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grünschnabelIch wäre ausgesprochen getröstet ob dieses schauderhaften Einaudi-Hypes, wenn es Erfahrungsberichte über so etwas gäbe. Bislang nehme ich ihn als biedermeierliche Anerkennung einer „Kultur“ der Selbstgenügsamkeit wahr – quasi entwicklungsfeindlich.
Hab’s mir gerade in der Mediathek angesehen, das ist ja wirklich grausam.
Anscheinend hat jede Generation seinen Clayderman…--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Highlights von Rolling-Stone.deBenny Andersson im Interview: Alle Infos zu „Piano“, der ABBA-Hologramm-Tour und „Mamma Mia 2“
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WerbungMikkoEs gibt auch leckeren Tütenpudding. Und die erfahrene Hausfrau verfeinert den Tütenpudding eh mit eigenen Zutaten.
Ein Posting zur Ehrenrettung des Tütenpuddings – das war jetzt mal dran, danke.
Ich esse sowas vereinzelt auch. Allerdings mag ich den der Fa. Einaudi gar nicht, der schmeckt mir wie Süßstoff ohne Pudding. Und die Packung ist fünfmal so groß wie der Inhalt. Was für ein aufgeblasenes Produkt. Der Vorschlag zur Verfeinerung ist m.E. dringend nötig bei dem labberigen Zeug. Ich gehe nachher mal nach ‚m Aldi hin und kaufe meinen Pudding dort. Aber zu Weihnachten biete ich den auch nicht an, da darf es dann mal was Besseres sein.--
Zappa1Hab’s mir gerade in der Mediathek angesehen, das ist ja wirklich grausam.
Anscheinend hat jede Generation seinen Clayderman…Hast du dann auch die einleitende Performance der einen echten Einaudi völlig entrückt interpretierenden Moderatorin gesehen, bei welcher der Co-Moderator mit einer Darth-Vader-Maske vor dem Flügel stand? Diese Inszenierung wurde der Musik viel mehr gerecht als der Vortrag des Komponisten danach. Es war Schrecken und dessen unfreiwillige Brechung in einem.
Neulich hat mein Sohn auf einem Hausmusikabend seiner Schule gespielt. Da gab es sowohl einen echten Einaudi als auch massenhaft Stücke, die genau auf dieser pop-klassischen Schiene liefen. Das greift wirklich um sich. Da war dann natürlich auch „Comptine d’un autre été“ dabei. Und typischerweise auch eine Schülerin, die an „Für Elise“ scheiterte.
Ich habe das nur schwer aushalten können, obwohl ich für junge Menschen wirklich viel Geduld und Wohlwollen mitbringe. Aber dieses ewige substanzlose Rumgerühre in der Puddingmasse löst bei mir mittlerweile Fluchtreflexe aus. Aus Höflichkeit und Anstand bin ich aber bis zum Schluss geblieben und habe mich auf einen Satz Violinkonzert von Mozart als Abschluss des Programms gefreut – bis die Schulleiterin kurz davor sagte, das Konzert sei nun auf Grund der erkrankten Geigerin vorzeitig zu Ende. Toll.--
So sehr ich von Deinem Verriss hingerissen bin, so sehr zerrissen bin ich andererseits auch. Keine Ahnung, ob ich ein zu schlichtes und zu gerne in hohlem Wohlklang badendes Geschöpf bin, aber mich berührt das Meiste, was ich von Tiersen und Einaudi kenne. Sehr sogar.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtSo sehr ich von Deinem Verriss hingerissen bin, so sehr zerrissen bin ich andererseits auch. Keine Ahnung, ob ich ein zu schlichtes und zu gerne in hohlem Wohlklang badendes Geschöpf bin, aber mich berührt das Meiste, was ich von Tiersen und Einaudi kenne. Sehr sogar.
Alles gut. Lass dir das nicht kaputt machen. Ich mag z.B. Arvo Pärt.
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Wenn ich es irgendwann schaffe, mal wieder meine liebsten 100 oder 50 oder auch nur 30 Alben zusammen zustellen, „Alina“ wäre dabei.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtWenn ich es irgendwann schaffe, mal wieder meine liebsten 100 oder 50 oder auch nur 30 Alben zusammen zustellen, „Alina“ wäre dabei.
Ich kenne zwar das Stück, weil ich es selbst gespielt habe, aber eine Aufnahme habe ich nicht.
Meinst du diese?
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Ja, genau. Darauf enthalten sind mehrere Variationen von „Für Alina“ und „Spiegel im Spiegel“. Durch und durch wundervoll.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtJa, genau. Darauf enthalten sind mehrere Variationen von „Für Alina“ und „Spiegel im Spiegel“. Durch und durch wundervoll.
Merci!
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Wenn man schon auf Arbeit sitzt und Langweiliges machen muss und dazu SWR3 hört, weil das die Kollegin so prima findet, kann man nebenher auch die Songs abhören und einen Eindruck über die gegenwärtige Chartsituation bekommen – oder die der letzten Jahre.
