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AutorBeiträge
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j-w
Stimmt nicht, mit The Paul Weller Movement gab es sehr viel Jam und TSC. Mitte der 90s gab es immerhin Tales of the riverbank, Down in the Seine und A man of great promise.
Hi Jan,
zuletzt geändert von k-o-r-r
wenn ich mir die Setlists von The Paul Weller Movement anschaue, dann kriege ich Tränen in die Augen
So viele gute Songs und inklusive einem meiner absoluten TSC Favouriten: The whole point 2 – wie gerne hätte ich das gesehen.
Keep on rockin‘--
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WerbungGerade zurück vom Weller-Gig in München und nun fiepende Ohren…. Was für ein Abend! Die beste Setlist, die ich je erlebt habe. Er hat zum Glück auf die Killer-Kombi White sky und Long Time verzichtet und dafür mit He’s the Keeper begonnen. So ging es weiter, nur die (aus meiner Sicht) guten bis sehr guten Songs der letzten Alben. Into tomorrow wieder sehr funkig, Porcelain Gods auch mit viel Freestyle, aber gut.
Publikum wähnte ich anfangs von der Haupttribüne vom FC Bayern ausgeliehen, ging dann aber zusehrnds mit. Was auch daran lag, dass Paule sehr viel Spiellust vermittelt hat und auch die Band top drauf war. Am Ende hat er 2 Std 15 gezaubert, Wahnsinn. 2. Encore nicht mit Cranes und Broken Stones, dafür Shout to the top.
Set List:
He’s the Keeper
Nova
All I wanna do
Moods
I‘ where I should be
Floorboards
Saturn’s Pattern
Going my way
She moves
Have you ever had it blue
Into tomorrow
Hung up
Impossible idea
above the clouds
You do something
Woo sé Mama
Friday Street
Porcelain Gods
Peacock Suit
Whirlpool
Acoustic encore:
Ballad of Jimmy
Monday
Hopper
Wild wood
Sinking
2nd Encore:
These city streets
Shout to the top
Changing man
Je älter er wird, desto mehr Spass macht er. Seelige Grüsse aus dem Hotelbett.
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Hat er nicht auch „Start!“ gespielt?
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMNein. Stand zwar auf der Setlist im 2. Zugabenblock, aber den hat er abgekürzt – wie oben beschrieben. War aber okay, Start hat er schon in HH gespielt und ich konnte spätestens nach Shout to the top eh‘ nicht mehr. Füsse brannten, Stimmbänder geschreddert…
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Paul Weller: Wer holzt, ist oft auf dem Holzweg
Karl Fluch
8. September 2017, 15:22Eigentlich sollte es eine Bank sein, wenn der britische Popstar ein Konzert gibt. Doch am Donnerstag in Wien hatten sogar die Ausdruckstänzer im Saal Schwierigkeiten, sich zu motivieren Wien – Es wollte einfach nicht fließen. Schon sein immer an der Grenze zur Hektik angesiedelter Habitus vermittelte Anspannung und Druck. Das kam Paul Weller mit der britischen Punkrockband The Jam durchaus zupass, doch 35 Jahre später, bei längst anderer musikalischer Ausrichtung, erzeugt das Probleme. Zumindest erschien es am Donnerstagabend so. Da trat Paul Weller mit seiner Band im Wiener Museumsquartier auf. Dass Weller Energie hat, ist noch kein brauchbarer Vorwurf, doch an diesem Abend entlud sich diese über weite Strecken in sperrig dargebrachte Songs, die dringend etwas Gelassenheit zur Entfaltung gebraucht hätten. Doch Wellers übertriebener Rockismus ließ so etwas wie einen Flow nicht zu. Man muss das als eine Form der Grausamkeit gegenüber dem Publikum deuten, denn was sich im Studio und also auf Platte ganz gut und lässig anhört, gebrach live jeder Eleganz. Weller, 59, Haarfarbe graumetallic und nach einer Art getragen, wie man sie von Fußballtrainern aus dem Panini-Album von 1978 kennt, gilt als einer der Säulenheiligen des britischen Pop. Frühe Legendenbildung Schon seine erste Band The Jam toppte mit ihrem Sixties-Einfluss mehrmals die britischen Charts. Nach deren Ende bewegte er sich im Verein mit Mick Talbot in Richtung geschniegelter Soul: Das gemeinsam betriebene Bandunternehmen The Style Council nistete sich ebenfalls verlässlich und