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Für Nastasia-Verhältnisse sehr seltsam. Aber das Pferd besteht diesmal immerhin nicht nur aus Knochen.
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http://www.myspace.com/ninanastasia--
Das Album erscheint wohl die Tage!!!
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dockDas Album erscheint wohl die Tage!!!
Ja, am Freitag.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Nach einigen Durchgängen kann ich leider eine gewisse Enttäuschung nicht verbergen,kaum etwas das hängen bleibt,auch wenn Jim Whites Schlagzeugspiel in den Songs genügend Raum gelassen wurde und Ninas Stimme erwartungsgemäß mit seinem Stil harmonisiert,ist nichts zwingendes auszumachen.
Wäre aber verfrüht jetzt schon ein abschließendes Urteil abzugeben.
Thread könnte verschoben werden.--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Ich bin eigentlich sehr angetan nach meinen ersten Hördurchgängen, auch wenn es erst einmal ungewohnt erscheint, dass die aufgerissenen Zwischenräume durch keine Violine, kein Piano etc gefüllt werden.
Ich empfinde diese Kargheit jedoch als sehr spannend, entdecke immer wieder neues, lasse mich von der wechselnden Dynamik überraschen.--
so little is funHabe heute leider weder LP noch CD irgendwo finden können. Werde sie dann wohl via Marketplace bestellen.
Edit: Achja, habe den Thread mal verschoben.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Auf www.popcultures.de gibt es jetzt übrigens eine Rezension des Albums.
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Ich habe gerade mal nach Threads über Jim White gesucht, aber es gibt nur einen Sterne Thread. Das überrascht mich etwas, da der Herr doch ziemlich gute Musik macht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich habe gerade mal nach Threads über Jim White gesucht, aber es gibt nur einen Sterne Thread. Das überrascht mich etwas, da der Herr doch ziemlich gute Musik macht.
Du meinst wohl den falschen Jim White. In diesem Fall ist es der Drummer der australischen Band The Dirty Three.
Schade, dass das Album so wenig Anklang hier im Forum gefunden hat. In meinen Augen ist es die beste Veröffentlichung diesen Jahres, die an Intensität kaum zu überbieten ist. Der Sound verspielt und direkt, die Stimme Nastasias roher und beizeitend ausartender als noch auf dem Vorgänger „On leaving“, auf dem White auch schon sehr zu dominieren wusste.
Am schönsten sind die Wechsel vom Improvisatorischen zur festen Songstruktur, der in „Late night“ mitunter am besten zu hören ist. Mein Favorit einer großen Masse an Riesensongs (und mein bisheriger Song des Jahres) bleibt letztlich „I come after you“, der die Zusammenarbeit vollkommen geschlossen beendet.--
Ich schätze das Album ebenfalls. Es ist bei mir sogar im Laufe der Zeit etwas gewachsen und erreicht ebenfalls das bisherige Gesamtniveau aller Nastasia Alben.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich schätze es sogar stärker ein als „On leaving“, vielleicht weil es etwas druckvollerer ist. Und das Zusammenspiel der beiden lässt mich immer noch staunen.
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so little is funEin echtes Duo-Album: Man hört nur Nina Nastasia (Gesang und Gitarre) und Jim White (Schlagzeug) und dieser ist dabei nicht nur Begleiter, sondern gleichberechtigter Partner und Widerpart. Das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit ist eine halbe Stunde stimmungsvolle, spannungsreiche und dynamische Musik.
Das Album hat allerdings einen Schwachpunkt, nämlich „Odd Said the Doe“: Da drischt Jim White zu arg in die Felle; das klingt als habe er den Track gewaltsam an sich reißen wollen. „Like Vashti Bunyan being beaten to death by Keith Moon“, hieß es dazu in UNCUT. Das war allerdings übertrieben; so schlimm ist es nämlich nicht. Der Rezensent dort hat auch „Our Discussion“ als negatives Beispiel hervorgehoben, aber dieser Track funktioniert für mich gut: Das unruhige Schlagzeugspiel bildet einen deutlichen Kontrast zu Nina Nastasias Part, aber es überwältigt den Song nicht (und der Song ist wunderbar).
Im großen und ganzen trommelt Jim White hier ganz phantastisch und baut mächtig Spannung auf – ihm fällt fast immer etwas Interessantes ein. Und Nina Nastasias Songs sind wieder gut geworden. Zwei Tracks sind richtig großartig: „I’ve Been Out Walking“ und „The Day I Would Bury You“ – hervorragende Songs, vollendet gespielt. Wer Nina Nastasia grundsätzlich schätzt, sollte dieses Album haben.
Bei der Abstimmung habe ich mich noch für * * * 1/2 entschieden, aber mittlerweile denke ich, das Album hat * * * * vollauf verdient; es ist wirklich sehr gut.
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Jim White, Nina Nastasia
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