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AutorBeiträge
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Der alte Thread hat die neue Forumsstruktur anscheinend nicht überlebt, deshalb aus gegebenem Anlass ein Neustart:
Wer Prince bisher noch nie live sehen konnte und eigentlich auch nur das Prince-Klischee à la „Kiss“ und einigen anderen seiner früheren Hits kennt, der sollte sich in der Nacht zum Montag vielleicht die Übertragung der Grammy Awards auf Pro Sieben anschauen, da der Mann dort performen dürfte.
MfG
Anachronist
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Die eigene Schönheit verblasst immerzu im Angesicht der Schönheit der Geliebten.Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Danke, ich muss da wohl was übersehen haben…
Also nochmal meine Ankündigung aus dem jetzt überflüssigen neuen Thread:
Wer Prince bisher noch nie live sehen konnte und eigentlich auch nur das Prince-Klischee à la „Kiss“ und einigen anderen seiner früheren Hits kennt, der sollte sich in der Nacht zum Montag vielleicht die Übertragung der Grammy Awards auf Pro Sieben anschauen, da der Mann dort performen dürfte.
UPDATE: Laut offizieller Grammy-Site wir P wohl zusammen mit Beyoncé auftreten:
Pop Royalty
Saturday night GRAMMY rehearsals saw a majestic pairing of pop talents as multiple GRAMMY winner Prince was joined onstage by pop princess Beyoncé to work through what is sure to be one of the most eye-catching and musically satisfying performances of GRAMMY night.
Prince is a nominee for Best Pop Instrumental Album this year for his N.E.W.S. record, and throughout rehearsals he demonstrated his exceptional guitar chops, wielding his trademark purple glyph guitar and effortlessly reeling off scorching lead lines and tasty fills. He was backed by an expert backup band that featured several of the players from N.E.W.S. as well as legendary sax-man Maceo Parker, and a 14-piece string section filled out the sound during more tender moments. Prince and Beyoncé displayed great chemistry together, trading vocal lines, leaning together for close harmonies, and working out some exuberant dance moves. So what tune did the royal pair play? Well, let's just say that they pack more than one into their performance, and fans of both artists are in for a special GRAMMY treat.Außerdem steht noch ein Funk-Revival auf dem Show-Programm, und [Tagtraum]die auftretenden „Foo Fighters“ könnten bei einem eventuellen Intonieren ihrer aktuellen Single-B-Side, dem Prince-Cover „Darling Nikki“, von P Unterstützung erhalten…
MfG
Anachronist
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Die eigene Schönheit verblasst immerzu im Angesicht der Schönheit der Geliebten.Yo, habe es gesehen (Jedenfalls wenn ich nicht gerade durch Beyoncés kurzes Röckchen abgelenkt war …ähem).
Er kann es noch. Und was für mich wichtig ist: Der Mann hat mehr Ideen in jeder seiner Platten verbraten, als andere in der gesamten Discographie aufweisen können.
Bei der Grammy-Verleihung ein absolutes Highlight, (neben den wunderbaren Outkast).
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Ich mag ihn ja auch. Aber dass seine letzte erfolgreiche Platte die famose „Diamonds and pearls“ war (91!) hat nicht nur mit seinen Vertriebsproblemen zu tun, oder?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Jan Wölfer@13 Feb 2004, 00:28
Ich mag ihn ja auch. Aber dass seine letzte erfolgreiche Platte die famose „Diamonds and pearls“ war (91!) hat nicht nur mit seinen Vertriebsproblemen zu tun, oder?da kann ich gar nicht viel zu sagen. Die „Diamonds“ habe ich und mag ich seehr gern. Was danach kam, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber jetzt wo Du es schreibst fällt mir erst auf, wie lange die Diamonds schon zurückliegt. Was war denn in der Zwischenzeit? (Ich meine nicht die Querelen mit Namensänderung, Stress mit der Plattenfirma etc., sondern veröffentlichte Platten.) Irgend etwas Substantielles?
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Originally posted by VanFan@13 Feb 2004, 01:16
Irgend etwas Substantielles?Nach „Diamonds and Pearls“ finde ich das 95er Album „Gold Experience“ noch ganz gut (Alleine schon wegen „The Most Beautiful Girl in the World“). Auf „Chaos and Disorder“ (96) finde ich Gefallen an dem Song „I rock, therefore I am“, ansonsten ist der Rest eher dürftig und sein 96er Dreier-Album „Emancipation“ ist ziemlich für die Tonne… Alle anderen Alben nach 91 kenn ich net…
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You can't fool the flat man!Originally posted by Banana Joe@13 Feb 2004, 08:23
Nach „Diamonds and Pearls“ finde ich das 95er Album „Gold Experience“ noch ganz gut (Alleine schon wegen „The Most Beautiful Girl in the World“).Kam die nicht schon viel früher raus? So etwa 93? Das Album war ja aber 'eh nur ein Minialbum und außer dem feinen Titelsong war da auch nichts dolles drauf!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Anachronist@8 Feb 2004, 21:45
UPDATE: Laut offizieller Grammy-Site wir P wohl zusammen mit Beyoncé auftreten:
Und so isses ja auch gekommen. Ich hab's nicht gesehen – aber muss den Frau überall mit auftreten. Gibt es irgendetwas wo sie nicht dabei ist. Prince reicht aus!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Originally posted by latho@13 Feb 2004, 18:37
Und so isses ja auch gekommen. Ich hab's nicht gesehen – aber muss den Frau überall mit auftreten. Gibt es irgendetwas wo sie nicht dabei ist. Prince reicht aus!Immerhin hat sie im Gegensatz zu Christina und Alicia alle Töne auf Anhieb getroffen…
MfG
Anachronist
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Die eigene Schönheit verblasst immerzu im Angesicht der Schönheit der Geliebten.Das schwierige an Prince ist die schiere Menge an Veröffentlichungen!
