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AutorBeiträge
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Close to the edgeBei mir liegt es in 2008 auf Platz 53. Und wenn es dumm läuft fällt es in den letzten Tagen des Jahres noch weiter zurück.
Bitte um Auflistung der anderen 52.
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WerbungIch fand die ersten beiden Alben besser, Third braucht einige Zeit, um anzukommen.
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There's always a time to wonderHeute endlich das Vinyl bekommen. Die zweite Platte ist gewellt wie Hölle. Außerdem: 45 r.p.m.? Wann hab ich das das letzte Mal bei ner L.P. gesehen?
Das Album kriegt gute ****, sehr gutes Comeback. Eine der wenigen Bands, die noch kein mittelmäßiges Album rausgebracht hat (zumindest bei min. drei Alben). Auch „Out Of Season“ reiht sich da ein.
Warum die Band allerdings so groß ist, dass sie bspw. im riesigen Palladium in Köln spielt, ist mir völlig schleierhaft.
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Fevers and MirrorsHeute endlich das Vinyl bekommen. Die zweite Platte ist gewellt wie Hölle. Außerdem: 45 r.p.m.? Wann hab ich das das letzte Mal bei ner L.P. gesehen?
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Ah, okay, danke, ich habe auch die U.S.-Version.
Ist ja ärgerlich, dass die Wellung von Platte #2 kein Einzelfall ist.
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Auf „Third“ fügt sich nichts zusammen. Da finden sich abrupte Wechsel, Brüche in den Stücken, da passen die Gesangsstellen bei fast allen Tracks nicht mit den Instrumentalteilen zusammen – das Album erlebe ich völlig zerrissen.
Dazu kommen Fadeouts („Rip”), die unkreativste Form, ein Stück zu beenden, die meistens nichts anderes besagt, als dass man keine bessere Idee hatte. Ebenso verunglückt: Das abgeschnittene Ende von „Silence”. Dann diese fünf Sekunden Warnton zu Beginn von Track 10 – wirken wie ein billiger Schockeffekt. Ein Fall schlechten Humors? Hatte man Angst, die Hörer könnten eingeschlafen sein?
Gab es auf früheren Platten immer eine Reihe von Stücken mit Songcharakter, so ist das diesmal nicht so. Auf einen songorientierten Menschen wirkt sich das desaströs aus. Im Widerstreit Verstand gegen Gefühl verliert das Gefühl haushoch.
So erlebe ich die Platte gebastelt, gewollt, kalt, leer, kalkuliert und weitgehend gefühllos. *** gibt es dafür, dass Portishead Identität und Charakter bewahrt haben, wie sie selbst und ziemlich eigen klingen – schön ist das alles nicht.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SokratesWiderstreit Verstand gegen Gefühl verliert das Gefühl haushoch.
So erlebe ich die Platte gebastelt, gewollt, kalt, leer, kalkuliert und weitgehend gefühllos. *** gibt es dafür, dass Portishead Identität und Charakter bewahrt haben, wie sie selbst und ziemlich eigen klingen – schön ist das alles nicht.
Hier wird einiges auf dich einbrechen.
Ich höre es wie du, insbesondere die von dir beschriebene Kühle des Albums. Wahrscheinlich kalkuliert, vielleicht ein Relikt der 90er, das sich überholt hat, hören will ich das 2008 kaum noch.
Mittlerweile:***
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Sokrates
Ebenso verunglückt: Das abgeschnittene Ende von „Silence”.Diesen Cut finde ich auch äußerst merkwürdig. Welche Bedeutung hat dieses abrupte Ende?
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soulkratesDiesen Cut finde ich auch äußerst merkwürdig. Welche Bedeutung hat dieses abrupte Ende?
Es soll Leute wie Euch zum Nachdenken bringen, was dieses abrupte Ende eigentlich bedeuten soll…
PS: Ich mußte meine US-Pressung ebenfalls aufgrund der Wellung zurückgeben – mein Dealer ist von amerikanischer „Vinylqualität“ mittlerweile extremst angenervt
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SokratesAuf „Third“ fügt sich nichts zusammen. Da finden sich abrupte Wechsel, Brüche in den Stücken, da passen die Gesangsstellen bei fast allen Tracks nicht mit den Instrumentalteilen zusammen – das Album erlebe ich völlig zerrissen.
Natürlich lebt „Third“ von gewissen Brüchen und atmosphärischen Wechseln aber das Zusammenspiel zwischen Gesang und Instrumentierung empfinde ich überhaupt nicht asynchron.
SokratesDazu kommen Fadeouts („Rip”), die unkreativste Form, ein Stück zu beenden, die meistens nichts anderes besagt, als dass man keine bessere Idee hatte. Ebenso verunglückt: Das abgeschnittene Ende von „Silence”. Dann diese fünf Sekunden Warnton zu Beginn von Track 10 – wirken wie ein billiger Schockeffekt. Ein Fall schlechten Humors? Hatte man Angst, die Hörer könnten eingeschlafen sein?
Die Art der Enden und Übergänge kann ich mir auf diesem Album nicht anders vorstellen. Außerdem verstehe ich den Vorwurf nicht. Das wäre ja in etwa so als ob ich John Dos Passos vorwerfen würde „Manhattan Transfer“ sei zu zerrissen und sprunghaft erzählt.
SokratesSo erlebe ich die Platte gebastelt, gewollt, kalt, leer, kalkuliert und weitgehend gefühllos. *** gibt es dafür, dass Portishead Identität und Charakter bewahrt haben, wie sie selbst und ziemlich eigen klingen – schön ist das alles nicht.
„Gebastelt“? Meinetwegen auch wenn sich das eher nach Hobbyhandwerk anhört, „Gewollt“? Natürlich! aber „Kälte“, „Leere“ und „Gefühllosigkeit“ kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Gerade der Gesang Beth Gibbons spricht doch eine deutlich andere Sprache.
songbirdHier wird einiges auf dich einbrechen.
Das glaube ich nicht.
songbird
Ich höre es wie du, insbesondere die von dir beschriebene Kühle des Albums. Wahrscheinlich kalkuliert, vielleicht ein Relikt der 90er, das sich überholt hat, hören will ich das 2008 kaum noch.Für mich hört sich „Third“ überhaupt nicht nach 90ern an, an welchen ästhetischen Momenten machst du das fest?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...„Third“ ist das beste Portishead Album.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Clau“Third“ ist das beste Portishead Album.
Mit Sicherheit nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Clau“Third“ ist das beste Portishead Album.
dafür reichen **1/2 ja aus…
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songbirdMit Sicherheit nicht.
Doch, ganz sicher. Mein unfehlbares Ohr ist zu diesem Schluß gekommen. Widerspruch zwecklos.
Dick Laurentdafür reichen **1/2 ja aus…
Bei mir nicht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Clau“Third“ ist das beste Portishead Album.
Kann man so sagen.
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Schlagwörter: Portishead
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