Peter Hammill

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  • #7002925  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

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    dr.musicGenau Holger,darum geht es (mir).:bier::wave:

    nicht nur Dir … mir und uns … doch auch, trotz gelegentlicher Zänkerei – sie gehört einfach dazu, in einem gutbesuchtem Forum !

    Also : gib mir, bitte (wieder) paar Gründe zum Schmunzeln; ich kontere auf meine Art und – schließlich haben wir uns doch sehr lieb … nach dem Motto : tolle Musik verbindet uns doch irgendwie, interaktiv :sonne:

    PS : vor cca 45 Jahren habe ich mich zu dieser Zeit auf Geschenke gefreut, seit ungefähr 15 Jahren schenke ich mir sie selber; aktuell :

    LP Peter Hammill : In Camera, UK CAS 1089 mit OIS; momentan wird sie gehört (ich kenne sie bis dato nicht !) Das ist ein Geschenk, das ich mir immer wünschte – sowas würde ich Euch hier, allien Musikliebhabern auch wünschen !

    --

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    #7002927  | PERMALINK

    southernman

    Registriert seit: 13.06.2010

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    Ich mach mal ein Update

    Fool’s Mate ****1/2
    Chameleon in the Shadow of the Night *****
    The Silent Corner and the Empty Stage *****
    In Camera *****
    Nadir’s Big Chance *****
    Over ****1/2
    The Future Now ****1/2
    pH7 *****
    A Black Box ****1/2
    Sitting Targets *****
    Enter K *****
    Patience *****
    Skin ****
    And Close As This ***** (weil die LP auf eine ganz besondere Art außergewöhnlich ist)
    In a Foreign Town **1/2
    Out of Water ***
    Fireships ***
    This ***1/2
    Clutch ****
    Incoherence ***
    Thin Air ***

    The Margin ****
    Typical ****

    --

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    #7002929  | PERMALINK

    southernman

    Registriert seit: 13.06.2010

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    Ach scheiß drauf

    Sitting Targets auch *****

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    Früher war mehr Lametta!
    #7002931  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    SouthernManSitting Targets auch *****

    Sieben!! Fünfer allein für Hammill. Kannst Du Angaben machen, wie viele Meisterwerke Du im Gesamten hast!?? Gehört Hammill zu Deinen Lieblingskünstlern?

    --

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    #7002933  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

    Beiträge: 3,100

    dr.musicSieben!! Fünfer allein für Hammill. Kannst Du Angaben machen, wie viele Meisterwerke Du im Gesamten hast!?? Gehört Hammill zu Deinen Lieblingskünstlern?

    ich sehe sogar zwei Fünfer mehr, also Neun !

    Der Mann hat Geschmack :-)

    Höchste Zeit auch für mich, mich mit dem Hammill Werk zu beschäftigen. Nur – bei meinem Tempo brauche ich dafür mehrere Monate !

    --

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    #7002935  | PERMALINK

    southernman

    Registriert seit: 13.06.2010

    Beiträge: 1,161

    Ich hoffe, es wird dir jetzt nicht zu lang. Zu Hammill mag ich nicht zu knappe Angaben machen.
    Mein Ding waren seit meinem (ungelogen) 13. Lebensjahr King Crimson. Mein älterer Bruder hörte ELP rauf und runter und schleppte irgendwann auch Atomic Rooster, Nice und King Crimson an – In the Court of the Crimson King. Wer in den 70ern diese Platte hörte, bekam mit dem Titelsong einfach einen Ohrwurm gesetzt! So.
    Mein Bruder hatte ELP und ich ging auf King Crimson. Meine 3. LP überhaupt war die Young Person’s Guide to KC. Damals gab es noch keine Discipline, also mussten weitere Sachen ran, als da waren sämtliche Robert Fripp Soloalben und Sachen wo Bruford, Wetton und Pete Sinfield ihre Finger drin hatten (z.B. PFM, Yes, UK, Bruford)

    Natürlich hatte ich die Exposure von Fripp (eines der genialsten Alben überhaupt – käme mit auf die Insel). Da standen Namen drauf: Gabriel, Levin, Collins, Walden, Shivapuri Baba, Darryl Jones, und auch Peter Hammill. Welches Instrument wer spielte, wusste ich bei den wenigsten. Und da war diese teuflische Stimme bei „My house – your house…“ und „Disengage“.
    Um meinem 18. Geburtstag herum besuchte mich ein Klassenkamerad der Grundschule, der einst fortgezogen war. Ich brachte ihn auf King Crimson und er erzählte mir von Van der Graaf Generator. Zur gleichen Zeit klebten Plakate in der Stadt, dass Peter Hammill mit der Naked Song Tour unterwegs sei. Ein anderer Bekannter meinte, dass mir das gefallen könnte. Dass Hammill bei VdGG spielte wusste ich ebensowenig, wie dass er auf Fripps Exposure sang. Zu meinem 19. Geb. spendierte ich mir das Konzert.

