumbling Dice“ hat er auch gespielt. Auf den Rest gehe ich besser mal nicht ein. Peinliche Veranstaltung auf jeden Fall.
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Wolfgang DoebelingAuf dieses vergiftete Kompliment möchte ich lieber nicht eingehen, stattdessen einen konstruktiven Vorschlag unterbreiten: Du erstehst für „Mod“-Paul ein Exemplar von „Pleased To Meet You„. Die Lektüre dürfte den Knick in seiner Strummer-Optik wenn schon nicht kurieren, so doch hinreichend korrigieren, um ihm eine weniger vorurteilsbehaftete Sichtweise zu ermöglichen. Das müßte Dir die Investition doch wert sein! Bedenke: eine Win-Win-Win-Situation! „Mod“-Paul gewinnt Erkenntnis, ich gewinne Bares und Du zementierst mit der uneigennützigen Tat Deinen Ruf als Gutmensch. Deal?
Ich glaube, Mod-Paule nimmt keine Ratschläge/Tipps von mir an, auch wenn ich, wie Du richtigerweise bemerkst, ein politisch korrekter Gutmensch bin. Hoffnungslos…
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Catch-22Danke dafür.
Der Mann war krank, und zwar im Sinne einer Doppeldiagnose (Komorbidität). Mitgefühl wäre angebracht, nicht Verachtung.So krank, dass er für sein Handeln nicht verantwortlich gemacht werden kann? Das glaube ich nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoSo krank, dass er für sein Handeln nicht verantwortlich gemacht werden kann? Das glaube ich nicht.
Meine Meinung dazu ist, dass er zur Eigenverantwortung nur bedingt fähig war. Bei Selbsttötung paßt die D.I.Y.-Attitüde aber ganz wunderbar.
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Mod-PaulSelbst wenn es dort einen Einfluss gäbe, den ich da absolut nicht sehen und hören kann, dann ist das immer noch ein Stück von Mick Jones!
Der laszive, Hüften-schwingende Roll ist doch ganz klar Stones-inspiriert.
Mod-PaulIch weiß nicht, wer hier im RS den Mythos verbreitet hat, dass Strummer ein großer Stonesfan gewesen sei. Das ist auf jeden Fall absoluter Blödsinn! Und Strummer hatte es bestimmt nicht nötig sein Image darüber zu definieren.
Nicht zu vergessen: Die Aussage „No Elvis, Beatles or The Rolling Stones in 1977“ besaß neben einem – ich sage es mal vorsichtig – Punk-dienlich sarkatischen Punch auch eine sehr reale Note:
Presley war 1977 weg vom Fenster und bald auch weg vom Planeten. The Beatles existierten seit sieben oder acht Jahren nicht mehr. Und die Stones hatten damals „Some Girls“ noch vor sich, „Black And Blue“ und „Love You Live“ waren sicher kein adäquater Ersatz für Rock’n’Roll-Junkies.
Strummer war Stones-Fan, keine Frage.
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Catch-22Meine Meinung dazu ist, dass er zur Eigenverantwortung nur bedingt fähig war. Bei Selbsttötung paßt die D.I.Y.-Attitüde aber ganz wunderbar.
Bisschen zynisch, oder? Was war denn deiner Meinung nach das wichtigste Merkmal des Punks?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wolfgang Doebeling…stattdessen einen konstruktiven Vorschlag unterbreiten…
Diesen kannst Du mir auch persönlich machen. Ich weiß von Deinem Buch und habe die Kritik von Daniel Nagel gelesen, der schreibt:
…Zwischen den Interviews besteht außerdem ein beträchtliches Qualitätsgefälle. Manche Gesprächspartner wie Keith Richards oder Bill Wyman haben schlichtweg nichts Interessantes beizutragen. Die Konversationen mit Paul McCartney, David Bowie und vor allem mit Joe Strummer wirken eigenartig banal. Besonders das Strummer-Interview liest sich wie ein transkribiertes Gespräch im Pub, das jeden Fokus komplett vermissen lässt…Und damit willst einen „Knick in meiner Strummeroptik“ bewirken? Und wenn Du ein bestimmtes Bild von Strummer hast, dann lasse ich es Dir, wie jedem anderen auch.
Edit:
Hier noch mal die Kritik von D. Nagel: http://www.regioactive.de/review/2013/01/03/buchkritik-wolfgang-doebeling-pleased-to-meet-you-interviews-mit-musikern-08xScy4Msk.html--
Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstances
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoWas war denn deiner Meinung nach das wichtigste Merkmal des Punks?
Frage-und-Antwort-Spiel? Kein Interesse.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
latho(…)ich halte Viscious ja auch für einen Schwachkopf.
Das war er mit Sicherheit auch. Zumindest war er der peinlichste Member der SEX PISTOLS.
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Mod-Paul:
Hier noch mal die Kritik von D. Nagel: http://www.regioactive.de/review/2013/01/03/buchkritik-wolfgang-doebeling-pleased-to-meet-you-interviews-mit-musikern-08xScy4Msk.htmlDas ist unser nail75, der seine Weisheiten bevorzugt über Wikipedia und Google bezieht.
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pinchDas war er mit Sicherheit auch. Zumindest war er der peinlichste Member der SEX PISTOLS.
Cook und Jones vergessen?
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Mod-Paul
Edit:
Hier noch mal die Kritik von D. Nagel: http://www.regioactive.de/review/2013/01/03/buchkritik-wolfgang-doebeling-pleased-to-meet-you-interviews-mit-musikern-08xScy4Msk.html:lol:
Ja, ein Tiefpunkt in nails Karriere.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Joshua TreeCook und Jones vergessen?
Nein, natürlich nicht. Und Johnny Rotten auch nicht. Aber Sid Vicious war von allen Vieren wohl derjenige mit der größten Klappe und dem kleinsten Verstand.
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