Ornette Coleman

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  • #9001327  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,560

    nail75Aber ich denke, da können wir in einigen Jahren mit einer Flut an Material rechnen.

    das glaube & hoffe ich auch. cecil taylor haben wir noch vergessen. und bestimmt noch viele andere.

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    #9001329  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,065

    Das stimmt!

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9001331  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,382

    vorgartendas glaube & hoffe ich auch. cecil taylor haben wir noch vergessen. und bestimmt noch viele andere.

    Lee Konitz. Er trat sogar letztes Jahr noch in Köln auf.

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    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #9001333  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,065

    Nicht_vom_ForumLee Konitz. Er trat sogar letztes Jahr noch in Köln auf.

    Ich habe ihn auch bei Enjoy Jazz an seinem 80. Geburtstag gesehen.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9001335  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,155

    vorgartenich hätte immer noch ein wirklich aufregendes album von ihm erwartet.

    Das erschien ja neulich, „New Vocabulary“. Und dann behauptete Ornette (at 12?), es sei illegal. Gut ist es allerdings und ich bin froh, dass es rauskam, obwohl die Begleitumstände von Beginn an irritierten.

    Ad gigantes: Konitz dand ich letztes Mal (13, 14?) enttäuschend. Ahmad Jamal wäre noch zu nennen, Randy Weston, Ran Blake … und natürlich einige nur wenig jüngere: Roscoe Mitchell, Henry Threadgill, Anthony Braxton … aber aus der Generation (die ja nie mehr den Bekanntheitsgrad der Vorgänger erreichen sollte) sind ja auch schon viele tot.

    Und, nicht zu vergessen, wie jemand auf Org treffend schrieb: „Before he was an icon, he was an object of ridicule …“

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9001337  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,382

    gypsy tail windAd gigantes: Konitz dand ich letztes Mal (13, 1?) enttäuschend.

    Ich fand ihn das vorletzte Mal (2012 IIRC) gut, letztes Jahr hat man ihm das Alter deutlich angemerkt. Geistig und körperlich. War zwar nicht schlecht, aber geprägt von Aussetzern, Fehlstarts und ähnlichem. Der größere Teil des Konzerts lief dann so, dass er irgendeinen Standard anfing und die Mitmusiker eingestiegen sind, sobald sie ihn erkannt haben.

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    #9001339  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Könnt Ihr bitte mal mit der frühzeitigen Leichenfledderrei aufhören. Der Tod ist ein Arschloch. Wir sollten ihn nicht beschwören.

    Und ich trauere auch um Ornette Coleman. Sehr.

    --

    #9001341  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,112

    clasjazKönnt Ihr bitte mal mit der frühzeitigen Leichenfledderrei aufhören. Der Tod ist ein Arschloch. Wir sollten ihn nicht beschwören.

    Und ich trauere auch um Ornette Coleman. Sehr.

    „Der Tod muß abgeschafft werden, diese verdammte Schweinerei muß aufhören. Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter.“

    (Bazon Brock)

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #9001343  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    So gut wie Brock, den alten Verstörer, habe ich das nicht hinbekommen, Friedrich. Trauern wir über die Menschen, die sterben. Tot sind. Der Trost ist allerdings wichtig, aber intra muros.

    --

    #9001345  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,560

    auch das trauern würde ich denen überlassen, die den toten gekannt haben. ich habe respekt vor einem menschen und einem werk, werde eine stimme vermissen, die verstummt ist, und freue mich über diejenigen, die noch da sind und uns ganz bestimmte geschichten erzählen können. den vorwurf der frühzeitigen leichenfledderei finde ich unfair und vermessen.

    --

    #9001347  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,382

    clasjazKönnt Ihr bitte mal mit der frühzeitigen Leichenfledderrei aufhören. Der Tod ist ein Arschloch.

    @clasjaz und @friedrich: Können wir das Gejammer über den Tod bitte verschieben, bis wir die dringenden Probleme wie Überbevölkerung und Rente mit 67 gelöst haben?

    Und bis dahin: Ornette Coleman ist mit 85 nach einem erfüllten Leben mit großer Anerkennung an einem Herzinfarkt gestorben. Da gibt es schlimmere Schicksale. Ich hätte mich auch über mehr Musik von ihm gefreut, aber wie vorgarten schon schrieb: „Trauer“ ist was für die Angehörigen, Freunde und Bekannten.

    --

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    #9001349  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,065

    Dem schließe ich mich an.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9001351  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,155

    Gut, und damit zurück zur Musik Ornettes!

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    #9001353  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,065

    gypsy tail windGut, und damit zurück zur Musik Ornettes!

    Die klingt immer noch avantgardistisch. Kein Wunder, dass man ihn in den 1950ern nicht ernstnahm, das war einfach jenseits aller Vorstellung, was er da spielte.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9001355  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Ein ganz großer Jazzer hat sicher den Status von Charlie Parker, er hat den Jazz nachhaltig verändert. Ich hatte lange Zeit Probleme mit ihm, aber seine Atlantic Aufnahmen sind sehr intensiv.

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