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Du gehst auch zum Lachen in den Keller, oder? Ich dachte, ein Smiley genügt. Wie deutlich muss ich es denn noch machen? So besser?
Na, das ist doch schön. Willkommen bei der zurzeit meistgehassten Band in diesem Forum – du darfst deine warmen Gefühle gern jederzeit mit uns teilen! Vielleicht gelingt es dir, andere anzustecken. :angel: :lol: :lol: :lol:
(Schade, das Forum erlaubt nur 4 Grafiken in einem Post.) Aber ich dachte, ich hätte mit meinen bisherigen Posts klargemacht, dass meine Beiträge nicht bierernst zu nehmen sind.
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WerbungSorry UM, aber es kamen all die Unsere-lieben-Prcupine-Tree-werden-nicht-genug-gewürdigt-Posts auf einmal an…da hab ich Deines gleich mit in den Topf geworfen. Hat halt zusammen gepasst.
Nicht‘ s für ungut.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko“Schade finde ich einfach, dass den Lesern des RS derart tolle Musik entgeht. Denn Leser des RS hören Musik meiner Erfahrung nach keinesfalls mit Scheuklappen. Schade dass der RS (neuerdings) scheinbar Scheuklappen angelegt hat…!
Abgesehen davon, dass ich Musikmagazine generell nicht besonders gerne lese, weil sie eben doch alle in gewissem Maße Scheuklappen angelegt haben, um ihr Gebiet klar abstecken zu können und daher durchaus ganze Genres als Unfug titulieren, kann man auch gar nicht erwarten, dass ein einziges Printmedium alle Musiksparten abdeckt. Wie sollte das denn gehen?
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Staubfänger, da ich im Gegensatz zu den Kritikern des RS, den RS regelmäßig lese, kann ich Dir versichern, daß die Stilvielfalt im RS durchaus gegeben ist.
Natürlich kann man nicht ein ganzes Heft mit Plattenkritiken füllen, von wird man sich nicht jedem Genre im vollen Umfang widmen.
Die Abteilungen Americana, Neo-Folk und Gitarrenpop sind natürlich am meisten vertreten. Insofern zeigt der RS Flagge. Wäre auch bei zu viel Sprunghaftigkeit schwierig eine feste Leserschaft zu erhalten.
Macht vielleicht gefühlsmäßig ein Drittel aus, vielleicht auch mehr. Der Rest der Kritiken teilt sich auf in „Beats“ (Elektopop, Dance, Techno) „Globa Village“ (Musik aus fernen Ländern) und „Replays“ (Re-Issues) beziehungsweise eine Menge anderer Stile:
wie soll man nun z.B. Björk, Fantastischen Vier, Joe Cocker, BRMC, G.Love, Mavis Staples, Timbaland, Throbbing Gristle!, Patti Smith, Fehlfarben in den festen Genrerahmen des Stone eingliedern? Geht nicht, richtig.
Genau das macht nun aber die Stilvielfalt des RS aus.Wenn nun die selbst ernannten Ritter des modernen Progsounds häufiger (als bisher) über ihren Tellerrand schauen und sich mal auf andere Themen/Genres einlassen, wird der RS selbst denen, die ihn bisher ja eh‘ nicht gelesen haben, durchaus einige interessante Anregungen geben können.
Neben der besagten Kritiken gibt es aber auch im Rolling Stone z.B. erstklassige Specials zu Klassikern der Rock-Pop-Folk-Geschichte.
Die sind sehr gut geschrieben und geben gerade jüngeren Lesern den Anreiz sich mal mit den „alten Meistern“ zu beschäftigen.Nun sagst Du, die Printmedien würden ganze Genres als Unfug abtun. Ich kenne nicht so viele, aber beim RS konnte ich diese Eigenart noch nicht endecken. Ganz im Gegenteil.
Fazit: etwas weniger rumblöken,weil mal die Lieblingsband nicht dabei war, sonder selbst auf Entdeckungsreise gehen und sich auch mal auf etwas neues einlassen.
Danke fürs Zuhören.
(P.S. an Sam Lowry, das hat nun doch immerhin 15 Minuten gedauert…)
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSam LowrySag ich überhaupt nicht. Wieso wirst du eigentlich gleich persönlich? Das Führen von Streitgesprächen üben wir aber noch mal, nech!?!
Ah, der Meister der gediegenen Diskussion hat gesprochen. Mensch krauti, wie konntest Du den armen Sam nur so blöd von der Seite anmachen?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchMensch krauti, wie konntest Du den armen Sam nur so blöd von der Seite anmachen?