    Am gleichen Tag kam Post von meinem alten Klassenkameraden, mit einer Kassette auf der VdGG „H to He“ und „The least we can do ist wave to each other“ drauf war. Später kam ich dahinter, dass Fripp auf der H to He Gitarre spielte.
    Der Saal, ein Hörsaal der Uni, schwarze Vorhänge, ein Flügel und ein Gitarrenständer mit einer schwarzen Gitarre, je ein Hocker zum Instrument. Dann kam einer der Getränke an den Flügel stellte. 2 Becher.

    Brachte noch ein Buch, setzte sich an den Flügel, schlug das Buch auf und fing an zu singen. Erst zart, dann schreiend. Da war mir dann klar, was Hammill auf Fripps Platte spielte. Teuflischer Gesang, abwechselnd an Gitarre und Klavier!

    Das Konzert war dermaßen intim. Hammill fragte irgendwann die Zuschauer, was sie denn hören wollten. „Flight“ rief einer und Hammill meinte „oh no!“ und dass es nicht gehen würde. Auf einen anderen Vorschlag meinte er etwas in der Art „That is it“.
    Als das Konzert vorbei war, musste ich durch den verschneiten Wald. In meiner Kneipe lief irgend ein Rock – das ging gar nicht nach dem Konzert (es war übrigens gerade die Genesis Mama-Zeit) Ich bin dann heim und hatte den Kopf voll Sound.

    Hammill habe ich seitdem 4 oder 5x live gesehen. Meistens solo oder mit Geiger. Einmal allerdings mit Band (Jackson an 2 Saxophonen!) – aber nicht unter VdGG!
    Was soll ich sagen… die alten Platten bis „Out of Water“ begeisterten mich. Anschließend kam nichts wirklich packendes mehr. Aber meine 5-Sterne Alben hör ich noch oft. Ebenso VdGG. Im Wechsel mit King Crimson, Yes und Genesis. Einmal im Jahr hab ich so ne Phase, zwischen all der anderen Musik. Ach und hier in SB trifft man immer wieder auf alte Hammill-Fans. Erst letzte Woche auf einer Party lernte ich jemanden kennen, der in SB noch VdGG mit Arthur Brown als Vorgruppe gesehen hatte. Hammill ist schwer zugängliche Musik. Die, die allerdings mal auf einem Konzert waren, sind eigentlich immer nachhaltig beeindruckt.

    Mal noch am Rande: Es gibt eine LP von David Cross (King Crimson), Exiles, auf der findet man auch ein paar Gesangsstücke von Hammill. Kann ich nur empfehlen.

    --

    Früher war mehr Lametta!
    #7002937  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Lieben Dank Dir für Deine ausführlichen Zeilen. Habe es mit viel Interesse zweimal gelesen. Ja, da kann man danach manches besser verstehen. Und seit bald 30 Jahren bist Du von ihm infiziert und verzaubert. Und mit KC, Yes, Genesis und VdGG hörst Du ja mit die Flaggschiffe des originären britischen Progrocks.

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #7002939  | PERMALINK

    southernman

    Registriert seit: 13.06.2010

    Beiträge: 1,161

    Fool’s Mate

    Erstes Solowerk mit kompletter VdGG-Besetzung. Robert Fripp spielt auch auf 2 Stücken die Gitarre. Einige Songs haben etwas „hippieskes“ (Imperial Zeppelin, Happy, Sunshine, Summer Song), andere kommen den düsteren Songs folgender Alben schon ganz nah (Candle, Solitude, Child, Viking). Die beiden schönsten Stücke bleiben für mich Vision und the Birds. Da tun sich schon emotionale Abgründe auf. An den Stücken kommt man jedenfalls nicht gefühllos vorbei. Fool’s Mate besitzt gewisse Anleihen aus Aerosol Grey Machine und Over.

