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AutorBeiträge
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onkel-tomIch höre es ähnlich wie „Penguin“, nur dass die erste Hälfte bei mir noch schlechter wegkommt. Dank der zweiten Hälfte kommt das Album dann noch auf eine ***+ . Von einem Meisterwerk nach meiner Meinung sehr weit entfernt. Die „Learning To Crawl“ gefällt mir wesentlich besser.
Dass es kein Meisterwerk ist, finde ich auch und mir fallen auch aus dem Stand drei Platten von 1980 ein, die ich lieber mag (Glass Houses, Closer, One Trick Pony), aber lustigerweise stimme ich wiederum dem Doc zu, dass die Platte (für mich zumindest) eindeutig besser ist als der Nachfolger.
Die Energie beeindruckt, aber wenn das aus dem zeitlichen Kontext gerissen wird, verblasst so etwas mit der Zeit. Nevermind von Nirvana funktioniert heut auch nimmer zu 100%. Ich würde aber nicht wie @sokrates sagen, dass sich bei vielen dieser Debüts die mangelnden technischen Fertigkeiten (oder der Drogenkonsum ;-)) auf die Haltbarkeit auswirken, sondern das Fehlen von melodischen/rhythmischen Ideen, was auch kein Widerspruch zur Rohheit des Punk sein muss. Ein rohes Riff hinzurotzen reicht nicht (undedingt) aus, um zeitlos zu klingen.--
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Die Energie beeindruckt, aber wenn das aus dem zeitlichen Kontext gerissen wird, verblasst so etwas mit der Zeit. Nevermind von Nirvana funktioniert heut auch nimmer zu 100%. Ich würde aber nicht wie @sokrates sagen, dass sich bei vielen dieser Debüts die mangelnden technischen Fertigkeiten (oder der Drogenkonsum ;-)) auf die Haltbarkeit auswirken, sondern das Fehlen von melodischen/rhythmischen Ideen, was auch kein Widerspruch zur Rohheit des Punk sein muss.
@penguincafeorchestra: Die technischen Fertigkeiten geben hier nicht den Ausschlag, das sollte nur ein beliebiges Beispiel dafür sein, dass Künstler nicht mit dem ersten Album das beste abliefern, sondern oft besser werden.
Ich stimme Dir zu, dass auf der Platte hauptsächlich melodische Ideen fehlen. Da wurden die Pretenders später viel besser.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramspenguincafeorchestra
Dass es kein Meisterwerk ist, finde ich auch und mir fallen auch aus dem Stand drei Platten von 1980 ein, die ich lieber mag (Glass Houses, Closer, One Trick Pony), …….
Ich finde mindestens 20 Alben aus dem Jahr besser.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
penguincafeorchestra
Dass es kein Meisterwerk ist, finde ich auch und mir fallen auch aus dem Stand drei Platten von 1980 ein, die ich lieber mag (Glass Houses, Closer, One Trick Pony), …….
Ich finde mindestens 20 Alben aus dem Jahr besser.
@onkel-tom: Hahaha . . . der ist gut. Ich auch.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsA1 Precoius ****
A2 The Phone Call ***
A3 Up The Neck ****
A4 Tattooed Love Boys ****1/2
A5 Space Invaders ***1/2
A6 The Wait *****
A7 Stop You Sobbing ****1/2B1 Kid *****
B2 Private Life ****
B3 Brass In Pocket ****
B4 Lovers Of Today ***1/2
B5 Mystery Achievement ****1/2Verdammt großartiges Debüt und gleichzeitig auch ihr bestes Album.
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you can't win them allBei den Höchstwertungen gehe ich mit. Auch sonst stimmen unsere Wertungen weitgehend überein. Die Kaltschnäuzigkeit von „The Wait“ absorbiert vehement!
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„The Wait“ ist ein Brett. Auch live immer wieder hervorragend. Im Ranking wäre es allerdings erst an zweiter Stelle. Deine Bewertungen lesen sich gut. Schön zu sehen, dass die LP bei dir in den Jahren immer gewachsen ist.
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you can't win them all -
Schlagwörter: pretenders
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