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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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WerbungRetroLaut einigen Zeitzeugen (die gibt es! :lol:), sind nur die ersten paar Alben gut. Was empfindest du als bestes Einstiegsalbum (oder Alben)?
Das nun wiederum ist Ansichtssache – und die hängt davon ab, welcher Fraktion Du angehörst. (SB-Fraktion, RW-Fraktion, DG-Fraktion.)
Schade, dass die letzten posts der fast schon angelaufenen Diskussion den Riegel durch ihre Animositäten vorgeschoben haben. War schön die Seiten davor lesen zu dürfen.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtDas nun wiederum ist Ansichtssache – und die hängt davon ab, welcher Fraktion Du angehörst. (SB-Fraktion, RW-Fraktion, DG-Fraktion.)
Schade, dass die letzten posts der fast schon angelaufenen Diskussion den Riegel durch ihre Animositäten vorgeschoben haben. War schön die Seiten davor lesen zu dürfen.
Der RETRO meinte aber Jethro Tull.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Vielleicht hilf das weiter:
http://www.stern.de/gesundheit/chill-out-musik-holt-uns-nicht-runter-im-gegenteil-2149161.html?google_editors_picks=true--
>Still crazy after all these years<>>>R2D2Vielleicht hilf das weiter:
http://www.stern.de/gesundheit/chill-out-musik-holt-uns-nicht-runter-im-gegenteil-2149161.html?google_editors_picks=trueDa hat sich einer Gedanken gemacht. Wirklich sehr sehr guter Artikel! Ich habe mir danach sofort Doolittle von den Pixies in den Player geschoben.
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Cripple Creek FerryDa hat sich einer Gedanken gemacht. Wirklich sehr sehr guter Artikel! Ich habe mir danach sofort Doolittle von den Pixies in den Player geschoben.
Schlechter Artikel aber die Doolittle ist gut.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Warum ist „The Endless River“ überhaupt so gut (****1/2 – *****) (finde ich!!):
Es hat für mich das beste Floyd-Feeling seit WHWH(*****) ausgestrahlt /Animals(*****) finde ich erst seit 5 Jahren wirklich gut… war mir bei Erscheinen zu hart/The Wall hat zu viele Füller/Division Bell(****1/2) und Momentary(****) waren zu poppig (aber trotzdem sehr gut).
Die erste Seite der neuen Scheibe ist sehr Shine On-mäßig, aber doch eigen und anders und hat diesen herrlichen Floyd-Flow, (ja…warm und weich aber nicht nur das!) den man seit WYWH vermisst hatte…flächige Keyboards und der Fanfaren-Synthi von Rick (ich bin süchtig ich gebe es zu!) und dann kommt der Mann mit der Zaubergitarre….wunderschön das Ganze….und nicht zu vergessen Nick mit dem Zeitlupen-Schlagzeug…it fits!
Die zweite Seite haut einen auch wieder um…Getrommel ohne Ende gewürzt mit Space-Guitar….und auf einmal klingt es wie The Show must go on von Queen, aber schon kommt wieder die Gitarre von der Seite und ein mächtiger Piano-Akkord….das passt einfach und ist der schöne Ruhepol für den Pop-Floyd-Song ANISINA, der dann kommt…und tut mir leid, den finde ich auch sehr gut, (war aber etwas gewöhnungsbedürftig geb ich zu)…aber das poppige von Division Bell musste ja auch mal kommen.
Seite 3 kommt zuerst mit kleinen Skizzen, die es aber in sich haben…The Lost Art von Rick ist eine wunderschöne kleine Nachtmusik, die gekonnt übergeht in die Noodle Street, wo dann ein wenig relax-jazzig wird als Überleitung in ein doch etwas verhuschtes Kleinod mit der E-Bow-Guitar, was aber ganz gut passt, weil jetzt 2x Tempo im Run Like Hell Stil aufgenommen wird unterbrochen von Rick an der Royal-Albert-Hall pipe organ….und das ist wieder typisch Rick..er macht meist nur das Nötigste,..aber das kommt dann umso besser…wunderschöne Melodie und sehr gut unterstützt vom zurückhaltenden Gitarren-Spiel Gilmours und dem Gong von Nick.
