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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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RockopaIch beziehe mich auf den Konzertbericht von Manfred Sch. Warum sitzt Peter Green jetzt während des Konzertes? Hat er körperliche Probleme?
Ich denke, dass es für ihn einfach gemütlicher ist (Auch B.B. King sitzt bei seinen Konzerten, dominiert aber trotzdem die jeweiligen Konzertstätten).
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So kann man sich als Ortsfremder irren: Für mich klang die Angabe, dass der Saal mit 300 Leuten ausverkauft ist, durchaus verlockend nach einem kleinen Rahmen: keine Halle, wo die MusikerInnen auf der Bühne selbst im Fernglas zündhölzchenklein sind. Aber der Rest muss halt auch passen.Eben. Und ein Publikum, das in seinen Lederjacken seit geschätzten 40 Jahren festgewachsen ist und den zu ruhigeren Klängen neigenden Künstler möglicherweise sogar mit Zwischenrufen wie „Play some RocknRoll, man“ belästigt, muss ich mir nicht zumuten.
Ja, ich habe Vorurteile. Aber falls mir jemand erzählt, dass sich da was geändert hat, würde das niemanden mehr freuen als mich.
Ich habe Green leider (noch) nie live gesehen, weil ich befürchte, dass die Enttäuschung über den Vergleich mit seiner großen Zeit zu deprimierend ausfällt
Das war auch meine Befürchtung. Und natürlich fällt der Vergleich mit Mac ca. 69 ernüchternd aus, aber mit der Band in Topform konnte ja selbst damals kaum jemand mithalten. Als ich Green in der Fabrik sah, hätte das ganze allerdings auch unter dem Namen „The Nigel Watson Show“ laufen können, so sehr stand der im Vordergrund. Was wunderbar war, der Mann konnte sehr gut spielen und war auch gesanglich nicht zu verachten.
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Meine Fingernägel sind zu lang geworden
Herzensbrecher, von Höllenhunden gehetzt: Eine große Werkschau würdigt den englischen Bluesgitarristen Peter GreenIm spaßorientierten Pop galt er als Spielverderber, für ruppigen Rock ’n‘ Roll war er zu introvertiert, Blues-Puristen sahen in ihm einen psychedelisch verwirrten Verräter: Der zweiundsechzigjährige Peter Green hat es sich nie leicht gemacht, eine stabile musikalische Identität zu gewinnen. … [Mehr ist heute leider nicht online verfügbar, aber erfahrungsgemäß kann man morgen bzw. übermorgen den vollständigen Artikel doch kostenlos online lesen. Mal sehen!]
FAZ. vom 28.2.2009
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, Feuilleton, Schallplatten und Phono)
1040 Wörter--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PopmuseumMeine Fingernägel sind zu lang geworden
FAZ vom 28.2.2009, (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Feuilleton, Schallplatten und Phono)In seiner ausführlichen Besprechung macht Peter Kemper stark auf „Peter Green“-Fachmann, indem er sich etwa so vollmundig detailliert über die hervorragende Aufnahmequalität der CD-Box äußert, als hätte er eigens Tage lang alle verfügbaren CD- und Vinyl-Editionen verglichen: „… Die Durchhörbarkeit der drei korrespondierenden Gitarrenstimmen ist erst in den jetzt veröffentlichten Abmischungen möglich. Endlich scheint der Klangraum unbeschwert zu atmen.“
Welche drei Gitarren(stimmen) meint Kemper, wenn man von den zahlreichen Gitarren-Overdubs bei den Studioaufnahmen absieht, von denen Green immer wieder berichtet? Denn Peter Green’s Fleetwood Mac hatten zwar drei Gitarristen, aber bei den genannten Studioaufnahmen spielten meistens Green und Kirwan allein und dazu ergänzend Green einige Overdubs. Auf den Studioaufnahmen ist Jeremy Spencer, eher selten mit den beiden anderen FM-Gitarristen zu hören, außer bei jenen Liedern, die seinen persönlichen Vorlieben (Elmore James und Elmore James und vor allem Elmore James) entsprachen.
Spencers eingeschränktes Gitarrenrepertoire (immer wieder Elmore James und Elmore James und vor allem Elmore James), das Green zunehmend in Wut und Verzweiflung gebracht hat, war der maßgebliche Grund, dass Green mit Kirwan einen dritten Gitarristen in die Band geholt hat, mit dem gemeinsam er endlich so musizieren konnte, wie ihm das lange vorgeschwebt ist.
Offensichtlich stammt Kempers gesamtes Wissen allein aus dem Booklet: wesentlich mehr als dort zu lesen ist, weiss Kemper nicht. Selbst dass Green diese Woche unter anderem in Hamburg aufgetreten ist, ist ihm entgangen, weshalb er – von Recherchen und Fachwissen unbeleckt – Greenies jüngst erfolgtes Comeback ins Reich der Legende weist: „… Nur ein Gerücht hat sich gehalten: Peter Green plane schon seine neuerliche Wiederkehr. Nicht nur Noel Gallagher, der arrogante Oasis-Gitarrist, würde sich freuen. …“ :lach:
Die Münchner LSD-Legende wird in ihrer alten, haltlosen Version aufgewärmt: „… Während des Besuchs in einer Münchner Hippie-Kommune im März 1970 nahm Green einen LSD-Trip zu viel und verließ wenige Wochen später die Band seines Herzens. Bis heute sollte er sich nicht mehr ganz davon erholen. …“.
