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doctornoJa, das empfinde ich genauso. Man mag die Töne leicht spielen können. Aber die Young-Brüder spielen sie irgendwie „eigen“ und „anders“ als andere Gitarristen. Das geht mir auch bei einigen anderen klassischen Rock-Gitarristen ähnlich: Pete Townshend oder Keith Richards z. B. erkennt man an einem einzigen „popeligen“ Akkord. Sie spielen nichts Spektakuläres, aber wie sie es spielen, ist einzigartig.
:bier:
doctornoHerr Blackmore hat sicher auch seine Verdienste, das wollte ich nicht bestreiten. Manchmal wird er allerdings überschätzt, denke ich, während die anderen hier genannten Gitarristen nach meinem Eindruck eher unterschätzt werden.
Hier im Forum aber eigentlich nicht. Hier genießen Townshend und Richards (zurecht!) eine höhere Reputation als Blackmore. Wobei ich damit Blackmore wie gesagt nicht abwerten will, Pete und Keith sind einfach für mich so ziemlich die Größten.
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dr.musicWie immer hier in diesem Forum sind wir von der eigentlichen These schon wieder weit weg:
Ja, Glückwunsch. Hast du wiedermal echt gut hingekriegt.
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dr.musicEs ging nicht um das Feeling der Young-Brüder und den schwer nachzuspielenden ganz eigenen Sound der Band, sondern ob es purer „Rock’n’Roll“ sei. Hier werden wieder mal Begriffe total durcheinander geworfen.
Ich finde es ja sehr erfrischend, dass Du hier die Deutungshoheit beanspruchst, zu erklären, worum es mir ging, als ich den Thread erstellt habe. Du kannst wahrscheinlich meine Gedanken lesen.
Ich wollte wirklich keine Diskussion über Stilistiken vom Zaun brechen, und ich weiß auch nicht, ob man AC/DC letztendlich unter Rock & Roll, Rhythm & Blues, Rock, Hard-Rock oder Heavy Metal einsortieren sollte. Ich wollte nur anmerken, dass mir bestimmte Alben von AC/DC (vorzugsweise High Voltage, TNT und Powerage) sehr gut gefallen, obwohl ich kein Metal-Fan bin. Und ich war und bin neugierig zu erfahren, ob es auch anderen so geht.
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dr.musicPinschy, um genau zu sein, war es ein Smiley. Ja, ich halte seine Theorie für ziemlich abwegig. Darf man hier aber anscheinend gar nicht mehr ansprechen.
Doch, darf man. Man darf aber auch anderer Meinung sein und das posten. Und wenn da nicht einer gleich wieder das Visier runterklappt und auf Angriff schaltet, können dabei auch interessante Diskussionen entstehen. Früher konnte man das mit Dir sehr gut. Und wie Du vielleicht gemerkt hast, versuche ich mit Dir wieder mehr in Kontakt zu kommen.
dr.musicWie immer hier in diesem Forum sind wir von der eigentlichen These schon wieder weit weg: Es ging nicht um das Feeling der Young-Brüder und den schwer nachzuspielenden ganz eigenen Sound der Band, sondern ob es purer „Rock’n’Roll“ sei. Hier werden wieder mal Begriffe total durcheinander geworfen. Aber egal, jubelt Euch nur gegenseitig kräftig zu.
Nein, darum ging es doctorno nicht. Aber das ist das, was Du aus seinem Post gelesen hast. Und wenn tatsächlich mal Begriffe durcheinandergeworfen werden, kann man mit freundlichen, konstruktiven Nachfragen auch versuchen sowas zu klären. Ich finde das Thema nämlich total interessant und würde es auch sehr begrüßen, wenn Du uns statt einfach nur persönlich zu werden, mal Deine Sicht/Deine Einordung von den frühen AC/DC mitteilen würdest. Wo trennst Du Hardrock von Metal oder harten Bluesrock von Hardrock?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Hier genießen Townshend und Richards (zurecht!) eine höhere Reputation als Blackmore. Wobei ich damit Blackmore wie gesagt nicht abwerten will, Pete und Keith sind einfach für mich so ziemlich die Größten.
