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AutorBeiträge
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lathoBester Schnitt: Thelma Schoonmaker „Departed – Unter Feinden“
Yeah, dabei ist der Film grotesk verschnitten.
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WerbungDer Film war eh nicht Oscarwürdig – Schnitt hin, Schnitt her
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Napoleon DynamiteYeah, dabei ist der Film grotesk verschnitten.
He, he…Danke Napo.
Weiß jemand, ob bei der Würdigung von „The Departed“, tatsächlich die Vorlage („Infernal Affairs“) als ein Film von „japanischen“ Produzenten erwähnt wurde? Wäre ziemlich lustig…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch hätte gerne zugesehen, konnte es aber dieses Jahr nicht. Ich freue mich sehr, dass Scorsese endlich seinen Oskar hat, vielleicht nicht für seinen besten, aber für einen tiefgründigen, spannenden Film mit tollen Darstellern. Und seinen bislang erfolgreichsten!
Ich hätte nie damit gerechnet, dass „Das Leben der Anderen“ einen Oskar gewinnt, die Kokurrenz von „Pan’s Labyrinth“ schien mir zu gewaltig – aber man ist vor überraschungen nie gefeit.
Der Oskar für Helen Mirren war allgemein erwartet worden (und ist absolut berechtigt), auf „Last King of Scotland“ und Forest Whitaker’s Darstellung von Idi Amin freue ich mich schon sehr. Schön, dass er gewürdigt wurde, er ist ein toller Schauspieler.
Durch den Oskar für Alan Arkin für „Little Miss Sunshine“ ist auch diesem exzellenten Film Gerechtigkeit widerfahren.
Und schließlich Al Gore. Er wird zwar nicht der nächste Präsident werden, aber dieser Film hat in den USA viel bewirkt und ist sicherlich schon jetzt eine der einflussreichsten Dokumentarfilme aller Zeiten. Wenn das der Wendepunkt im Bewußtsein der Amerikaner gewesen sein sollte, dann wird Al Gore endgültig als einer der einflussreichsten Männer der Gegenwart in die Geschichte eingehen, denn schließlich war er auch schon am Aufbau/Ausbau des Internets maßgeblich beteiligt.
Eine überaus gelungene Performance war der Auftritt von Will Ferrell, Jack Black und John C. Reilly mit ihrem Lied „A Comedian at the Oscars.“ Gibt es bei www.huffingtonpost.com und sicher auch sonst (bald) überall.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.klingt alles wirklich ganz schön nach „gähn“ – aber zumindest die vergabe des ehrenoscars für morricone, der mann der mit der hollywoodwelt so wenig anfangen kann, hätte ich gerne gesehen. verdienter ehrenoscar.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONADer Härtefall ist eingetreten: Meister von und zu Donnerbalken hat den Oscar bekommen. AAAAAAARRRRRGGGGGGHHHHH!!!
Jetzt wird er wahrscheinlich komplett durchdrehen. Dabei sollte sich der Knaller lieber erst mal bei Henry Hübchen entschuldigen gehen.nail75Ich hätte nie damit gerechnet, dass „Das Leben der Anderen“ einen Oskar gewinnt, die Kokurrenz von „Pan’s Labyrinth“ schien mir zu gewaltig – aber man ist vor überraschungen nie gefeit.
Bedenke: Die Jury ist im Schnitt 60 Jahre alt, da mag man es im Zweifelsfall eher etwas gediegener und wertkonservativer.
CassavetesDer Härtefall ist eingetreten: Meister von und zu Donnerbalken hat den Oscar bekommen. AAAAAAARRRRRGGGGGGHHHHH!!!
Jetzt wird er wahrscheinlich komplett durchdrehen. Dabei sollte sich der Knaller lieber erst mal bei Henry Hübchen entschuldigen gehen.Bedenke: Die Jury ist im Schnitt 60 Jahre alt, da mag man es im Zweifelsfall eher etwas gediegener und wertkonservativer.
Warum entschuldigen?
„Bedenke“: Guter Punkt! Obwohl ich „Leben“ nicht als wertkonservativ bezeichnen würde. Aber ich weiß, was Du meinst.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Was hat die Academy bloß an diesem Santoalla???? :haue:
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capradieser Santoalla hat BABEL vertont, nicht THE GOOD GERMAN. Das war Thomas Newman.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CaprascorechaserWas hat die Academy bloß an diesem Santoalla???? :haue:
was hast du denn gegen ihn? ich bin wahrlich kein filmmusikjäger, aber Brokeback M. und Babel haben doch sehr hörbare Musik, schöne spanische gitarre.
