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AutorBeiträge
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nail75Aber ich denke, da können wir in einigen Jahren mit einer Flut an Material rechnen.
das glaube & hoffe ich auch. cecil taylor haben wir noch vergessen. und bestimmt noch viele andere.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.vorgartendas glaube & hoffe ich auch. cecil taylor haben wir noch vergessen. und bestimmt noch viele andere.
Lee Konitz. Er trat sogar letztes Jahr noch in Köln auf.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickNicht_vom_ForumLee Konitz. Er trat sogar letztes Jahr noch in Köln auf.
Ich habe ihn auch bei Enjoy Jazz an seinem 80. Geburtstag gesehen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.vorgartenich hätte immer noch ein wirklich aufregendes album von ihm erwartet.
Das erschien ja neulich, „New Vocabulary“. Und dann behauptete Ornette (at 12?), es sei illegal. Gut ist es allerdings und ich bin froh, dass es rauskam, obwohl die Begleitumstände von Beginn an irritierten.
Ad gigantes: Konitz dand ich letztes Mal (13, 14?) enttäuschend. Ahmad Jamal wäre noch zu nennen, Randy Weston, Ran Blake … und natürlich einige nur wenig jüngere: Roscoe Mitchell, Henry Threadgill, Anthony Braxton … aber aus der Generation (die ja nie mehr den Bekanntheitsgrad der Vorgänger erreichen sollte) sind ja auch schon viele tot.
Und, nicht zu vergessen, wie jemand auf Org treffend schrieb: „Before he was an icon, he was an object of ridicule …“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windAd gigantes: Konitz dand ich letztes Mal (13, 1?) enttäuschend.
Ich fand ihn das vorletzte Mal (2012 IIRC) gut, letztes Jahr hat man ihm das Alter deutlich angemerkt. Geistig und körperlich. War zwar nicht schlecht, aber geprägt von Aussetzern, Fehlstarts und ähnlichem. Der größere Teil des Konzerts lief dann so, dass er irgendeinen Standard anfing und die Mitmusiker eingestiegen sind, sobald sie ihn erkannt haben.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Könnt Ihr bitte mal mit der frühzeitigen Leichenfledderrei aufhören. Der Tod ist ein Arschloch. Wir sollten ihn nicht beschwören.
Und ich trauere auch um Ornette Coleman. Sehr.
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clasjazKönnt Ihr bitte mal mit der frühzeitigen Leichenfledderrei aufhören. Der Tod ist ein Arschloch. Wir sollten ihn nicht beschwören.
Und ich trauere auch um Ornette Coleman. Sehr.
„Der Tod muß abgeschafft werden, diese verdammte Schweinerei muß aufhören. Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter.“
(Bazon Brock)
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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So gut wie Brock, den alten Verstörer, habe ich das nicht hinbekommen, Friedrich. Trauern wir über die Menschen, die sterben. Tot sind. Der Trost ist allerdings wichtig, aber intra muros.
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auch das trauern würde ich denen überlassen, die den toten gekannt haben. ich habe respekt vor einem menschen und einem werk, werde eine stimme vermissen, die verstummt ist, und freue mich über diejenigen, die noch da sind und uns ganz bestimmte geschichten erzählen können. den vorwurf der frühzeitigen leichenfledderei finde ich unfair und vermessen.
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clasjazKönnt Ihr bitte mal mit der frühzeitigen Leichenfledderrei aufhören. Der Tod ist ein Arschloch.
@clasjaz und @friedrich: Können wir das Gejammer über den Tod bitte verschieben, bis wir die dringenden Probleme wie Überbevölkerung und Rente mit 67 gelöst haben?
Und bis dahin: Ornette Coleman ist mit 85 nach einem erfüllten Leben mit großer Anerkennung an einem Herzinfarkt gestorben. Da gibt es schlimmere Schicksale. Ich hätte mich auch über mehr Musik von ihm gefreut, aber wie vorgarten schon schrieb: „Trauer“ ist was für die Angehörigen, Freunde und Bekannten.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickDem schließe ich mich an.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Gut, und damit zurück zur Musik Ornettes!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windGut, und damit zurück zur Musik Ornettes!
Die klingt immer noch avantgardistisch. Kein Wunder, dass man ihn in den 1950ern nicht ernstnahm, das war einfach jenseits aller Vorstellung, was er da spielte.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ein ganz großer Jazzer hat sicher den Status von Charlie Parker, er hat den Jazz nachhaltig verändert. Ich hatte lange Zeit Probleme mit ihm, aber seine Atlantic Aufnahmen sind sehr intensiv.
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Schlagwörter: Ornette Coleman
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