Oh, das ist erfrischend. Ich bin in diesem Forum bisher nicht so aktiv gewesen. Aber ich habe in anderen Foren – vorzugsweise in solchen für „Gitarristen“ und „Musiker“ diesbezüglich schon einiges erlebt. Man darf unter Gitarristen kaum sagen, dass Keith Richards und Pete Townshend großartige Musiker (und Gitarristen) sind, ohne dass die Metal-Fraktion beginnt, auf einen einzuprügeln. George Harrison und Hank Marvin sind dann gleich noch rotere Tücher.
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doctorno George Harrison und Hank Marvin sind dann gleich noch rotere Tücher.
Auch die werden hier recht hoch gehandelt. Wieder: Zurecht!
Aber unter dem Eindruck der letzten Wochen, werden viele (zurecht!!!) Mike Campbell ganz weit oben, wenn es um die Frage wer der beste lebende Gitarrist ist, gehandelt haben.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Aber unter dem Eindruck der letzten Wochen, werden viele (zurecht!!!) Mike Campbell ganz weit oben, wenn es um die Frage wer der beste lebende Gitarrist ist, gehandelt haben.
Ja, George Harrison lebt ja auch nicht mehr …
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Vielleicht sollten wir in den Thread der besten Gitarristen überwechseln…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue:lol:
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Aber mal zurück zum Thema: ich habe gerade noch einmal die australische TNT aufgelegt, die mit „It’s A Long Way To The Top“ beginnt. Das ist einfach ein großartiger, total direkter Sound. Die eine Gitarre links, die andere rechts. Voll aufgerissener Marshall-Head, keinerlei zusätzliche Effekte, 8-Spur-Bandmaschine. Puristischer kann Rockmusik einfach nicht sein. Das ist schon vom Sound her ein Meilenstein, wenn man mich fragt!
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doctornoAber mal zurück zum Thema: ich habe gerade noch einmal die australische TNT aufgelegt, die mit „It’s A Long Way To The Top“ beginnt. Das ist einfach ein großartiger, total direkter Sound. Die eine Gitarre links, die andere rechts. Voll aufgerissener Marshall-Head, keinerlei zusätzliche Effekte, 8-Spur-Bandmaschine. Puristischer kann Rockmusik einfach nicht sein. Das ist schon einfach vom Sound her ein Meilenstein, wenn man mich fragt!
:bier:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueBei AC/DC stimmt einfach der Rhythmus (Phil Rudd!). Dazu die genial- einfachen Riffs von Malcolm und die bluesige, hart gespielte Lead- Guitar von Angus- und ab geht die Post !
Mit Heavy Metal hat das rein gar nichts zu tun !
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life is a dream[/SIZE]ferryBei AC/DC stimmt einfach der Rhythmus (Phil Rudd!). Dazu die genial- einfachen Riffs von Malcolm und die bluesige, hart gespielte Lead- Guitar von Angus- und ab geht die Post !
Mit Heavy Metal hat das rein gar nichts zu tun !
Dazu hatte die Musik in der Bon Scott-Ära m. E. noch eine gewisse Melodiösität, die sie später zugunsten des üblichen Hard-Rock-Gegröles verloren hat. Und Bon Scott hat das immer hingeschmissen, als sei es ihm im Grunde total egal, aber trotzdem war alles, was er gesungen hat, immer genau „in your face“.
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doctornoDazu hatte die Musik in der Bon Scott-Ära m. E. noch eine gewisse Melodiösität, die sie später zugunsten des üblichen Hard-Rock-Gegröles verloren hat. Und Bon Scott hat das immer hingeschmissen, als sei es ihm im Grunde total egal, aber trotzdem war alles, was er gesungen hat, immer genau „in your face“.
Das sehr ich ähnlich wie Du.
Bon Scott war zwar auch eher Shouter als ein Sänger, aber als Frontmann und Typ einfach klasse!
Einfach pure Rock’n’Roll- Energie !
Mit Brian Johnson kam dann die übliche Hardrock- Sauce.Noch eine kleine Anmerkung zum Thread- Titel: „Let There Be Rock“ ist das beste Album.
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life is a dream[/SIZE]ferryNoch eine kleine Anmerkung zum Thread- Titel: „Let There Be Rock“ ist das beste Album.
Sehe ich anders. Denn für mich haben sie da trotz guter Songs (wie Overdose oder Whole Lotta Rosie) den direkten (relativ unverzerrten) Sound verloren. Zudem ist auf „Let There Be Rock“ der Bassist besonders schwach – der dann ja auch ausgetauscht wurde.
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Schlagwörter: Don't call it Metal, Rock'n'Roll
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