Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Porcupine Tree
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gerade habe ich im Marillionforum diesen Link zu einer kurzen Review gefunden…sehr geil! *freu*
--
Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
WerbungSehr oberflächlich. Porcupine Tree ist ohnehin die Lieblingsband des Classic Rock Magazin, insofern kann man auf das Review, vor allem wenn es offensichtlich exklusiv ist, nicht viel geben. Soll natürlich nicht heißen, dass das Album nicht absolute Spitzenklasse ist.
--
Und für alle Unterprivilegierten, die die CD noch nicht vorliegen haben:
Way Out Of Here in voller Länge (Vorsicht: Link öffnet im Media Player):
http://cgi.omroep.nl/cgi-bin/streams?/vpro/33544606/windowsmedia.asf?end=0:7:38&title=Porcupine+Tree+-+Way+Out+Of+Here&author=Porcupine+TreeEs gibt ein schönes Interview mit Blackfield von Ende Februar, in dem Wilson sagt, dass die Albumversionen der Stücke fast mit denen identisch sind, die sie auf der letzten Tour gespielt haben. Plus 2 Gäste (Robert Fripp und Alex Lifeson).
Hier der Link (Interview ist allerdings auf Französisch):
http://heavymusic.free.fr/heavymusic2/interview/itwblackfield/itwblackfield.php
--
C'mon Granddad!3 Mal dürft ihr raten was ich gerade höre und mir dabei vor Freude einen von der Palme wedel!!! :lol:
--
In den PT- und Blackfield-Threads kommt man sich als normaler Fan wie ein Mensch zweiter Klasse vor … Gibt’s denn hier nur Leute mit der Lizenz zum Schreiben? Hallo! Ich bin ein einfach Fan, ich muss noch 2 Monate warten, quält mich nicht so! :ploed: :teufel_2:
Hrmpf … Also, von den Sachen, die bisher so kursieren, gefällt mir Way Out of Here am besten. Um mich an die orientalisch angehauchten Streicher auf Sleep Together zu gewöhnen, brauch ich entweder noch ein bisschen Zeit oder aber einfach den Album-Zusammenhang … Bisher bin ich aber nicht unbedingt Herrn Wilsons Meinung, dass sich die Lieder genauso anhören wie auf der Tour. Irgendwie waren die da kraftvoller. Aber ich kann mich auch täuschen. Und Anesthetize hab ich ja noch nicht gehört! *heul*
(hint, hint!) ;o)
--
C'mon Granddad!Auf der Seite des Magazin UNCUT gibts einen sehr interessanten und informativen Monolog von Steven Wilson zum neuen Album zu hören. Eingestreut gibts kleine neue Soundschnipsel!
Wer sich auf das Album freut, sollte sich das auf jeden Fall antun. Wilson so informationsfreudig und offen wie nie!FOABP erklärt von Steven Wilson
pebet
--
Now my work is done, I feel I'm owed some joy! - Josh Ritter, Bright Smile„Si tacuisses, philosophus manisses“ oder zu Deutsch: „Hättest du geschwiegen, hätten wir dein Album vielleicht gemocht.“
Wer war es doch gleich, der meinte, dass die Erklärungen von Musikern zu ihrer eigenen Musik meist enttäuschend sind?
Na ja, wahrscheinlich kann man das Album auch ohne den ganzen Lunar-Park-Kram hören und mögen. Im April werden wir es erfahren.
--
C'mon Granddad!ursa minor“Si tacuisses, philosophus manisses“ oder zu Deutsch: „Hättest du geschwiegen, hätten wir deine Beiträge vielleicht gemocht.“
dir ist klar, dass man den spruch nun auch auf dich werten kann!
--
When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongIch konnte noch nie etwas mit dieser „Scheiß Luxus, zurück zur Natur“-Einstellung anfangen. Ich für meinen Teil bin froh über die Errungenschaften der modernen Technik.
Wenn dir dein Opa erzählt, dass er nach dem Krieg jeden Morgen barfuß kilometerlang über Stoppelfelder zur Schule laufen musste, war das dann die gute alte Zeit? Bist du ein schlechterer Mensch, weil du mit dem Auto zur Schule gefahren bist?
Anderes Beispiel: Wie viele 4-köpfige Familien haben sich in den 70er Jahren inklusive Gepäck für drei Wochen in die Familienkutsche gequetscht, um bei brüllender Hitze nach Italien in Urlaub zu fahren? Sind die Kiddies heute, die mal eben in den Flieger steigen und nach Egalwohin, sagen wie Valencia, hüpfen deswegen schlechtere Menschen? (Jawoll, höre ich euch sagen, die langen Autofahrten haben erst einen richtigen Mann aus mir gemacht! Okay, okay.)
