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Zumindest habe ich gestern in den Abendstunden auf der Terrasse mit dem Blick in den Garten mal wieder die ersten beiden Alben gehört (perfekte Stimmung) und gerade mal die nächsten Beiden. Klar waren da auch immer mal komische Ausreißer (Armistice Day, Hobo’s Blues, One Man’s Ceiling) dabei, aber halt auch sehr sehr viel Schönes. (Und American Tune hat für mich und meine Bedürfnisse aber sowas von einer klaren Song-Struktur )
zuletzt geändert von themagneticfield--
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Werbung„One Man’s Ceiling“ ein komischer Ausreißer! Ts, ts. Bestimmt Top 20.
„Armistice Day“ hatte ich grad gar nicht im Kopf, obwohl ich die Alben (vor?)gestern auch gehört habe; aber late in the Morning. Da schreibt jemand auf Youtube: Awesome song. Phenomenal musical adventure into styles and alternative tuning. Dem möchte ich nicht widersprechen. (Obwohl ich nicht weiß, ob mir das alternative Tuning aufgefallen wäre.)
There Goes Rhymin‘ Simon ist auch eins meiner liebsten Alben.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Wow. Welch ein cooler Auftritt in der Late Show 2015: Me and Julio mit Stephen Colbert
You know, Paul Simon is a bit of a jerk. :)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich glaube das ist auch der Grund, warum ich ihn so mag. Er stellt sehr interessante Thesen auf: The 50s was the beginning of the end of melody. Paul Simon on Wogan (11-10-1990)
Auch ein sehr charmantes Interview über die gewagte These hinaus.
Dafür ist ja in seinem Gesang in Liedern wie „Obvious Child“ wahnsinnig viel Melodie. Klingt sein Gesang irgendwo schöner als auf The Rhythm of the Saints? Klangtechnisch auch das beste Album. Vielleicht ever.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerIch glaube das ist auch der Grund, warum ich ihn so mag. Er stellt sehr interessante Thesen auf: The 50s was the beginning of the end of melody. Paul Simon on Wogan (11-10-1990) Auch ein sehr charmantes Interview über die gewagte These hinaus. Dafür ist ja in seinem Gesang in Liedern wie „Obvious Child“ wahnsinnig viel Melodie. Klingt sein Gesang irgendwo schöner als auf The Rhythm of the Saints? Klangtechnisch auch das beste Album. Vielleicht ever.
Dann höre dir das Album mal auf Vinyl an. Klingt noch mal deutlich besser als auf CD.
Von irgendwelchen Streams fange ich erst gar nicht an.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWenn Stephen Street das auch sagt, dass es auf Vinyl noch viel besser klingt, besorge ich mir einen Plattenspieler. :) Nicht, dass ich deinem Hörvermögen nicht trauen würde. But you know, well, he’s Stephen Street – und ein Fan der CD. (Von Paul Simon bestimmt auch. How couldn’t he be?)
Bei den Streams kommt’s halt (auch) auf die Bitrate an. Neben Qualität der Lautsprecher/Kopfhörer natürlich. Aber doch, ja, das „Obvious Child“-Video finde ich im Stream durchaus auch sehr ansprechend. Liegt wahrscheinlich am qualitativ – natürlich – sehr hochwertigen MacBook Air mit Retina display. :)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Etwas, das ich mich seit Jahren frage: Gehört da eigentlich ein Komma zwischen „Obvious“ und „Child“?
Krass irgendwie, das Lied von einem Kinderchor interpretieren zu lassen.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Gerade mal 7 Seiten (!) für den einzigartigen Paul Simon…
Firecracker:
„Jesus als Metapher für den Glauben/das Paradies/Unendlichkeit; interessanterweise (finde ich) gibt es ja im Englischen sky und heaven, während im Deutschen durch Himmel auch das Himmelreich abgedeckt wird.
Some people say the sky is just the sky
But I say
Why deny the obvious child?Das finde ich irgendwie total eindeutig. Mir fallen gar keine anderen Interpretationsmöglichkeiten ein. Wäre aber interessiert. :) (Vielleicht besser im Paul-Simon-Thread?)“
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Also, die Zeile „Some people say the sky is just the sky“ interpretiere ich so wie du, es geht darum, dass die metaphysische bzw. religiöse Komponente des Himmels aufgegriffen wird.
Für mich kommt es dann allerdings zu einem abrupten Bruch, so als ob er gedanklich abschweift, wenn er dann den Refrain singt.
Klar, Jesus als Jesuskind, aber für mich ist das nicht so zwingend.Wenn man davon ausgeht, dass – sei es auf einer rein textlichen Ebene oder auch auf einer interpretatorischen Ebene – „the obvious child“ eine Bedeutung haben soll, oder sogar muss – dann habe ich diese Bezeichnung immer so verstanden, dass man das, was in einem oder an einem selbst offensichtlich kindlich ist (positiv konnotiert) nicht leugnen soll.
Warum das so ist, kann man dann weiter interpretieren.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollEr betont ja in Interviews immer wieder, dass seine Lyrics im Unterbewussten seinen Ursprung haben. (Laura Marling hat das auch mal so gesagt zu der Zeit, als ihr Debüt erschien: Oh, where did that come from?) Daher finde ich Sprünge überhaupt nicht überraschend.
Über „Still Crazy After All These Years“ habe er mehr „aktiv“ nachgedacht. Was kaum überrascht.
Die Bewahrung des Kindlichen [des kindlichen Geistes] finde ich aber auch gut. Stimmt, doch, daran hatte ich tatsächlich auch schon gedacht. Passt natürlich auch. Passt sogar beides parallel irgendwie.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Finde ich auch interessant; war mir nicht bewusst:
ballpark {adj} [attr.] [figure, cost, etc.] [coll.]: geschätzt [Zahl, Kosten etc.]
to ballpark sth. [Am.] [coll.] [e.g. a ballpark estimate or figure]: etw. (grob) schätzen [Menge, Zeitaufwand, etc.] dict.cc
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ja, es gibt auch das Idiom „ballpark resemblance“, aber ich denke, diese Bedeutungsebene von „ballpark“ können wir bei der Interpretation unberücksichtigt lassen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollLaura hat sogar „Still Crazy After All These Years“ und „Kathy’s Song“ gecovert.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Mit Laura Marling habe ich es nicht so, die ist mir zu anämisch (metaphorisch gemeint, natürlich).
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollSie ist sicher das Gegenteil von Bruce Springsteen. Aber ist Paul Simon das nicht auch irgendwie? Obwohl er mich im „Obvious Child“-Video ein bisschen an Bruce Springteen erinnert. (Might be crazy though. Ich habe das Video auch zu oft gesehen in den letzten Tagen. Vielleicht sollte ich das sperren.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Wie kommst du denn jetzt auf Bruce Springsteen?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
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