    Chameleon in the Shadow of the Night

    Für mich das beste von Hammill. Romantische, wehmütige Songs zum darin suhlen. Braucht man manchmal einfach.
    Die Geschichte von Mike and Susie aus Refugees (VdGG) wird fortgeführt (–>Easy to slip away). Es gibt ein paar luftigere Stücke mit Querflöteneinlage, die dennoch wehmütig klingen. Zum letzten Stück des Albums wird es rabenschwarz. Ich habe diese LP kennengelernt, als ich gerade den Herrn der Ringe las. In the Black Room/ The Tower passt für mich besonders zu dem Teil, wo Frodo und Sam nach Mordor gehen.

    The Silent Corner and the Empty Stage

    Unmittelbare musikalische Fortsetzung von Chameleon in the Shadow… noch düsterer.
    Etwas mittelalterlich in seiner Stimmung. Alle Stücke sind einfach genial und die Stimme ist gewaltig. Vom Gesamteindruck eigentlich ein VdGG-Album.

    In Camera

    Düsterstes Album! Schwarz! Depri! Vielleicht das erste Gothic-Album?
    Hatte es mal mit Kopfhörer aufgelegt, als ich Krabat las. War alleine in der WG. Bei Gog und Magog bekam ich dann das Gruseln (vielleicht war auch das Dope mit schuld) und ich musste raus unter Leute.

    Nadir’s Big Chance

    Da war dann vorerst Schluss mit Prog-Rock. Nadirs Big Chance bringt schon den Rock von Sitting Targets und Enter K, bietet aber auch wunderschöne Songs.

    Over

    Over startet zwar mit einem Rockzerrer, fällt aber danach in ähnliche Stimmung, wie Chameleon in the Shadow of the night. Wenn man sich den Alben Hammills nicht chronologisch, sondern ihres Stils nach nähert, dann ist Over eine tolle Ergänzung zu 2 und 3. Mir haben stets die Balladen und stillen und weniger instrumentierten Stücke gefallen. Daher mag ich Over besonders.

    The Future Now

    Mit diesem Album hatte ich es mir immer schwer getan. Ist wie bei „Lizard“ von KC. Es ist klasse, hat aber Stellen, die mir ganze Lieder verhunzen. Erst im Laufe der Jahre und nachdem ich es mir auf CD wieder zugelegt hatte (LP verschenkt!) mochte ich es plötzlich. Das Album schafft den Spagat von den stilleren Songs von Over und Chameleon bis zum moderneren Stil der folgenden Alben. Hammill bleibt musikalisch nicht auf einem Fleck stehen.

    pH7

    Songs – wieder traurig, melancholisch, düster, viel Gefühl – ich liebe es einfach.

    A Black Box

    Jetzt endlich – die melodischen Songstrukturen treten aufgrund des experimentellen Sounds immer mehr in den Hintergrund. A Black Box ist Hammills experimenteller Freiraum geworden. Da trifft Wave auf Prog – stellenweise ganz schön schräg. Heute könnte man sich als Ersthörer dieses Albums vielleicht fragen, was dieses Durcheinander soll. Aber in Hammills Historie ist es ein Meilenstein seinesgleichen. Muss man halt mögen so etwas.

    Sitting Targets

    Mit diesem Album hat er dann seinen neuen Stil gefunden. Hier ist mal abgesehen von seiner Stimme nicht mehr viel von VdGG übrig. Die Songs sind Pop-Rock-Wave-Punk. Gerade deshalb mochte ich dieses Album immer sehr. Es passt in die 80er, und Hammill macht sich großartig in dieser Zeit. Vom Progger zum Waver. Die Stücke durchaus tanzbar. Die Gitarre röhrt, der Bass pumpt und die Drums einfach nur im Takt. Die Talking Heads in rough (My Experience, What I Did)

    Enter K

    Enter K gehört mit Patience und Sitting Targets einfach in einem Atemzug genannt.
    Der Stil ist der gleiche. Aber davon kann man auch einfach mehr ertragen, als bloß ein Album.

    Patience

    Mein persönlicher Favorit dieser Trilogie, was einfach an den Songs liegt, die mich, ohne groß darüber nachzudenken, einfach mehr fesseln.