Ich sehe nichts Verwerfliches darin, wenn ich mal eben beim Online-Buchversand vorbeisurfe, um mir ein englisches Buch zu bestellen, das ich dann 3 Tage später im Briefkasten stecken habe, statt in die Stadt zu fahren und bei meinem lokalen Buchhändler zu hören, dass der Großhändler dieses obskure Buch eines kleinen Verlages leider nicht vorrätig hat, dass sie es aber bestellen könnten und es dann in ca. 3 Wochen da wäre …
Ne, also, Leuten, die das Thema „Die Jugend heute ist ja so verwöhnt, wir dagegen damals“ interessant finden, empfehle ich den Sketch von Monty Python auf der „Live at the Hollywood Bowl“-DVD (oder dem entsprechenden Video).
Warum ist es so schlimm, wenn ein Kiddy heute sich mal eben zu seinem Laptop rüberlehnt, um an Musik zu kommen statt irgendeiner Platte 6 Monate lang hinterherzulaufen?
Also nichts gegen den Rolling Stone in seiner gedruckten Form, aber ich hätte ohne das Internet von der Hälfte der Bands, denen ich heute Geld für CDs, Konzertkarten, T-Shirts etc. in den Hals schmeiße, nie was gehört.
Seit es die Gesellschaft gibt, beschweren sich die Alten über den Sittenverfall der Jungen. Und Überraschung: Es gibt uns immer noch! Die Gesellschaft verändert sich eben. Da muss man eine „friss oder stirb“-Einstellung entwickeln. Wer die Segnungen des technischen Fortschritts zu schätzen gelernt hat, muss eben auch die negativen Auswirkungen in Kauf nehmen.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass heute alle Kids einen IQ von unter Null haben. Ich frage mich immer, wer heute noch Automechaniker werden kann, wenn man schon fast ein abgeschlossenes IT-Studium braucht, um einen Wagen zu reparieren.
Vielleicht klingt Herr Wilson nicht wie ein „old, bored git“, aber wenn man das „bored“ streicht, kommt man der Sache schon näher.
--
C'mon Granddad!Stimmt dir in jedem Punkt zu.
--
Hihi, danke für den Link. Aber wenn mich nicht alles täuscht, gilt der Countdown für die VÖ in den USA und wir kriegen die Scheibe ja schon früher in die Läden …
Übrigens danke schön, dass du mir zustimmst, Sam, aber auch ein bisschen schade, ich dachte, ich könnte hier noch ein bisschen diskutieren.
Ich möchte allerdings noch mal betonen, dass ich sicher bin, dass Album, obwohl ich mit der „Inspirationsquelle“ nichts anfangen kann, trotzdem der Hammer wird!
Hach, wenn ich an die Liveversionen auf der Tour denke, kriege ich schon wieder Zustände, dass ich noch so lange warten muss. :sonne: 13. April heißt noch … 19 Tage!
--
C'mon Granddad!SW über Fear und die Zusammenarbeit mit Mikael Åkerfeldt
Mikael Åkerfeldt an anderer Stelle über das Wilson/Portnoy thingie: „I don’t know…maybe it’s off, maybe it’s on…I’ve no idea really….don’t hold your breath.“
--
...WO finde ich WO? [/COLOR]@ ursa
ein künstler überzeichnet doch ganz bewusst, um auf gewisse problematiken hinzuweisen. aus meiner sicht darf man in bezug auf das oben verlinkte interview nicht jedes wort auf die goldschale legen.
so wie du das darstellst wird es nicht dem gerecht was steven wilson ausdrücken wollte.
--
When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongIch denke, was er ausdrücken wollte, war, dass er sich Sorgen macht. Sorgen darüber, dass die ganzen technischen Gadgets und das Überangebot von so ziemlich allem die Jugend abstumpfen lassen wird.
Zugegeben: Das darf er gerne. Ich finde es anrührend, wenn er sich Sorgen macht. Und ich stimme ihm zu, dass es Auswüchse gibt, denen man entgegenwirken muss. Zum Beispiel diese Tendenz, Kindern Medikamente zu geben statt ihnen Aufmerksamkeit zu widmen.
Und er sagt ja selbst, dass er keine Rezepte hat, dass er auch nicht weiß, was man da machen soll. Insofern will er ja nicht predigen oder so.
Ich finde seine Sorgen nur eben übertrieben. Ich glaube nicht, dass es im Moment schlimmer ist als früher. Die Gesellschaft verändert sich. Die Kinder verlernen gewisse Dinge, die für uns noch selbstverständlich sind, und lernen dafür einen Haufen Dinge, bei denen wir nur mit den Ohren schlackern können. Dennoch bleibt es Herrn Wilson natürlich unbenommen, auf gefährliche Tendenzen aufmerksam zu machen. Man braucht ja immer ein Korrektiv. Dafür sind „die Alten“ ja da. :lol:
Dennoch würde ich Fear of a Blank Planet lieber hören, ohne mir Gedanken über einen 10-Jährigen machen zu müssen, der sich gerade Hardcore-Pornografie runterlädt. Aber dafür isset getz nu ze spät.
--
C'mon Granddad! -
Schlagwörter: Porcupine Tree, Steven Wilson
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.