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coleporterWas heißt denn hier eigentlich „Schmalz“?! Hast du eigentlich mal drauf geachtet, was für feine und größtenteils stark reduzierte Arrangements das sind?
Ich möchte mal einen Freund zitieren: „Nur, weil du’s nicht verstehst, musst du’s nicht schlechtmachen…“Wieso mache ich es schlecht? Gabriel hat das fabriziert. :lol:
Ich muß CTTE hier ausnahmsweise mal 100%ig zustimmen.SatieeAls mit PG gleichalter 60jähriger kann ich wohl kaum zu „Fans“ gehören,vor denen man sich zu hüten braucht.Noch weniger kann es in meinem Alter
noch darum gehen,alles von „ihren Künstlern“ zu verstehen.Nach über 30 Jahren versteht sich aus MUSIK Verständnis automatisch und
~bleiben Lyrics~.
@mick67 : wie alt + wer bist Du ,von „orchestralem Schmalz“ zu reden ?Ich sage nur: es bleibt für mich wundervoll, bis heute, auch PG’s Album
respektvoll anzuerkennen:wave:Jetzt weiß es auch der letzte, daß Du genauso alt wie Gabriel bist. Wie alt ich bin, ist nicht sehr schwer aus meinen Profil zu erschließen. Den Rest Deiner „Statements“ verstehe ich nicht. Ich verstehe nur soviel: man darf PG auf keinen Fall kritisieren, sondern nur respektvoll anerkennen. Dann können wir ja jegliche Diskussion einstellen.
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WerbungClose to the edgeDas Album weckt bei mir nichts außer Unverständnis.
Soll ja bei großer Kunst oft der Fall sein…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
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Mick67…Ich verstehe nur soviel: man darf PG auf keinen Fall kritisieren, sondern nur respektvoll anerkennen. Dann können wir ja jegliche Diskussion einstellen.
Quatsch. Gerade bei den eigenen Faves ist doch ein besonders kritisches Auge angesagt. Unfehlbarkeitsdogmen sind mittelalterlich. Selbstverständlich hat sich (auch) PG schon oft genug verdaddelt – dank John Metcalfe hier aber nicht. Allenfalls Anfang und Ende fallen für mich etwas ab. Dass dieses Album gerade einem Stones Fan langweilig vorkommt, kann ich nachvollziehen. Es ist durchgehend uncool, unsexy und das stimmliche Gepose hat eher die Richtung brüchiger Altersweisheiten … ungefähr passend beschrieben, Mick?
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gollumQuatsch. Gerade bei den eigenen Faves ist doch ein besonders kritisches Auge angesagt. Unfehlbarkeitsdogmen sind mittelalterlich. Selbstverständlich hat sich (auch) PG schon oft genug verdaddelt – dank John Metcalfe hier aber nicht. Allenfalls Anfang und Ende fallen für mich etwas ab. Dass dieses Album gerade einem Stones Fan langweilig vorkommt, kann ich nachvollziehen. Es ist durchgehend uncool, unsexy und das stimmliche Gepose hat eher die Richtung brüchiger Altersweisheiten … ungefähr passend beschrieben, Mick?
Yep, so passt’s! :bier:
Sonst mag ich übrigens PG sehr, vielleicht sogar mehr, als man von einem Stones Fan erwartet. Bei Satiees semiverständlichen Knierutscherposts regt sich allerdings der Widerspruchsgeist in mir.--
coleporter Hast du eigentlich mal drauf geachtet, was für feine und größtenteils stark reduzierte Arrangements das sind?
Ja….langweilig.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
Ich möchte die Platte haben, weil ich mitreden möchte, wie Heroes verhunzt wurde.--
SatieeEin-zweimal mal wurde mir gesagt,ich hätte mich später in diesem thread ‚unverständlich‘ geäußert ..ok ,kann sein – sorry:liebe:/ aber darum geht’s nicht.
Hab inzwischen die CD und höre sie konzentriert per headphone ein ; also mein erster Gedanke sofort beibt : jeder Gedanke zu PG’s Alben davor
taugt einfach nicht mehr.
Das hier ist eben etwas ganz anderes,was manche von PG wohl am liebsten gefälliger erwartet hätten.