Allem Anschein nach ist die „Frankofurto Siding“ in Sachen Kompetenz bzw. Inkompetenz weiterhin jenes „Fastland payrodicule“, das schon in den 1930er Jahren James Joyces Unbehagen erregt hat.
Manfred Schwanbeck hat auf seiner umfassenden „Peter Green“-Fanpage dessen jüngstem Comeback zurecht schon einen eigenen Menüpunkt spendiert: Das 3. Comeback
http://petergreen.oyla.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Peter Green: The Stumble (Amsterdam 2009)
http://www.youtube.com/watch?v=6TPRGY-V9CgPeter Greens jüngster TV-Auftritt:
De Laatste Showband mit Peter Green (stehend & mit rot lackierten Fingernägeln)
Peter Green: Albatros (De Laatste Show, 23.2.2009)
http://www.youtube.com/watch?v=F4iGQ9H47NI--
na da bin ich ja mal positiv überrascht, was er hier auf einmal wieder zeigt. Bei den letzten beiden Gelegenheiten ihn live zu sehn, hatte er mich bitter enttäuscht
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PopmuseumIn seiner ausführlichen Besprechung macht Peter Kemper stark auf „Peter Green“-Fachmann, indem er sich etwa so vollmundig detailliert über die hervorragende Aufnahmequalität der CD-Box äußert,
**** hat sie auf jeden Fall verdient.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Popmuseum… Setlist …
02 Chicken Window…Laut mehreren Konzertbesuchern ist jenes Lied, das auf Greens Setliste als „Chicken Window“ angeführt wird, Bob Dylans „Tonight I´ll Be Staying Here With You“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pink-nice**** hat sie auf jeden Fall verdient.
Stimmt. Die CD-Box schon (aber die angeberische FAZ-Besprechung nicht).
PopmuseumLaut mehreren Konzertbesuchern ist jenes Lied, das auf Greens Setliste als „Chicken Window“ angeführt wird, Bob Dylans „Tonight I´ll Be Staying Here With You“.
Soeben habe ich einen kompletten MP3-Mitschnitt des Amsterdamer Konzertes downgeloadet und mir „Chicken Window“ angehört, das Dylans „Tonight I´ll Be Staying Here With You“ covert. – Bin schon gespannt, wie das restliche Konzert klingt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Popmuseum… (aber die angeberische FAZ-Besprechung nicht).
Soeben habe ich gesehen, dass Peter Kemper für die Reihe „Suhrkamp BasisBiographien“ John Lennon porträtiert –
Peter Kemper – John Lennon
http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=18223und dafür heftige Kritik geerntet hat:
Friedhelm Rathjen: Rebellischer Impetus?
Peter Kemper porträtiert John Lennon etwas arg basismäßig
http://film-kritik.net/public/rezension.php?rez_id=11038&ausgabe=200709Im Sommer wird übrigens Kempers Jimi Hendrix-Monografie in der Reihe „Suhrkamp BasisBiographien“ erscheinen.
Peter Kemper – Jimi Hendrix
http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=18240--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PopmuseumSoeben habe ich einen kompletten MP3-Mitschnitt des Amsterdamer Konzertes downgeloadet …
Wer den Mitschnitt des Amsterdamer Konzertes downloaden will, erhält den entsprechenden Link auf Wunsch gerne als PN.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Noch eine englischsprachige Besprechung der 4fach CD-BOX, die derzeit bei 2001 günstig zu haben ist:
Chris Jones: Peter Green. The Anthology.
http://www.bbc.co.uk/music/release/9zvr/--
JanPP
Sah ihn vor ca. 9-10 Jahren in der Fabrik, ….. damals noch mit Nigel Watson, der den Leadsänger, und -gitarren-Part ganz hervorragend übernahm. Green wirkte damals schon/noch sehr schwach, war aber gut bei Stimme. An der Gitarre hat er damals nicht so viel gezeigt.
hallo jan,
ich habe peter green in den letzten 10 jahren zwei mal live gesehen und schwanke in meinem urteil.
einerseits sehe und höre ich einen gebrochenen mann, der bei weitem nicht mehr über das feuer von vor 40 jahren verfügt.
andererseits stellen sich auch geniale, magische momente ein, die weitaus mehr aufblitzen lassen als nostalgisches charming.
in einem punkt muß ich dir allerdings widersprechen:
nigel watson hat vielleicht eine soziale funktion für peter green, aber seine musikalische flughöhe erscheint mir lichtjahre mittelmässiger als alles was ich je von peter green gehört habe:
der macht mir gelegentlich immer noch gänsehaut, nur so mit dem kleinen finger.
mit freundlichem groove hanno
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die aktuelle Ausgabe von Gitarre & Bass beschäftigt sich unter anderem mit Peter Green (GITARRE & BASS 3/2009 Seite 246):
Gitarre & Bass 03/2009 Workshop: Classic Tone: Peter Green
http://www1.gitarrebass.de/magazine/index.php?ID=200903246--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Es wird den einen und die andere hier denn doch interessieren, dass das „BBC Four“-Fernsehen heute Abend um 21:30 ein 90-minütiges Peter Green-Porträt bringt.
Peter Green: Man of the World
http://www.bbc.co.uk/programmes/b00k92x1--
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Schlagwörter: Fleetwood Mac, Peter Green
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