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KarmaComaWäre aber trotzdem schön, wenn du nach gegebener Zeit kurz etwas zu dem Album schreiben würdest.
Surprise, surprise, „Welcome Oblivion“ ist so viel besser als befürchtet.
Im Stream konnte mich das Album nicht überzeugen, aber selbiger war wohl auch Teil des Problems. Wie soll solch ein Album über das Notebook schon klingen? Scheisse, würde ich sagen. Eben. Denn „Welcome Oblivion“ klingt fast schon sensationell gut. Der Raum wird vollständig ausgefüllt und hat trotzdem Luft, um den flirrenden elektronischen Sounds den notwendigen Platz zur Entfaltung zu geben. Die Songs klingen schon nach Trent Reznor, aber selten nach Nine Inch Nails. Reznor schafft den Spagat, hat keine NIN-Platte unter anderem Namen veröffentlicht. Natürlich ist aus Mariqueen Maandig nicht plötzlich eine richtige oder gar wirklich gute Sängerin geworden, aber sie wirkt in der allgemein etwas unterkühlten Atmospähre auch nicht fehl am Platz. Trent Reznors Vocals erinnern mich etwas (abstrakt) an Tricky, der mit seiner Stimme die Sängerin häufig mehr unterstützt als begleitet. Hier ein Flüstern, da ein paar Worte im Hintergrund, die eine unheimliche Stimmung erzeugen. Die Songs sind in der Mehrzahl vielleicht nicht überragend, funktionieren in ihrer Gesamtheit aber prächtig. Es kann rumpeln, stolpern, kratzen wie es will, alles fließt ineinander, fügt sich zusammen. Selbst der eine oder andere schwächere Track fällt da nicht weiter auf, zieht das mit ca. 75 Minuten doch sehr lange Album nicht wirklich runter.
Doch Loretta, „Welcome Oblivion“ ist durchaus clever. In die allgemein doch eher verhaltenen Besprechungen kann und will ich mich nicht einreihen. Ein interessantes und sperriges Monster, das ganz locker seine **** verdient.
Und „How Long“ ist doch ein Hit. Oder müsste einer sein. Mehr Pop war Trent Reznor noch nie.
Ach ja, hervorragende Pressung der Doppel-LP, CD beigelegt, schönes Cover mit bedruckten Innenhüllen, knappe 20 Euro.
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WerbungUpps, Doppelpost.
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Herzlichen Dank für deinen Bericht, foe.:wave:
Du sprichst es schon etwas an, Mariqueen Maandigs Stimme bleibt für mich ein entscheidenes Kriterium, mit dem ich mich nicht anfreunden kann.
Aber auch die EPs als Ganzes empfand ich ehrlich gesagt größtenteils erschreckend dröge und belanglos.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
foeDoch Loretta, „Welcome Oblivion“ ist durchaus clever. In die allgemein doch eher verhaltenen Besprechungen kann und will ich mich nicht einreihen. Ein interessantes und sperriges Monster, das ganz locker seine **** verdient.
Das kann ich trotzdem vollkommen anders sehen, und tue das auch. Langweilig und uninspiriert sind zwei Eigenschaften, die sich mir beim Anhören dieses Magerquarks aufdrängen, ganz egal in welcher Qualität ich ihn höre. Wäre es viel mehr und konsequenter POP, sähe mein Urteil wahrscheinlich positiver aus.
Sehr positiv ist allerdings, was sich auf NINs offiziellem Vimeo-Channel tut:
[B]„Closure“ part one: Self Destruct (1997) (mit Download-Option)
Part one of Nine Inch Nails‘ „Closure,“ released on VHS in 1997. This is a document of Nine Inch Nails‘ 1994-1996 „Self Destruct“ tour, including concert and behind-the-scenes footage.