Vor allem legt PG allerhöchsten Wert auf die TEXT/Inhalte , so wie er sie
orchestral begleitend intonieren lässt. Das ist von song zu song hochgradig
intensiv zu verstehen und nicht anders zu begreifen – außer man will sich darauf nicht einlassen !!!
Das ist sogar höchst „anspruchsvoll“, um nur einmal von diesem offenbar unter uns Deutschen vermiesten Begriff Gebrauch machen zu dürfen.Wir reden schließlich von PG aus England !Was haben wir dagegen zu halten?
Zu den Texten: Ich verstehe deren intensiven Vortrag so, dass er sie erkennbar zitieren will. Möglicherweise tut er das deswegen, weil sie nicht von ihm stammen. Der Musik dagegen hat er ja deutlich seinen Stempel aufgedrückt.
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Nes
Ich möchte die Platte haben, weil ich mitreden möchte, wie Heroes verhunzt wurde.Langt wenn man sich das auf Youtube antut.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Nes
Ich möchte die Platte haben, weil ich mitreden möchte, wie Heroes verhunzt wurde.Heroes wurde „neu eingekleidet“, wie es sich fuer ein ansprechendes Cover gehoert, NICHT verhunzt!
Extra
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Vinyljunkiepink-niceJa….langweilig.
Was ich gehoert habe ist so einiges, aber eines ganz gewiss nicht: Langweilig! Fuer mich eine ganz komische Einschaetzung.
Extra
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VinyljunkieExtrabreitHeroes wurde „neu eingekleidet“, wie es sich fuer ein ansprechendes Cover gehoert, NICHT verhunzt!
Extra
Ich mag Gabriel doch sehr.
Aber sich an Heroes heranzuwagen, ist schon ein Ding, das bislang nichtmal BAP gelang.:lol:
@ Manni: Hast Du meine Adresse noch?
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coleporterSoll ja bei großer Kunst oft der Fall sein…
Gross: Oftmals liegt das auch im Auge des Schielenden. Denke ich an die „grossen“, langsam, aber stetig vor sich hinrostenden Stahlplatten am Bochumer Hauptbahnhof, komme ich aus dem Kopfschuetteln nicht heraus! (-> Richard Serra’s „Terminal“).
Auch mit entsprechender „Idee“ dahinter, wird aus illegaler Schrottentsorgung keine Kunst, hoechstens, daraus noch Geld zu schinden…
Extra
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Vinyljunkie@nes, klar…
… sind diese „Helden“ jetzt nicht mehr partytauglich, aber man kann sie sich blendend anhoeren.
Extra
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VinyljunkieGabriel hat Heroes nicht verhunzt, er hat es vernichtet….
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Nes
Ich möchte die Platte haben, weil ich mitreden möchte, wie Heroes verhunzt wurde.Ziemlich schlimm. Am Schlimmsten fand ich aber, wie Peter Gabriel das ergreifende „Philadelphia“, eines der besten Neil Young-Lieder der letzten 30 Jahre, in der Badewanne ertränkt. Er drückt das Lied einfach solange unter Wasser, bis das letzte Leben entschwunden ist. Ich weiß schon, warum Neil Young nicht ans Telefon gehen wollte!
Da geldsparende Links ja hier beliebt sind – Stream:
http://www.guardian.co.uk/music/musicblog/2010/feb/04/peter-gabriel-scratch-backIch betrachte die Arrangements nicht als bemerkenswerte künstlerische Leistung. Ja, sie sind ganz ok, stören viel weniger als Peter Gabriels lahmarschiger Gesang. Aber eines ist doch sehr auffällig. Die „Interpretationen“ gelingen am Besten, wenn Peter Gabriel nahe am Original bleibt, wie bei Flume. Das spricht aus meiner Sicht absolut gegen das Album. Die Originale sind einfach um Längen besser.
Ich habe mir nicht alles angehört, weil das einfach zu qualvoll ist, aber ob es für einen Stern reichen würde, ist zweifelhaft.
Edit: Gerade höre ich „The Book Of Love“. So etwas Deprimierendes ist kaum fassbar. Was hat er sich dabei nur gedacht?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Peter Gabriel
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