„Das Leben der Anderen“ hat mir gefallen, ebenso wie „Nach der Hochzeit“ und „Pan’s Labyrinth“. Alles höchst unterhaltsame, packende Filme, mit jeweils kleineren Schwächen, erstere beiden manchmal ein wenig überdramatisiert. hätte mich da gar nicht für einen entscheiden können.
Die Zeremonie war in der Ausführung mal wieder ein Witz (Stoppuhr-gesteuerte Dankesreden, lächerlich kurze Einspieler der nominierten Filme, und am Ende musste es dann erneut gaaaanz schnell gehen und „Best Motion Picture“, der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung, schon fast im Schnelldurchlauf abgehandelt werden). Ebenfalls nervig wie nur was: das blutleere Abgelese, das einige Preisträger (und auch einige Präsentatoren) wie Roboter aussehen liess; sogar der große Whitaker holte seine durchaus schöne Dankespredigt zu großen Teilen vom Zettel. Da ist man froh über jeden Funken Leben in Gestalt von Leuten wie Jennifer Hudson.
Bei Scorsese bleibt auch für mich ein etwas schaler Beigeschmack, da ich THE DEPARTED auch nicht unter seinen besten Arbeiten sehe. Aufgenommen hat er die späte Ehrung aber überraschend entspannt – so ist es wahrscheinlich, wenn man zwar hofft, aber nicht mehr erwartet.
Der Goldjunge für DAS LEBEN DER ANDEREN geht für mich in Ordnung, auch wenn der Film alles andere als makellos ist (hin und wieder verlässt man das Gehege „Subtilität“ doch deutlich) – immerhin gibt’s eine der besten Schlußeinstellungen der letzten Jahre. Habe allerdings auch keinen der vier Mitkandidaten bisher sehen können.
Sehr schön die Nummer mit Ferrell, Black und Reilly; ein ganzer Haufen der anderen Nummern verlief ja eher im Sand oder regte sogar zum ausgiebigen Stirnrunzeln an (das „Geräuschorchester“?).
DeGeneres war okay.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordNapoleon DynamiteYeah, dabei ist der Film grotesk verschnitten.
Wie war Schoonmaker bei den anderen Filmen? Age of Innocence fand ich ok, auch vom Schnitt, ist aber her.
ps.: natürlich obercooler Ava!
CassavetesDer Härtefall ist eingetreten: Meister von und zu Donnerbalken hat den Oscar bekommen. AAAAAAARRRRRGGGGGGHHHHH!!!
Jetzt wird er wahrscheinlich komplett durchdrehen. Dabei sollte sich der Knaller lieber erst mal bei Henry Hübchen entschuldigen gehen.
[…]Und MArtina Gedeck hat er auch nicht erwähnt. Aber die war ja wohl auch uncool.
scorechaser@Latho,
dieser Santoalla hat BABEL vertont, nicht THE GOOD GERMAN. Das war Thomas Newman.
Ich hatte die Liste nur mit Copy-Paste aus dem Internet übernommen – geprüft hatte ich sie nicht. Schreib welche Änderungen rein müssen und ich editiere das.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hat der Ralf denn jetzt auch irgendwas gewonnen?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blocklathoWie war Schoonmaker bei den anderen Filmen? Age of Innocence fand ich ok, auch vom Schnitt, ist aber her.
ps.: natürlich obercooler Ava!
Und MArtina Gedeck hat er auch nicht erwähnt. Aber die war ja wohl auch uncool.
Ich hatte die Liste nur mit Copy-Paste aus dem Internet übernommen – geprüft hatte ich sie nicht. Schreib welche Änderungen rein müssen und ich editiere das.
Gewonnen hat Gustavo Santoallala für „BABEL“, und nicht für „THE GOOD GERMAN“.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mark Oliver Everettaber zumindest die vergabe des ehrenoscars für morricone, der mann der mit der hollywoodwelt so wenig anfangen kann, hätte ich gerne gesehen.
2 Worte: Celine Dion.
CassavetesBedenke: Die Jury ist im Schnitt 60 Jahre alt, da mag man es im Zweifelsfall eher etwas gediegener und wertkonservativer.
Der Grund war wohl eher, dass „Pan’s Labyrinth“ schon 3 Oscars hatte.
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