Von diesem für Fans unverzichtbaren VHS-Doppelpack wird es wohl wirklich nie eine offizielle DVD/BD geben, drum nach dem Aufauchen des DVD-Masters der gecancelten VÖ in der Piratenbucht vor ein paar Jahren jetzt auch die ursprüngliche Fassung für lau. Guter Mann
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
[B]Nine Inch Nails New Album Finished, Out This Year
In a press release, Reznor said, „I’ve been less than honest about what I’ve really been up to lately. For the last year I’ve been secretly working non-stop with Atticus Ross and Alan Moulder on a new, full-length Nine Inch Nails record, which I am happy to say is finished and frankly fucking great. This is the real impetus and motivation behind the decision to assemble a new band and tour again. My forays into film, HTDA and other projects really stimulated me creatively and I decided to focus that energy on taking Nine Inch Nails to a new place. Here we go!”
Irgendwie hab ich den starken Drang, dem Kurzen ein paar hinter die Löffel zu geben :lol:
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Album, Titel: „Hesitation Marks“, kommt Anfang September.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur„Came Back Haunted“ läuft jetzt schon fast eine Stunde in der Endlosschleife. Großartig. Bitte mehr davon.
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Auf jeden Fall wesentlich besser als der HTDA-Schmuh.
Irgendjemand sollte einen Album-Thread aufmachen …
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C'mon Granddad!Ich weiß wirklich nicht, was ihr alle gegen How To Destroy Angels habt. Nicht, dass ich das Album ständig hören würde, aber es gefällt mir nach wie vor sehr gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
foeIch weiß wirklich nicht, was ihr alle gegen How To Destroy Angels habt.
Nichts, was hilft. Trenks Gattin hat keine fronttaugliche Stimme, die Musik ist uninspiriertes Elektrogeplätscher ohne nennenswerten Nährwert. Für mich einfach nur enttäuschend belangloses Geblubber von meinem (immer noch) Lieblingsmusikanten.
Der neue NIN-Track lässt mich nach mehreren Durchgängen noch ratlos zurück. Mag bis jetzt nicht so recht zünden, auch wenn beim Hören eine Arschbacke konstant zuckt. Irgendwas fehlt noch. Eventuell einfach nur ein gutes Abendessen, leerer Magen hört nicht gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
[B]Nine Inch Nails Unveil ‚Hesitation Marks‘ Tracklist and Credits
Tracklist
1) „The Eater of Dreams“
2) „Copy of A“
3) „Came Back Haunted“
4) „Find My Way“
5) „All Time Low“
6) „Disappointed“
7) „Everything“
8) „Satellite“
9) „Various Methods of Escape“
10) „Running“
11) „I Would for You“
12) „In Two“
13) „While I’m Still Here“
14) „Black Noise“Credits
Produced by: Trent Reznor, Atticus Ross, and Alan Moulder
Mixed by: Alan Moulder
Mastered by: Tom Baker
Artwork by: Russell Mills
Art Direction by: Rob SheridanAdditional Musicians:
Pino Palladino
Lindsey Buckingham
Adrian Belew
Eugene Goreshter
Alessandro Cortini
Ilan Rubin
Joshua Eustis--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der neue Song „Copy of A“ ist zur Zeit kostenlos auf amazon.de zu haben. Das Album scheint sehr elektronisch und beatlastig zu werden, wenn die beiden Vorabtracks keine Ausreisser sind – was mir durchaus recht ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Heute abend ab 21:50 serviert Arte Online den NIN-Auftritt beim Rock’n’Heim Festival als Livestream: [B]KLICK.
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War ein sehr intensives und innovatives Konzert mit intelligenter Bühnengestaltung und viel Abwechslung. Trotzdem waren am Ende des Gigs nur noch die Hälfte der Leute da. Aber, die die bis zum Ende geblieben sind, haben mit Applaus nicht gespart.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHat schon mal jemand in den Stream reingehört? Ich hatte noch keine Zeit. Oder ist der wieder mal für Deutschland nicht verfügbar? Ist ja bei iTunes auch immer die Frage … Ich habe es wie gesagt noch nicht versucht.
(Und vielleicht sollten wir langsam einen Album-Thread aufmachen …)
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C'mon Granddad! -
Schlagwörter: Atticus Ross, Elektro, How To Destroy Angels, Industrial, Nine Inch Nails, Saul Williams, Trent Reznor
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