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heute wird wieder gepopwocht. Diesmal wieder mit alten Bekannten, Oasis, Led Zep und Lou Reed, aber auch Miss Li und Amadou & Mariam (die übrigens kommende Woche bei Barack Obamas Amtseinführung spielen werden).
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungdu hast einen guten job gemacht, jan. aber, sorry, deine gäste sind der grund, warum mich begriffe wie „folk pop“ oder auch „jazz pop“ (norah jones ausgenommen), ja, die info, dass eine band aus deutschland kommt, (meist) noch vor dem ersten ton erschaudern lassen.
das ist ja alles ganz hübsch und nett. aber niedlich und harmlos. und wirkt deshalb entweder recht aufgesetzt oder amateurhaft, wenn man beispielswiese so einige britische oder amerikanische bands daneben hört.
(und: der grund, warum ich meine eigene gitarre so selten hervorhole *versteck-smiley fehlt*)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
das ist ja alles ganz hübsch und nett. aber niedlich und harmlos.Ich gebe dir teils recht, mir fehlen da auch ein paar Ideen bei Emmy Moll, um die Songs etwas interessanter zu gestalten. Atmosphärisch ist das aber schon, und wirkt natürlich auch anders, wenn man dabei ist. Jazz höre ich da nicht raus.
und wirkt deshalb entweder recht aufgesetzt oder amateurhaft, wenn man beispielswiese so einige britische oder amerikanische bands daneben hört.
Das lasse ich nicht gelten. Es ist einfach ungerecht, Emmy Moll mit amerikanischen Folkgrößen (sagen wir jetzt mal Andrew Bird) zu vergleichen. Du vergleichst ja auch nicht jede deutsche Britpop-Band mit U2 oder Elbow. Die Bands, die in ihrer Liga spielen, gibts sehr wohl auch in den USA, nur kennst du sie nicht, weil sie nur auf lokaler Ebene bekannt sind. Außerdem finde ich nicht, dass sie amateurhaft sind. Ist nicht jedermanns Sache. Aber das Album ist absolut professionell und auf seine Weise gekonnt aufgenommen.
mein statement richtete sich eher allgemein gegen deutsche bands (was überhaupt kein anti-nationalistisches argument sein soll). ist mir auch relativ egal, ob jemand klee, tomte, beirut oder cherbourg hört. nur, beim hören deiner sendung vorhin wurde mir wieder bewusst, warum mich deutsche bands größtenteils abschrecken (und fühlte mich etwas an die band erinnert, die erst support für die rifles und kurz darauf für razorlight waren… den namen habe ich verdrängt).
JanPPAußerdem finde ich nicht, dass sie amateurhaft sind. Ist nicht jedermanns Sache. Aber das Album ist absolut professionell und auf seine Weise gekonnt aufgenommen.
das wollte ich gar nicht in frage stellen.
und dass sie amateurhaft sind, hat keiner behauptet.nein, jazz (pop) höre ich bei emmy the moll auch nicht. war nur ein weiteres beispiel eines begriffes der bei mir schaudern auslöst (nicht des begriffes wegen, sondern der assoziationen wegen… denn oft passt sie beschreibung ja).
tut mir auch leid, dass emmy the moll das ausbaden mussten. obwohl sie’s sicher verkraften werden….um nicht noch mehr off topic zu geraten, werde ich mal emmy the great auf www.bandstandbusking.com anhören gehen.
(von der ich auch nicht restlos begeistert bin… aber sie hat einen gewissen charm… der mir bei den meisten deutschen bands fehlt, egal in welcher „liga“ sie unterwegs sind) … wobei eigentlich jede band nur verlieren kann, nachdem man the leisure society auf eben jener seite gelauscht hat.
auch folk pop, irgendwie.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)sehr schönes ende mit andrew bird…
und sonst meist musik die ich mir nicht unbedingt von mir aus angehört hätte, aber schöne songs und schöne anmods, daher passte es dann wieder!
ist trotzdem immer noch bon i-ver. :teufel:
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackersehr schönes ende mit andrew bird…
und sonst meist musik die ich mir nicht unbedingt von mir aus angehört hätte,Ehrlich? Ich dachte, M Ward wäre ganz dein Ding, und Beirut und auch zumindest teils Ray Lamontagne (immerhin produziert von Ethan Johns). „How Come“ ist für mich einer der schönsten Popsongs der letzten 10 Jahre.
aber schöne songs und schöne anmods, daher passte es dann wieder!
Danke. Gerade bei Andrew Bird fand ich meine Anmod aber nicht so dolle, da hatte ich vorher nicht genug Zeit zum Recherchieren gehabt.
ist trotzdem immer noch bon i-ver. :teufel:
nö, ist es nicht, der Mann ist ja Ami, ich wette, da spricht ihn keiner so aus.
JanPPEhrlich? Ich dachte, M Ward wäre ganz dein Ding, und Beirut und auch zumindest teils Ray Lamontagne (immerhin produziert von Ethan Johns). „How Come“ ist für mich einer der schönsten Popsongs der letzten 10 Jahre.
nö. nur so sporadisch, bzw. nicht unbedingt auf albumlänge.
nicht, dass sie mich nicht interessieren würden. aber gibt so viel anderes, was ich generell vorziehen würde/vorziehe zu hören. einzelne songs gerne!JanPPDanke. Gerade bei Andrew Bird fand ich meine Anmod aber nicht so dolle, da hatte ich vorher nicht genug Zeit zum Recherchieren gehabt.
doch, passte schon so. muss ja nicht alles perfekt einstudiert wirken.
JanPPnö, ist es nicht, der Mann ist ja Ami, ich wette, da spricht ihn keiner so aus.
dann überzeugt dich dieses video vielleicht eines besseren :teufel:
http://www.youtube.com/watch?v=OKuQ9wJ898E--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)heute ists wieder soweit, leider hat der King of Pop seine Akustik-Session kurzfristig abgesagt, dafür beschäftigt uns ein Comeback der ganz anderen Sorte: PHISH! Dazu Indie-schräges von Bishop Allen und Hamburgisch-psychedelisches von Xrfarflight.
Heute wird Jan Schewe vom Hamburger Indie-Label Affairs of the Heart live zu Gast sein und von seinen Künstlern, u.a. Hayden, Nik Freitas und Flare Acoustic Arts League (LD Beghtol, aus dem Dunstkreis von The Magnetic Fields oder Low) erzählen.
Bishop Allen, für die es Tickets zu gewinnen gibt, werden einer der Konzerttipps sein.Heute mal wieder live, mit einem Reeperbahnfestival-Spezial, ua. mit Niels Frevert, Seasick Steve, New Mastersounds, Katzenjammer, Dark Captain, Light Captain…
please take note: Heute um 13 Uhr, nur auf Tide 96.0 und absolutely live & uncut:
Xrfarflight, das Psychedelic Indie-Pop-Duo aus der schönsten Hansestadt. Sie werden Rede und Antwort stehen und uns außerdem mit 2-3 Liedern beglückenhttp://www.myspace.com/xrfarflight
Außerdem im Programm: Tipps zum Weekender: tolle neue Songs von Brendan Benson, Gov’t Mule, Wilco und einer weiteren Hamburger Combo: Die Sterne.
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