regelmäßig in den oberen Rängen der Verkaufslisten ein. Damit war früh der Grundstock zur Legendenbildung gelegt, die wertkonservative Treue seiner der Mod-Kultur zugetanen Fans tat ein Übriges, um danach auch sein Solowerk beständig hochleben zu lassen. Meist zu Recht, denn Wellers Alben haben Qualität, wenngleich der letzte Ausreißer nach oben schon länger zurückliegt. Sechs Mann hoch, mit doppelter Schlagwerkbude im Rücken und einer Tastenburg hackte und holzte St. Paul sich durch eine üppige Setlist. Fast 30 Songs sollten es am Ende sein, doch schon der Opener Nova vom aktuellen Album A Kind Revolution brandmarkte den Abend: ein ruppiges Stück, beschädigt noch vom Startnachteil, den die Justierung des Klanges am Anfang jedes Konzerts mit sich bringt. Der Style-Council-Klassiker My Ever Changing Moods deutete ein paar Titel später erstmals an, dass Weller es (natürlich) besser kann, das säuselnde Have You Ever Had It Blue? vom Absolute-Beginner-Soundtrack entstammt prinzipiell keiner Sternstunde Wellers, sorgte an diesem Abend aber immerhin kurz für Lockerheit. Zu kurz. Gleich darauf wurde wieder geholzt. Da flogen zwar die Späne, ein Funke sprang nicht über. Schwere Beine Der Song Porcelain Gods aus den 1990ern entpuppte sich im Verein mit der zur Übersteuerung neigenden Akustik des Saals als echte Prüfung. Selbst den Ausdruckstänzern im hinteren Drittel des Saales wurden da die Beine schwer. Für das verliebte You Do Something To Me setzte Weller sich ans Klavier und zeigte sich von seiner beseelten Seite, doch das war von kurzer Dauer. Je zerrissener die Show wurde, desto mehr drehte er auf. Nicht wenige Besucher empfahlen sich deshalb frühzeitig. Die Masse des dargebotenen Programms wog die fehlende Klasse an diesem Abend nicht auf. (Karl Fluch, 8.9.2017) Paul Weller verzichtete bei seinem Wienauftritt im Museumsquartier auf subtile Finesse. Er erging sich in sperrigem Rockismus, anstatt die Eleganz seiner Songs zu betonen. foto: christian fischer Paul Weller verzichtete bei seinem Wienauftritt im Museumsquartier auf subtile Finesse. Er erging sich in sperrigem Rockismus, anstatt die Eleganz seiner Songs zu betonen.
derstandard.at/2000063807783/Paul-Weller-Wer-holzt-ist-oft-auf-dem-Holzweg
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Karl Fluch, you’re dead.
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Als Kontrastprogramm:
Konzert in Saarbrücken
Die alten Hits als sanftes Ruhekissen? Nicht bei Paul WellerSaarbrücken. Alternde Rockstars, die vor allem auf alte Hits setzen, auf gemütliche kollektive Nostalgie, sind oft eine traurige Angelegenheit – das Eingeständnis, den Zenit überschritten zu haben. Gut, dass es bei Paul Weller nicht so ist. Er könnte problemlos einen Best-Of-Abend kredenzen – aber sein Konzert am Sonntag in der Garage ist betont unnostalgisch. Dabei ist das Songbook des Briten prall gefüllt, erlebt er doch schon seine dritte Karriere (und die schon seit 25 Jahren). Von Tobias Kessler
19 war er, als 1977 die erste Single seiner Band The Jam erschien. Weller verband jugendlichen Sturm und Drang mit spitzzüngigen Texten über das England unter Thatcher und mit seiner Liebe zum Rock der Kinks, der Beatles und The Who. Weller wurde das, was man gemeinhin „Sprachrohr“ seiner Generation nennt; nur wollte er wohl kein Sprachrohr sein, löste The Jam auf dem Gipfel des Erfolgs auf, kleidete sich in Kaschmir-Pullover und gründete die Pop-Soul-Combo The Style Council. Das machte ihn zwar bei jener Fraktion verdächtig, die nur verschwitzte Rockmusik für „ehrlich und authentisch“ hält. Aber ob ihn das kümmerte?
Seit 1992 werkelt er nun solo. 17 (!) Top-Ten-Alben in England gelangen ihm bisher, in Deutschland sind die Verkäufe geringer und die Hallen kleiner; 600 Fans lockt er in die Garage zu dem Konzert, das mit der deutschen Band Pictures beginnt – mit britisch klingendem Gitarrenpop, mit schönen Refrains und manchen Anklängen an Oasis und die Beatles. Sehr gelungen.
