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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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01. Intruder ****
02. No Self Control ****½
03. Start ***
04. I Don’t Remember ****
05. Family Snapshot ***
06. And Through The Wire ***½
07. Games Without Frontiers ****½
08. Not One Of Us ****
09. Lead A Normal Life ***½
10. Biko **Biko geht mir inzwischen nur noch auf den Zünder, furchtbar bräsiges Teil.
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Werbung01 – Intruder *****
02 – No Self Control ****
03 – Start/I Don’t Remember *****
04 – Family Snapshot *****
05 – And Through The Wire ****
06 – Games Without Frontiers *****
07 – Not One Of Us *****
08 – Lead A Normal Life ****
09 – Biko *****Insgesamt *****
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1. Intruder ****
2. No Self Control ****
3. Start ****
4. I Don’t Remember *****
5. Family Snapshot ****
6. And Through The Wire ****
7. Games Without Frontiers *****
8. Not One Of Us ****
9. Lead A Normal Life ****
10. Biko ***--
sol lucet omnibusIntruder ****
No Self Control ****
Start ***1/2
I Don’t Remember ****1/2
Family Snapshot ****1/2
And Through The Wire ***1/2
Games Without Frontiers ****1/2
Not One Of Us ***
Lead A Normal Life ***1/2
Biko *****Insgesamt gute ****. Zweitbeste PG-Platte (nach „So“).
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Jack FrostInsgesamt gute ****. Zweitbeste PG-Platte (nach „So“).
So sieht’s aus. :bier:
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesSo sieht’s aus. :bier:
Hi! :wave:
Nr. 3 ist bei mir übrigens mittlerweilen der „Passion“ Soundtrack. Hatte den bereits bei Erscheinen 1989 gekauft, es da aber mit Weltmusik nicht so, außerdem auch keine überragende Tracks ausgemacht, deshalb lag das Teil danach 25 Jahre lang bei mir ungehört rum. Vor 2 Monaten dann mit allen den anderen PG-Alben wiedergehört, hat mich dieser Soundtrack zu meiner großen Überraschung ziemlich fasziniert, kann ich mir trotz der Länge wunderbar am Stück anhören und einfach nur die besondere Atmosphäre, die er ausstrahlt, genießen.
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Jack FrostHi! :wave:
Nr. 3 ist bei mir übrigens mittlerweilen der „Passion“ Soundtrack. Hatte den bereits bei Erscheinen 1989 gekauft, es da aber mit Weltmusik nicht so, außerdem auch keine überragende Tracks ausgemacht, deshalb lag das Teil danach 25 Jahre lang bei mir ungehört rum. Vor 2 Monaten dann mit allen den anderen PG-Alben wiedergehört, hat mich dieser Soundtrack zu meiner großen Überraschung ziemlich fasziniert, kann ich mir trotz der Länge wunderbar am Stück anhören und einfach nur die besondere Atmosphäre, die er ausstrahlt, genießen.
Hi! :wave:
Bei „Passion“ scheiden sich anscheinend die Geister. Den Soundtrack habe ich auch, wenig gehört, und dann neulich, als ich auf RYM die unfassbar hohe Bewertung sah, wieder aufgelegt.
Tja, ich nehme zur Kenntnis, dass die Mischung aus unterschiedlichen, exotischen Sounds oder Musikrichtungen auf viele wohl eine große Faszination ausübt; ich kann nicht verleugnen, dass das Album wie die Real-World-Produktionen der Zeit im Allgemeinen fabelhaft aufgenommen ist; ich mag auch die Artwork.
Aber musikalisch löst das Album überhaupt nichts bei mir aus, ich fand es zerrissen und zerklüftet, richtungslos, versatzstückhaft und ohne inhaltlichen Zusammenhang. Fremdartigkeit oder Andersartigkeit sind für mich nicht per se gut. M.a.W. der persönliche Realitätstest fiel negativ aus und ich habe beschlossen, „Passion“ abzugeben.