Da ist dann im Prinzip für jeden was dabei.
Wenn du mehr auf Funk stehst nimm lieber eine der späteren Platten wie z. Bsp. Lovesign oder Graffiti Bridge. Suchst du lieber etwas Glam und Rock dann ist Purple Rain oder Parade. Aber auch die frühen Sache, wie Dirty Mind oder 1999 wären kein schlechter einstieg. Aber auch Diamonds And Pearls ist ein guter Anfang wenn man mehr auf Soul und Pop steht.
Ich wüsste es nicht, deshalb habe ich ich mir ja auch fast alles gekauft!--
If all else fails You can blame it on meIch bin irgendwann nach Lovesexy ausgestiegen. Aber Around the world, Sign o' the times höre ich immer noch sehr gern. Und Purple Rain ist irgendwie ein Monster, aber ein sehr gut hörbares.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Habe von Prince nur die „Purple Rain“ und das ist mit der wunderbarste Kitsch, den ich kenne! Besonders der Titeltrack, aber im Grunde auch alle anderen. „When Doves Cry“, richtig cool.
Und sein Gesang auf diesem Album ist grandios!--
Bezugnehmend auf die Postings von Dominick Birdsey und Dr.Nihil in diesem Thread, hier nun meine Meinung zum neuen Prince-Album Musicology:
Wenn ich mir einen Song wie A Million Days anhöre, dann gab's den vor zwölf Jahren schon mal besser unter dem Titel 3 Chains O' Gold, und Cinammon Girl mag zwar immer noch besser sein als 95 Prozent des derzeitigen Formatradios, ist aber weit davon entfernt, eine auch nur ansatzweise besondere Rocknummer zu sein. Life O' The Party ist geradezu peinlich, und wenn Prince im Titeltrack singt,
Wish eye had a dollar/ 4 everytime u say/ Don't u miss the feeling/ Music gave ya/ Back in the day?, und ich höre dazu einen monotonen, sich endlos wiederholenden, gesampleten Groove, dann sehe ich da eine Diskrepanz zwischen Text und Musik, deren Entstehung ich mir nicht erklären kann.Call My Name ist in der Tat ein ganz netter Adore-Abklatsch, aber eine Falsetto-Nummer wie She Loves Me 4 Me auf The Rainbow Children ist gleich um zwei Nummern besser.
Die Songs, die mir noch am ehesten zusagen:
Illusion, Coma, Pimp & Circumstance, weil eine derart trocken in den Vordergrund gemischte Stimme bei den meisten anderen Künstlern schlichtweg nicht funktionieren würde – da ist Prince einzigartig.
What Do U Want Me 2 Do, könnte wirklich aus den 80ern sein, klingt andererseits aber auch etwas out of date.
Das bluesige On The Couch und die Soul-Nummer Dear Mr Man sind auch noch ganz nett, Reflection ist in der auf dem Album enthaltenen Version aber so ziemlich der schwächste Schlußtrack, den ich bisher auf einem Prince-Album gehört habe.
Wer real music by real musicians hören will, der höre sich die ersten beiden Tracks auf The Rainbow Children an, insbesondere den Übergang zwischen beiden, da liegen Welten zu „Musicology“ dazwischen…
Ich bin immer wieder überrascht darüber, daß – kaum eröffnet Prince im Zuge einer geschickten Marketing-Kampagne u.a. die Grammy-Verleihung und tritt in ein paar Talkshows auf – sich eine große Anzahl an Leuten auf einmal wieder eine neue Platte von ihm kaufen werden, die viel bessere Musik, die er in den letzten Jahren abgeliefert hat, aber ziemlich vernachlässigt wird.
Ich finde es selbstverständlich auch großartig, daß Prince mit Erreichen des Mindestalters gleich mal in die Hall Of Fame aufgenommen wird, und er zur Zeit wieder jede Menge Aufmerksamkeit in den Staaten erhält, aber die neue Scheibe hat vom musikalischen Standpunkt aus gesehen diese Aufmerksamkeit definitiv nicht verdient, und eine ****-Werting im US-RollingStone ist heutzutage gut für die Verkaufszahlen, aber auf den künstlerischen Gehalt bezogen nichtssagend.
MfG
Anachronist
MfG
Anachronist
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Die eigene Schönheit verblasst immerzu im Angesicht der Schönheit der Geliebten.ich dachte beim hören nur: endlich wieder songs.
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: prince
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