Auftritt Weller, dem man seine 59 nicht ansieht, auch wenn das Haar mittlerweile silberfarben glänzt. In beigem Pullover, heller Tuchhose, edlem Schuhwerk und mit gepflegter Urlaubsbräune wirkt er so, als er sei er nicht prosaisch mit dem Tourbus angereist, sondern habe mit einer Yacht, vom Mittelmeer kommend, am Saarbrücker Osthafen angelegt. Mit viel Energie und einer famosen fünfköpfigen Band wirft er sich hinein in das Zwei-Stunden-Programm mit vor allem jüngeren Songs: Rock mit Soul, Rhythm’n’Blues und erdigem Retro-Aroma. Weller fühlt sich wohl im Hier und Jetzt, nur kurz büxt er aus in alte Zeiten und spielt zwei Style-Council-Songs: „My ever changing moods“ und vor allem „Shout to the top“ strahlen eine poppige Leichtigkeit aus, die den späteren Solo-Nummern fehlt. Der Jubel ist groß, aber Weller widmet sich danach wieder der Gegenwart, The Jam bleibt sogar ganz außen vor.
Das kann man bedauern, muss es aber als eine souveräne Geste anerkennen. Manche jüngere Stücke wie „I’m where I should be“ sind nichts wirklich Herausragendes, aber es gibt genug Höhepunkte, zumal Weller unermüdlich malocht, zwischen Gitarre und Keyboards wechselt, dabei seinen Schlagzeuger von einem weiteren Percussionisten unterstützen lässt: Das hat viel Rums und entwickelt vor allem bei „Woo Sé Mama“ einen fast hypnotisierend donnernden Rhythmus. „You do something to me“ bietet als Kontrast schönsten Balladenschmelz, Wellers raues Organ und die gefühlvolle Melodie gehen eine glückliche Liebesehe ein. Im Zugabenblock spielt Weller, der Anti-Nostalgische, eine neue, noch unveröffentlichte Ballade, die eher routiniert als revolutionär ausfällt – aber es ist einfach gut, dass er da ist. Nach zwei Stunden geht er von der Bühne, mit einem „God bless you“, wohl so glücklich erschöpft wie das Publikum.
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songbirdKarl Fluch, you’re dead.
Wir wissen, wo sein Auto steht…
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau
songbirdKarl Fluch, you’re dead.
Wir wissen, wo sein Auto steht…
Und auch wo sein Haus wohnt…
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Hi,
wer günstig CD´s kaufen möchte, der kann bei Amazon zuschlagen: 5 CD´s für 15 Euro inklusive Versand… Mit dabei sind alle CD´s von Jam, TSC und einige von Paul Weller. Dazu noch viele andere Interpreten, die auch bei Euch beliebt sind…
Sollte Euch das hier nicht interessieren und ich sowas nicht mehr melden, dann bitte hier Bescheid geben.
Keep on rockin‘
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Falls jemand zufällig im Januar Urlaub in Australien macht, Weller spielt am 27.1. und 28.1. in der Oper in Sydney.
https://www.sydneyoperahouse.com/events/whats-on/Contemporary-Music/2018/paul-weller-tickets.html
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMIch werde mir wohl dieses Konzert anschauen:
PAUL WELLER – A KIND REVOLUTION TOUR
Wed 10/18 @ 8pm
Neptune Theatre, Seattle, WA
zuletzt geändert von john-the-relevator--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyHeute ist mein Exemplar von „Style Council – Modernism: A new decade“ angekommen. Vor ein paar Wochen hatte ich auch schon die 7″ single „Woo sé Mama“ bekommen. Wie sieht es bei Euch aus ???
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Modernism kam gestern, die Single hab ich auch schon länger.
Hat das Original von Modernism auch nur weiße Innencover?
Es gibt jetzt auch eine EP von „One Tear“ mit mehreren Remixes. Ob die auch physisch erscheint, weiß ich nicht.
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Nie mehr Zweite Liga!!!liam1994Modernism kam gestern, die Single hab ich auch schon länger.
Hat das Original von Modernism auch nur weiße Innencover?
Es gibt jetzt auch eine EP von „One Tear“ mit mehreren Remixes. Ob die auch physisch erscheint, weiß ich nicht.1. Ja, beides da.
2. Gab es überhaupt ein Original?
3. EP siehe Wellargh
One Tear (Black Petal Remix) 6:06
One Tear (Travesty Remix) 4:35
One Tear (Club Cut, Prof. Kybert Remix) 4:49
One Tear (Instrumental) 6:06--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM -
Schlagwörter: Paul Weller, Stone Foundation, The Jam, The Style Council
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