    Skin
    (weißes Vinyl!)
    Skin war dann zunehmend poppiger.
    (huch… hab ich gar nicht als Album auf dem Rechner!?)
    Skin ist der Weg, den Hammill dann weiter eingeschlagen hat. Mehr Keyboards, weniger Musiker, langsamere Songs, die reifer wirken sollten, aber auch dünner waren. Mir fehlte zunehmend das Gefühl und die Dichte des Sounds, wobei die Alben im Vergleich zu allen zuvor soundtechnisch endlich mal sauber abgemischt rüber kamen.

    And Close As This

    Dieses Album (ebenfalls weißes Vinyl) mochte ich wegen seines Purismus. Hammill und Keyboard/E-Piano – sonst nichts! Das Cover hing bei mir ewig an der Wand. Es trifft die Stimmung perfekt. Hammill wurde wegen dieser Scheibe zerrissen, aber John Cales la naissance d’amour hochgelobt. Beides geht für mich in eine Richtung. Und für Hammill ist’s mal was ganz anderes gewesen. Eine weitere Platte für die Insel!

    Zu den weiteren Alben meiner Sammlung mag ich nichts mehr schreiben. Die hab ich mir gekauft und ein paar mal angehört. Keines hat mich besonders beeindruckt. Ein paar sind nicht schlecht (Thin Air, Out of Water, This – oder war’s die Clutch?) Will ich Hammill hören, dann greif ich eben zu den anderen Alben. Ich werde mir auch kein neues mehr kaufen. Ich wünsche mir, dass er von seinen Einnahmen gut leben kann. Soll er in den wohlverdienten, eherenvollen Ruhestand. Für mich braucht’s kein neues Album mehr – auch nicht von VdGG. Trisector hab ich mir noch gekauft. Da ging es mir ebenso.

    In a Foreign Town
    Out of Water
    Fireships
    This
    Clutch
    Incoherence
    Thin Air

    Als Live-Alben allerdings beide sehr gut!

    The Margin ****
    Typical ****

    Und auf ein Hammill-Konzert würde ich auch immer wieder gehen!

    --

    Früher war mehr Lametta!
    #7002941  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

    Beiträge: 3,100

    sehr schön geschrieben und – rießen Dank dafür !

    Deine Albenbeschreibung nehme mich zum Herzen und ich sehe sie als Leitfaden für meine weitere Hammill Entdeckungen; Dir und dem RS-Forum sei dank :lol:

    --

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    #7002943  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,510

    Scheint an der Zeit, das ich mich mit ihm beschäftige!

    --

    #7002945  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

    Beiträge: 3,100

    dengelScheint an der Zeit, das ich mich mit ihm beschäftige!

    das würde ich Dir / allen wärmstens empfehlen, aber : Vorsicht ! – es ist nicht jedermans Sache; Peter Hammill ist eine sehr schwer verdauliche Kost, bitte : nicht sich im Nachhinein beschweren !

    Allerdings : wenn man die schwere (meine Betrachtungsweise) Anfangsschale durbrochen hat, man lernt Ihn zu lieben und, die Liebe hält lebenlang (mein Fall)

    Fazit : nur zu, um Entdecken von „Hammill“ Cosmos !

    --

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    #7002947  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,510

    Besteht so ein grosser Unterschied zu VdGG?

    --

    #7002949  | PERMALINK

    southernman

    Registriert seit: 13.06.2010

    Beiträge: 1,161

    dengelBesteht so ein grosser Unterschied zu VdGG?

    Klar und eindeutig Jain!

    VdGG ist orchestraler, dicker, proggiger. Longtracks, vielschichtige Kompositionen mit viel Orgel und Sax.
    Der Gesang ist jünger, als bei Hammill.

    Hammill solo ist zwar auch viel VdGG, nicht nur, weil eigentlich meistens die Ex-Band mitspielt, sondern weil eben Hammill singt. Die frühen Hammill kommen an VdGG gut ran. Hammill Solo hat mehr stillere Songs, mehr Gitarre – verstärkt und unverstärkt.
    Spätere Hammills sind sehr keyboardlastig und teils elektronisch. Auf etlichen kommt Computerdrumming zum Einsatz. Ab der Sitting Targets werden die Alben zunehmend poppiger. VdGG versucht bis heute seiner Progvergangenheit treu zu bleiben.

    --

    Früher war mehr Lametta!
    #7002951  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,510

    Danke. Dann werde ich chronologisch vorgehen.

    --

    #7002953  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

    Beiträge: 3,100

    dengelDanke. Dann werde ich chronologisch vorgehen.

    viel Spaß und, berichte mal über Deine Eindrücke !

    --

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