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AutorBeiträge
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pink-niceAm Besten sind aber noch die Live-Tracks…..Dogs sogar besser als die Studio-Version.
:lol:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungShine on you crazy diamond (Part one) *****
Welcome to the machine **** 1/2
Have a cigar ****
Wish you were here *****
Shine on you crazy Diamond (Part two) **** 1/2Gesamtwertung: *****
Floyds Schönste. Die waren ja eh gut darin, Alben wie aus einem Guss zu machen. Hier ist das wieder vortrefflich gelungen. „Shine on (…)“ ist für mich einer der größten Rocksongs überhaupt.
Und ich bin mir sicher, dass Wrights Umgang mit seinen Synthies die Klangvorstellung einer ganzen Tastengeneration in überragender Weise geprägt hat. Mit elektrischen Tasteninstrumenten kann man ja wirklich sehr leicht ganz viel Mist fabrizieren, aber dies hier ist für den Rockbereich großartige Referenz. Es war allerdings auch unwahrscheinlich wichtig, dass Gilmours Gitarren ebenso prägnant wirken: Das Album ertrinkt somit nicht in Wrights wunderbaren Sounds. (Ein Gegenbeispiel wäre z.B. „And then there were three“ von Genesis, welches von den Keyboards u.a. deswegen zugematscht wurde, weil Rutherford den durch Hacketts Weggang freigewordenen Raum nicht gleichwertig ausfüllen konnte.)Ich sende also Rick Wright eine innige Dankesbotschaft per Boot über die endlose Wolkendecke – schon 1975 war seine Unsterblichkeit als Musiker zementiert. Das Album habe ich als Teenie zu Weihnachten bekommen (ich verweigerte den Spätgottesdienst und hörte es unmittelbar an dem Abend – unvergesslich), und es war wirklich einer der ganz großen Musikschätze meiner Jugend.
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Schön beschrieben. So geht es mir auch mit dem Album. Dieser langsame und stetige Fluß bei „Shine On …“. Einfach herrlich.
Das Genesis Beispiel trifft auch gut , wobei ich mich mit dem Album inzwischen versöhnt habe.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomDas Genesis Beispiel trifft auch gut , wobei ich mich mit dem Album inzwischen versöhnt habe.
Ich auch. Bei mir war es das Davis-Remaster, welches mein Hören von ATTWT positiv verändert hat. Ich kann darauf mittlerweile viel Gutes finden.
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grünschnabelIch auch. Bei mir war es das Davis-Remaster, welches mein Hören von ATTWT positiv verändert hat. Ich kann darauf mittlerweile viel Gutes finden.
Ist das die Fassung aus der Boxen Kollektion?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomIst das die Fassung aus der Boxen Kollektion?
Ja, die habe ich mir allerdings einzeln gekauft.
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Da werde ich mich bei Zeiten mal drum kümmern. ich hab noch die ursprüngliche Remasterfassung.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Side A
Shine on you crazy diamond (Part one) *****
Welcome to the machine *****Side B
Have a cigar *****
Wish you were here *****
Shine on you crazy Diamond (Part two) *****MW!
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mortimerMW!
Aha, geht doch, oder!??:lol:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollWarum auch nicht? Das sind meine Initialen!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grünschnabelFloyds Schönste. Die waren ja eh gut darin, Alben wie aus einem Guss zu machen. Hier ist das wieder vortrefflich gelungen. „Shine on (…)“ ist für mich einer der größten Rocksongs überhaupt.
Und ich bin mir sicher, dass Wrights Umgang mit seinen Synthies die Klangvorstellung einer ganzen Tastengeneration in überragender Weise geprägt hat. Mit elektrischen Tasteninstrumenten kann man ja wirklich sehr leicht ganz viel Mist fabrizieren, aber dies hier ist für den Rockbereich großartige Referenz. Es war allerdings auch unwahrscheinlich wichtig, dass Gilmours Gitarren ebenso prägnant wirken: Das Album ertrinkt somit nicht in Wrights wunderbaren Sounds. (Ein Gegenbeispiel wäre z.B. „And then there were three“ von Genesis, welches von den Keyboards u.a. deswegen zugematscht wurde, weil Rutherford den durch Hacketts Weggang freigewordenen Raum nicht gleichwertig ausfüllen konnte.)Ich sende also Rick Wright eine innige Dankesbotschaft per Boot über die endlose Wolkendecke – schon 1975 war seine Unsterblichkeit als Musiker zementiert. Das Album habe ich als Teenie zu Weihnachten bekommen (ich verweigerte den Spätgottesdienst und hörte es unmittelbar an dem Abend – unvergesslich), und es war wirklich einer der ganz großen Musikschätze meiner Jugend.
Wunderbare Beschreibung des Albums!
Sie hatten (nach meinem Geschmack) zwar noch ein besseres und es gab zu dieser Zeit auch schon einige experimentiellere Knöpfedreher und Tastendrücker … aber … das Album … hat (nach mindestens 600 kompletten Umdrehungen) bis heute etwas für mich!!!
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Januar gibt es eine Neuauflage der SACD Version.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233gruenschnabelShine on you crazy diamond (Part one) *****
Welcome to the machine **** 1/2
Have a cigar ****
Wish you were here *****
Shine on you crazy Diamond (Part two) **** 1/2
Gesamtwertung: *****
Floyds Schönste. Die waren ja eh gut darin, Alben wie aus einem Guss zu machen. Hier ist das wieder vortrefflich gelungen. „Shine on (…)“ ist für mich einer der größten Rocksongs überhaupt.
Und ich bin mir sicher, dass Wrights Umgang mit seinen Synthies die Klangvorstellung einer ganzen Tastengeneration in überragender Weise geprägt hat. Mit elektrischen Tasteninstrumenten kann man ja wirklich sehr leicht ganz viel Mist fabrizieren, aber dies hier ist für den Rockbereich großartige Referenz. Es war allerdings auch unwahrscheinlich wichtig, dass Gilmours Gitarren ebenso prägnant wirken: Das Album ertrinkt somit nicht in Wrights wunderbaren Sounds. (Ein Gegenbeispiel wäre z.B. „And then there were three“ von Genesis, welches von den Keyboards u.a. deswegen zugematscht wurde, weil Rutherford den durch Hacketts Weggang freigewordenen Raum nicht gleichwertig ausfüllen konnte.)
Ich sende also Rick Wright eine innige Dankesbotschaft per Boot über die endlose Wolkendecke – schon 1975 war seine Unsterblichkeit als Musiker zementiert. Das Album habe ich als Teenie zu Weihnachten bekommen (ich verweigerte den Spätgottesdienst und hörte es unmittelbar an dem Abend – unvergesslich), und es war wirklich einer der ganz großen Musikschätze meiner Jugend.Schön beschrieben……
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Shine On You Crazy Diamond (Part 1-5) *****
Welcome To The Machine ****1/2
Have A Cigar ****1/2
Wish You Were Here *****
Shine On You Crazy Diamond (Part 6-9) *****Gesamtwertung: ***** (4,80)
Platz 1 im Pink Floyd-Alben-Ranking
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdKlaus, es ist vollbracht bei Dir!! Was für ein gewaltiger, langer Hörmarathon. Gut, nach all den Vorgesprächen kristallisierten sich Deine besten drei so heraus. Ich hätte nur erwartet, dass die „TDSOTM“ knapp vor „WYWH“ landen würde.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: 1975, Pink Floyd, Wish You Were Here
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