Nr. 3 bei mir wäre „Us“, die ich inhaltlich stellenweise geradezu ergreifend finde.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsDanke für die ausführliche Antwort, auch wenn ich das anders sehe. Die Bewertung von „Passion“ bei RYM ist für mich absolut keine Überraschung, z.B. sind auch bei Ry Cooder die Weltmusik-Soundtracks (A Meeting By The River, Talking Timbuktu) ganz vorne und nicht seine bekanntesten Platten. Vermutlich hält da sehr anspruchsvolle Musik doch einige von einer allzu negativen Bewertung ab. In diesem Fall natürlich zu Recht.
„Us“ ist meine Nr. 4 von PG, klare ****. Eine gute Kopie von „So“, wenngleich im direkten Vergleich die Vorbilder meist stärker sind (z.B. schlägt „Don’t Give Up“ „Blood of Eden“, „Sledgehammer“ schlägt „Steam“, „Mercy Street“ schlägt „Washing of the Water“, „Big Time“ schlägt „Kiss That Frog“). Danach kam von Gabriel m.E. gar nichts mehr („Up“ mangelt es trotz 10-jähriger Pause fast völlig an guten Songs, selbst die Cover-Platte ist ein ziemliches Desaster). Für mich ein typischer Writer’s block, der leider wohl auch chronisch ist.
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Talking Timbuktu ist nun aber weder Soundtrack noch Weltmusik und eigentlich auch kein Album, das man Ry Cooder zuordnen könnte. Auf dem Cover steht schließlich nur „with Ry Cooder“.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Soundtrack ist es keiner (ebensowenig „A Meeting by the River“), stimmt. Über alles andere kann man streiten.
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Talking Timbuktu ist in erster Linie ein Ali Farka Toure Album, immerhin hat er alle Songs geschrieben bzw. arrangiert, spielt eine Reihe von Instrumenten und singt. Das soll Cooders Beteiligung am Album jetzt aber nicht schmälern, aber mich erstaunt immer wieder, dass das Album gerne mal als Ry Cooder Album angesehen wird und der Name Toure dabei noch nicht mal erwähnt wird.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Liegt vermutlich am Cover bzw. der offiziellen Bezeichnung als Album von „Ry Cooder & V.M. Bhatt“ (sowohl auf CD wie LP):
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Mir ging es nur um Talking Timbuktu, A Meeting By The River kenne ich nicht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Oh, sorry, wieder mein Fehler! Hast recht mit Talking Timbuktu. RYM führt das als Ry Cooder Album, obwohl es da in der Rubrik „Appears On“ m.E. besser aufgehoben wäre.
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Jack Frost
„Us“ ist meine Nr. 4 von PG, klare ****. Eine gute Kopie von „So“, wenngleich im direkten Vergleich die Vorbilder meist stärker sind (z.B. schlägt „Don’t Give Up“ „Blood of Eden“, „Sledgehammer“ schlägt „Steam“, „Mercy Street“ schlägt „Washing of the Water“, „Big Time“ schlägt „Kiss That Frog“). Danach kam von Gabriel m.E. gar nichts mehr („Up“ mangelt es trotz 10-jähriger Pause fast völlig an guten Songs, selbst die Cover-Platte ist ein ziemliches Desaster). Für mich ein typischer Writer’s block, der leider wohl auch chronisch ist.Zuerst stieß mir auch auf, dass manche Songs auf „Us“ wie „So“-Klone wirken. Allerdings wird das für mich durch die Produktion wieder aufgewogen, mit der Gabriel die Achtziger klar hinter sich lässt und die Neunziger begrüßt. Und dann ist dann da noch „Come Talk to Me“, dass er mit Sinead O’Connor sehr innig singt. (Auch live mit Paula Cole sehr gut.)
„Up“ hat mich auch furchtbar gelangweilt, wird aber bei RYM erstaunlicherweise noch ganz gut gesehen. (Man fragt sich, wieso?) Ich stimme Dir zu, dass der Writer’s Block final sein dürfte. Macht aber nichts, Gabriel hat ein paar gute bis sehr gute Platten gemacht und mir ein paar eindrucksvolle Live-Erlebnisse beschert – die Mischung aus Sound und Visualisierung war meist überraschend und einfallsreich, und er hatte immer eine sehr gut besetzte Band, der es Spaß machte zuzuhören ( vor allem Tony Levine, Manu Katche, Jerry Marotta, David Rhodes).
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: Peter Gabriel
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