Die Redaktion hat mir dafür ein Giant Sand Special versprochen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDann geht das natürlich in Ordnung. Am Ende wäre noch ein Porcupine Tree Special gekommen, nicht auszudenken…
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchAh, der Meister der gediegenen Diskussion hat gesprochen. Mensch krauti, wie konntest Du den armen Sam nur so blöd von der Seite anmachen?
Gott bewahre, noch einer, den sonst keiner zuhört und der unbedingt seinen unqualifizierten Mist beisteuern muss. Hier muss irgendwo ein Nest sein.
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Sam LowryGott bewahre, noch einer, den sonst keiner zuhört und der unbedingt seinen unqualifizierten Mist beisteuern muss.
Strike!
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchStrike!
Wow. Das ging aber schnell. Scheinst ja richtig drauf gewartet zu haben. Sonst nix sinnvolles zu tun?
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Geht’s hier noch um die Band „Porcupine Tree“?
Ob der „Rolling Stone“ „Porcupine Tree“ ignoriert, kann ich leider nicht beurteilen, denn ich ignoriere den „Rolling Stone“.
Sonnige Grüße aus dem schönen Münster in Westfalen,
Cyrill:sonne:
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auf jeden fall wird porcupine tree noch bekannt sein und grosse bedeutung haben, wenn der rolling stone längst vergessen ist! das ist für mich so sicher wie das amen in der kirche!!
deswegen handhabe ich das wie cyrill
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strong
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
caesarGeht’s hier noch um die Band „Porcupine Tree“?
Ich warte auch, dass sie wieder zum Thema kommen. :doh:
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caesar
Ob der „Rolling Stone“ „Porcupine Tree“ ignoriert, kann ich leider nicht beurteilen, denn ich ignoriere den „Rolling Stone“.Das ist ein ganz starker Einstieg, Caesar. Zumal Du Dich auf einem vom Rolling Stone Magazin finanziertem Board befindest.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko@Krauthaus
Ich finde es wirklich belustigend, wie viel du über mich zu wissen glaubst.
Danke, dass du mir den Inhalt/Aufbau des Rolling Stone zu erklären versuchst, aber ich habe ihn lange genug gelesen, um seine Struktur verinnerlicht zu haben. Und wenn du meinen Beitrag noch mal durchliest, wirst du merken, dass ich nicht speziell über den RS, sondern generell über Printmedien die sich der Musik widmen, geschrieben habe. Zudem habe ich hinzugefügt, dass es einem Printmagazin gar nicht möglich ist, alle Genres ausreichend abzudecken.
Ich wollte mit meinen Zeilen gerade das zum Ausdruck bringen, was du mir als Rat mit auf den Weg geben wolltest: Dass man eben über den Tellerrand blicken muss, wenn man sich für viele Genres interessiert weil man nicht erwarten kann, mit Hilfe eines Magazines alle für einen selbst potentiell wichtige Alben serviert zu bekommen.
Der kritische Unterton rührt nun mal daher, dass ich schon genügend Rezensionen, Retrospektiven usw. in verschiedensten Musikmagazinen gelesen habe, um die Tendenz „fremdartige“ Genres bzw. Genres die nicht zum Profil und der Zielgruppe des Magazins passen mehr oder weniger subtil (manchmal auch explizit) herabzusetzen. Und das geht eben gerade mir, der sich in vielen Musiksparten heimisch fühlt und in vielen Musikstilen musiziert gegen den Strich.
Das lässt sich für mich auch sehr leicht dadurch erkennen, dass sich in den ersten Jahren meiner Musikvernarrtheit meine Käufe, gehörten Alben und Meinungen über Künstler und Stile (rückblickend unangenehm eindeutig) mit denen der gerade zu jener Zeit gelesenen Magazinen deckte.
Mein musikalischer Freiheitsschlag kam nach der Pubertät und ich schäme mich noch immer für meine Arroganz die ich in dieser Zeit angenommen hatte.Lese ich trotz allem noch immer Musikmagazine? Ja, aber natürlich. Mit einer angenehmen Distanziertheit.
“Fazit: etwas weniger rumblöken,weil mal die Lieblingsband nicht dabei war, sonder selbst auf Entdeckungsreise gehen und sich auch mal auf etwas neues einlassen.
Wenn das wirklich an mich gerichtet war: Wie kommst du darauf, dass PT meine Lieblingsband ist? Wie kommst du darauf, dass ich mich nicht schon seit Jahren auf umfangreichen Entdeckungsreisen befinde? Und wie kommst du darauf dass ich mich nicht auf etwas neues einlassen möchte?
Was du mir unterstellst, ohne mich näher zu kennen, finde ich sehr verwunderlich. Und lustig. Das würde dir wohl auch so gehen, wenn du den Bereich meines Lebens, der sich der Musik widmet, kennen würdest.
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Schlagwörter: Porcupine Tree, Steven Wilson
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