Das abschließende Talkin`Hawkin´ ist Floyd-Standart, geht aber richtig gut ab..mit Chor und allem Brimborium, was so dazu gehört…..ist vielleicht bis jetzt die schwächste Seite, aber weil alles so schön zusammen passt wirkt es (vergleichbar mit der zweiten Seite von Abby Road) richtig gut und stimmig.Das sind jetzt 40 Minuten, die langen für mich eigentlich schon für ****1/2…Das ist alles für mich stimmig, interessant,verrückt, schön und zum wegschweben….also für mich die Scheibe, die ich erhofft hatte, aber nicht erwartet!…und sie ist eine der wenigen Scheiben in letzter Zeit, die man gern 2x nach einander hören möchte…(deswegen das Ende wie der AnfanG).
Und als Bonus gibt es dann noch das etwas untypische Calling…den Ohrwurm Eyes to Pearls (das kennt man doch…remember Set the Controls)…das schwebende Surfacing und die Single Louder than Words mit dem einzigen Text der Scheibe von Polly, sehr schön eingeleitet von Rick und am Ende wieder das Abgeh-Solo von Gilmour.
The sum of our parts
The beat of our Hearts
Its louder than Words……so ist es
(I know… mein Stil ist nicht so toll, aber ich hoffe ich konnte euch meine Sichtweise ein wenig näher bringen.)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Es ist eben ein Album voller Klangwelten. Nicht jedermanns Sache, wie man in diesen Thread nachlesen kann. Aber Pink-nice’s Ohren haben das richtig erkannt. Danke für den Beitrag :sonne:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pink-nice… ich hoffe ich konnte euch meine Sichtweise ein wenig näher bringen.)
Danke, pinky. Das ist für mich viel interessanter und konkreter als den bisher von Dir in Serie verlinkten Meinungen Dritter folgen zu müssen, um den Gründen für Deine hohe Wertschätzung auf die Spur zu kommen.
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pumafreddyEs ist eben ein Album voller Klangwelten. Nicht jedermanns Sache, wie man in diesen Thread nachlesen kann. Aber Pink-nice’s Ohren haben das richtig erkannt. Danke für den Beitrag :sonne:
Zuerst kam mir der erste Song auch etwas zu esoterisch vor…beim zweiten hören aber einfach nur schön…nichts zum nebenbei hören eben.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“gollumDanke, pinky. Das ist für mich viel interessanter und konkreter als den bisher von Dir in Serie verlinkten Meinungen Dritter folgen zu müssen, um den Gründen für Deine hohe Wertschätzung auf die Spur zu kommen.
Das freut mich….ach wenn du dem Album ja nicht so viel abgewinnen kannst….was natürlich vollkommen ok ist.
Ich muss jetzt einfach schon wieder das Album auflegen….tschüß.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„The Endless River“ ist ein großes Album!
Ich habe Pink Floyd auch als Band der großen Soundlandschaften kennengelernt, das war 1987. Ursprünglich wollte ich damals als 12 Jähriger ein Album einer „klassischen, großen Rockband“ kaufen und war dann doch etwas überrascht von den unerwarteten, etwas sterilen und künstlichen Klängen. Ich hörte das Album dennoch gerne, besonders die stimmungsvollen Instrumentals und natürlich „Sorrow“, „Learning to fly“ und „On the turning away“.
Im Laufe der Zeit kamen natürlich viele andere Alben hinzu. „Wish you were here“ hörte zum ersten Mal am Lagerfeuer und kaufte mir, auch auf MC, das gesamte Album. Die „Delicate Sound of thunder“ mochte ich hingegen nicht, trotz der genialen Version von „Sorrow“. Ich erinnere mich noch, als ich versuchte, dem Geheimnis von Syd Barrett auf die Spur zu kommen. Ich kaufte mir ein Buch über die ersten Pink Floyd Jahre und versuchte Hinweise zu bekommen, was zwischen Barrett und Pink Floyd schief lief. Das Debut legte ich mir zu und auch das Kinderbuch „Der Wind in den Weiden“, dessen 5. Kapitel den gleichnamigen Titel des Albums trägt…aber es half alles nicht viel. Außer „Astronomy Domine“ und „Interstellar Overdrive“ blieb nicht viel hängen. Das zweite Album mit dem genialen Titelstück, dass war ein ganz anderes Kaliber. Und dann erst das unglaubliche Album von Pompeij, das unser damaliger Schlagzeuger dem Rest der Band immer wieder vorspielte… .
