Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Peter Buck – I Am Back To Blow Your Mind Once Again
-
AutorBeiträge
-
A
01. Ride That Road
02. My Slobbering Decline
03. Life Is Short
04. Southerner
05. Here In Heaven
06. (You Must Fight To Live) On The Planet Of The ApesB
01. Welcome To The Party
02. Gotta Get Outta The House
03. Drown With Me
04. Monkey Mask
05. Fall On My Own Sword
06. West Of Sunset
07. Roswellhttp://exclaim.ca wrote:Following R.E.M.’s 2011 breakup, Peter Buck issued a vinyl-only self-titled solo album in 2012. Now, he’s back with another wax-exclusive LP for Mississippi Records. The hilariously titled I Am Back to Blow Your Mind Once Again is due out very soon, since listings have it arriving February 18.(…)
„I spent over 30 years in what is laughably called the professional music business, and I came to the conclusion that there were 3 things that I loved: writing songs, recording songs, and playing songs. So that is how I run my business in conjunction with Mississippi Records: no interviews, no photos, no videos, no promo copies for radio play or reviews. The record is out there. It can be found.„
--
How come the lights dim every time I plug you in?Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
Werbung„I spent over 30 years in what is laughably called the professional music business, and I came to the conclusion that there were 3 things that I loved: writing songs, recording songs, and playing songs. So that is how I run my business in conjunction with Mississippi Records: no interviews, no photos, no videos, no promo copies for radio play or reviews. The record is out there. It can be found.“
Eine absolut zu lobende Einstellung von Jemandem der Musik nur noch zum Spass an der Freude macht.
--
Peter Bucks zweites Album ist dem Debüt ebenbürtig. Wer hier einen Musiker im Ruhestand vermutet, der nicht fähig sei aus dem Schatten der Mutterband zu treten, liegt eindeutig daneben.
Zum einen klingt keines seiner beiden Alben wie eine R.E.M.-Platte. Zweitens bieten die Aufnahmen rauhe, spontane, Live-Sessions-inspirierte Momente, die allen R.E.M.-Werken seit einschließlich „Green“ abgehen. Drittens ist Buck auch ohne Mike Mills ein überaus solider, kreativer Songwriter. Nicht zuletzt beweist seine Haltung, die Musik nur auf Vinyl und ohne Promotion-Krampf anzubieten, dass ihm fade, Markt-freundliche Kompromisse fremd sind.
Wer dazu in Tracks wie „Life Is Short“, „West Of Sunset“ und „Gotta Get Outta The House“ Hit-Potenzial entdecken mag und in „Roswell“ eine schaurige, atmosphärisch dichte Klang-Collage aus E-Bow, Timpani und Vibraphon, der sollte sich diese Platte unbedingt zulegen.
Die Songzeile des Jahres stammt aus „Southerner“: „Mini-Marts are bigger than Super-Marts/I don’t know how that works.“
--
Ragged Glory Nicht zuletzt beweist seine Haltung, die Musik nur auf Vinyl und ohne Promotion-Krampf anzubieten, dass ihm fade, Markt-freundliche Kompromisse fremd sind.
Hierzu sollte man aber anmerken, dass er damit kein Geld mehr verdienen muss und allen Leute, die keinen Plattenspieler haben (soll es ja geben) seine Musik vorenthält. Das finde ich scheisse.
--
Käse ist gesund!kaesenHierzu sollte man aber anmerken, dass er damit kein Geld mehr verdienen muss und allen Leute, die keinen Plattenspieler haben (soll es ja geben) seine Musik vorenthält. Das finde ich scheisse.
:bier:
--
Was ist so schlimm daran, den Status, kein Geld mehr verdienen zu müssen, für ein paar extra Wünsche zu nutzen, wenn es dem Seelenfrieden dient und niemand zu Schaden kommt?
--
Ragged GloryWas ist so schlimm daran, den Status, kein Geld mehr verdienen zu müssen, für ein paar extra Wünsche zu nutzen, wenn es dem Seelenfrieden dient und niemand zu Schaden kommt?
Was für extra Wünsche? Vinyl only? Das dient dem Seelenfrieden? Was für ein Schmarr’n!
--
kaesenLeute, die keinen Plattenspieler haben… finde ich scheisse.
So sieht das Peter eben, verständlicherweise.
--
Das müssen wir nicht diskutieren, Mick. Offensichtlich ist es Teil des Plattenvertrags, zu welchem sicher keiner der beiden Vertragspartner gezwungen wurde. Insofern wird Peter Buck sich irgendwas dabei gedacht haben. Nicht alles, was für Dich abwegig ist, muss für andere bedeutungslos sein.
tops, wie gefallen Dir die Buck-LPs?
--
Ragged Glory
Zum einen klingt keines seiner beiden Alben wie eine R.E.M.-Platte. Zweitens bieten die Aufnahmen rauhe, spontane, Live-Sessions-inspirierte Momente, die allen R.E.M.-Werken seit einschließlich „Green“ abgehen.Nun, dann kann ich durchaus verschmerzen, dass es von dem Album keine CD gibt.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ragged GloryWas ist so schlimm daran, den Status, kein Geld mehr verdienen zu müssen, für ein paar extra Wünsche zu nutzen, wenn es dem Seelenfrieden dient und niemand zu Schaden kommt?
Hierzu muss man (positiv) festhalten, dass Buck ja keine Werbung für seine Musik macht (abgesehen von seiner homepage). Dennoch: Wenn ich Musik veröffentliche und die Verbreitung durch Einschränkung der Medienwahl quasi auf einen elitären Kreis beschränke, hat das für mich einen faden Beigeschmack. Wenn Du z.B. schreibst, dass die Platte toll ist, ich aber kein Vinyl kaufe, dann komme ich ja schon zu Schaden (ich werde es überleben!).
Grundsätzlich erschließt sich mir der Sinn dieser Veröffentlichungspolitik nicht. Wem würde denn eine CD oder mp3 – Veröffentlichung schaden? Bucks Seelenfrieden? Hat er Angst, dass Neil Young mit ihm schimpft, weil er seine Musik digital anbietet?
Wenn jemand kein Vinyl anbietet, dann ist das schon rein aus Kostengründen nachvollziehbar. Aber umgekehrt? Vinyllose Fans werden ja quasi gezwungen, sich das Album auf illegale Weise zu besorgen. Weiß jemand wo? (war ein Scherz)--
Käse ist gesund!Du magst lieber Musik, die durchkalkuliert ist, glattgebügelt und keinerlei Unebenheiten und Pulsbeschleuniger enthält, Tom? Tough shit.
kaesenDennoch: Wenn ich Musik veröffentliche und die Verbreitung durch Einschränkung der Medienwahl quasi auf einen elitären Kreis beschränke, hat das für mich einen faden Beigeschmack.
Welches Risiko durch die eingeschränkte Veröffentlichungspolitik entsteht, muss Dich nicht kümmern. Weil es ansonsten darauf hinausliefe, dass Du dem Musiker nur Dienstleistungspflicht abverlangst, und eben nicht künstlerische Entfaltung, zu welchen Bedingungen und in welchem Rahmen er sie auch immer wahrgenommen wissen will.
kaesenWenn Du z.B. schreibst, dass die Platte toll ist, ich aber kein Vinyl kaufe, dann komme ich ja schon zu Schaden (ich werde es überleben!).
Er nimmt Dir nichts – und er gibt Dir nichts, was Dich belastet. Also: kein Schaden.
--
kaesenHierzu muss man (positiv) festhalten, dass Buck ja keine Werbung für seine Musik macht (abgesehen von seiner homepage). Dennoch: Wenn ich Musik veröffentliche und die Verbreitung durch Einschränkung der Medienwahl quasi auf einen elitären Kreis beschränke, hat das für mich einen faden Beigeschmack. Wenn Du z.B. schreibst, dass die Platte toll ist, ich aber kein Vinyl kaufe, dann komme ich ja schon zu Schaden (ich werde es überleben!).
Grundsätzlich erschließt sich mir der Sinn dieser Veröffentlichungspolitik nicht. Wem würde denn eine CD oder mp3 – Veröffentlichung schaden? Bucks Seelenfrieden? Hat er Angst, dass Neil Young mit ihm schimpft, weil er seine Musik digital anbietet?
Wenn jemand kein Vinyl anbietet, dann ist das schon rein aus Kostengründen nachvollziehbar. Aber umgekehrt? Vinyllose Fans werden ja quasi gezwungen, sich das Album auf illegale Weise zu besorgen. Weiß jemand wo? (war ein Scherz)Aber es gibt doch immer noch, und viel öfter, den Fall, dass man eine Veröffentlichung nur auf CD oder als mp3 bekommt, nicht aber auf Vinyl. Wo ist da der Unterschied. Oder was macht das weniger „schlimm“?
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ragged Glorytops, wie gefallen Dir die Buck-LPs?
Gut (beide * * *), wobei seine vorbildliche Haltung in Bezug darauf, keinen Digikram anzubieten, zwar Respekt verdient, auf die Bewertung der LPs aber keinen Einfluss hat
--
topsSo sieht das Peter eben, verständlicherweise.
Gut, dass ich einen habe. Ansonsten spricht Dir Peter da bestimmt aus der Seele.
--
Käse ist gesund! -
Schlagwörter: 2014, Peter Buck, R.E.M.
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.