Ich erinnere mich auch daran, wie ich mit einem Kumpel Jahr für Jahr immer den selben Weg zu Fuß in den nächsten Ort nahm, um einmal im Jahr den „Besonderen Film“ zu schauen: „The Wall“. Zusammen mit einem dutzend anderer waren wir fasziniert und verstört und verstanden nur die Hälfte von der ganzen Bild- und Tonsprache. Mein Kumpel fragte mich einmal, was die Szene mit der Ratte zu bedeuten hätte, aber das konnte ich auch nicht beantworten. Ja, ab der Animals wurde es mir zu heftig, zumindest bis zu „The Final Cut“. Obwohl das Waters Konzert in der Frankfurter Festhalle irgendwann zu Beginn der 2000er Jahre schon gut war. Allerdings kam es nicht an das geniale Hockenheim Open Air von Pink Floyd 1994 heran. Ich weiß noch, wir versuchten bei den ersten unglaublich tiefen und mächtigen Tönen des Soundchecks einen Blick der Bühne zu ergattern…aber vergebens. Und dann dieser Wahnsinn aus Lasern, Sound und 120.000 Feuerzeugen bei „Wish you were here“, wow…das war genial. Einmal an einem Rosenmontag, als ich ein paar Mädels von der Schule mit dem Auto mitnahm, legte ich „Wearing the inside out“ auf…was die Faschingsstimmung prompt kippen lies
Dann kam die „Pulse“ und unser Schlagzeuger baute sich gleich eine unglaublich heller LED in den Rücken des Pappschubers ein. Wahrscheinlich blinkt es immer noch in seinem CD Schrank. Dann kam eine lange Pause, bis mich Gilmour mit „On an island“ wieder voll erwischte und natürlich mit „Remeber that night“ mit u.a. der tollen Version von „Echoes“.
„The Endless River“ nimmt wieder sofort mit, mit auf die Reise, die ich mit Pink Floyd erleben durfte. So, als ob es keine große Pause zwischen den letzten Alben gegeben hätte. Natürlich kommt es musikalisch nicht an Großtaten wie „Atom Heart Mother“, „Echoes“ oder „Wish you were here“ ran, das sehe ich auch so. Aber es besitzt für mich eine Ausnahmestellung in meiner gesamten Musiksammlung. Denn das Album vermag etwas zu schaffe, was ich bisher in dieser Art und Weise noch von keiner Band/Künstler gehört habe; und das ganze auch noch als allerletztes Album, als Vermächtnis. Wie in einem Traum sieht und fühlt der Hörer große Teile des künstlerischen Werks von Pink Floyd, es tauchen bekannte Sound, Stimmen und Melodien auf und man weiß irgendwann gar nicht mehr, was ist neu und was ist zitiert, aber es spielt auch keine Rolle mehr. Es ist ein einziger Fluss, der von der Vergangenheit über das Jetzt in die Zukunft fließt, ein Fluss, der sich vor Richard Wright verneigt und vor Pink Floyd. Und der einen im inneren berührt, denn auch die Vergänglichkeit des Lebens wird einem vor Augen geführt, doch es geht über die Sentimentalität von Gilmours letztem Album hinaus, statt
Remember that night, the warmth and the laughter
Candles burn though the church was deserted
At dawn we went down through empty streets to the harbor
Dreamers may leave but they’re here everafterhören wir die große Botschaft, die Versöhnung schließt mit allem Gezeter und Streit, der mit Pink Floyd verbunden war:
We bitch and we fight
Diss each other on sight
But this thing we do
These times together
Rain or shine or stormy weather
This thing we doIt’s louder than words
This thing that we do
Louder than words
The way it unfurlsIt’s louder than words
The sum of our parts
The beat of our hearts
Is louder than wordsLouder than words
This thing they call soul
Is there with a pulse
Louder than words
Louder than wordsGibt es ein schöneres, bewegenderes und erhabeneres Statement zum Abschluss einer großen musikalischen Karriere? Mir fällt keines ein…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mr. Badlands
Gibt es ein schöneres, bewegenderes und erhabeneres Statement zum Abschluss einer großen musikalischen Karriere? Mir fällt keines ein…Mir schon: Life’s a bitch and then you die (Townes Van Zandt). Weniger Gebimmel, mehr Wahrheit.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
linnMir schon: Life’s a bitch and then you die (Townes Van Zandt). Weniger Gebimmel, mehr Wahrheit.
Ist natürlich auch ein Statement, dennoch…ich bleibe lieber bei Floyd.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
linnLife’s a bitch and then you die (Townes Van Zandt)
hard to beat
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Schlagwörter: ambient music, David Gilmour, endless river of empty thoughts, fremdschäm galore, geTERt und gefedert, in Zungen sprechen, library music, Nick Mason, Phil Manzanera, Pink Floyd, positive Diskriminierung, Richard Wright, Sendungsbewusstsein, Styxstrümpfe, The Division Bell Outtakes, Yoga
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