ELLIE GOULDING: Burn (***)
ZARA LARSSON: Lush life (** 1/2)
ROBBIE WILLIAMS: Rock DJ (****)
THE WEEKND: Can’t feel my face (****)
LUKUS GRAHAM: 7 years (*** 1/2)
KELVIN JONES: Call you home (***)
DEPECHE MODE: Strangelove (****)
LONDON GRAMMAR: Strong (**** 1/2)
FILOUS: How hard I try (** 1/2)
KODALINE: Ready (**)
MADONNA: Miles away (*** 1/2)
EVANESCENCE: My immortal (*****)
MEGHAN TRAINOR: All about that bass (** 1/2)
TRAIN: 50 ways to say goodbye (** 1/2)
JASON DERULO/JENNIFER LOPEZ: Try me (* 1/2)
SIDO/ANDREAS BOURANI: Astronaut (*** 1/2)
OMI: Cheerleader (*** 1/2)
RUDIMENTAL/ED SHEERAN: Lay it all on me (** 1/2)
ALICE COOPER: Poison (****)
BRITNEY SPEARS: Hit me baby one more time (*** 1/2)
TOM ODELL: Another love (****)
RED HOT CHILI PEPPERS: Snow (hey oh) (**** 1/2)
ANNA NAKLAB: Supergirl (*** 1/2)
AVICII: Waiting for love (** 1/2)
FLO RIDA/ROBIN THICKE: I don’t like it, I love it (**)
LOREEN: Euphoria (** 1/2)
CHARLIE PUTH: Marvin Gaye (**)
SNOW PATROL: Chasing cars (****)
MARK RONSON/BRUNO MARS: Uptown funk (***)
JOSEF SALVAT: Diamonds (****)
DAVID GUETTA/SIA: Bang my head (**** 1/2)
PINK: Today’s the day (** 1/2)
MADCON: Keep my cool (***)
U2: Every braking wave (***)
DUA LIPA: Be the one (***)
ROB THOMAS: Her diamonds (** 1/2)
KYGO: Firestone (** 1/2)
GEORGE MICHAEL: I’m never gonna dance again (*** 1/2)
R.CITY/ADAM LEVINE: Locked away (* 1/2)
CARLY RAE JEPSEN: Call me maybe (** 1/2)
CRO: Melodie (*** 1/2)Fazit für heute: Mit diesem verkleisterten, dezent angepopten R’n’B kann man mir die Laune verderben, Cro wirft musikalisch immerhin beizeiten hübsche Tracks ab (auch wenns lyrisch wie immer hohlster Haus-Maus Schund ist), Odell ist eine Überraschung, Ed Sheeran bleibt für mich weiterhin gesichtslos und Sia macht selbst aus einem für sich genommen stumpfen Beat einen fantastischen Track (auch wenn er nicht ganz so gut ist, wie „Titanium“).
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtOdell ist eine Überraschung,
Dann hör mal in sein Album rein. Hat mir sehr gut gefallen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Mach ich gerne beizeiten noch, Danke. Der NME gab übrigens 0/10, wie ich gerade sehe, auch mal ein Statement.
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Hold on Magnolia to that great highway moonKritiker …….
Was sollte man denn eigentlich von Arvo Pärt so haben? Ich kenne bisher nur Tabula Rasa und Stabat Mater. Gefallen mir beide sehr gut.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Puh, da fragst Du was. Ich kenne leider auch nur „Alina“, bislang habe ich mich sonst nicht an Pärts riesiges Werk getraut. Die ist aber makellos und unfassbar sinnlich.
Teil 2:
SWEDISH HOUSE MAFIA: Don’t you worry child (** 1/2)
SHEPPARD: Geronimo (**)
FREUNDESKREIS: A-N-N-A (immer wenn es regnet) (**** 1/2)
TAYLOR SWIFT: Bad blood (*** 1/2)
GOTYE/KIMBRA: Somebody that I used to know (**** 1/2)
PLAIN WHITE T’s: 1,2,3,4 (***)
ALANIS MORISSETTE: Guardian (*** 1/2)
HALL & OATES: Out of touch (** 1/2)
GREEN DAY: Oh love (***)
ALLE FARBEN: She moves (****)
HOOBASTANK: If I were you (***)
MADONNA: Ghosttown (*** 1/2)
JAMES BLUNT: Heart to heart (***)
WILL SMITH: Men in black (***)
X AMBASSADORS: Renegades (*** 1/2)
UNCLE KRACKER: Follow me (** 1/2)
NEW RADICALS: You get what you give (*** 1/2)
ORCHESTRAL MANOEUVRES IN THE DARK: Maid of Orleans (*****)
SAM SMITH: I’m not the only one (*** 1/2)
KYGO: Stole the show (***)
TAYLOR SWIFT: Shake it off (*** 1/2)
BON JOVIE: Have a nice day (** 1/2)
TEARS FOR FEARS: Shout (*****)
VANESSA CARLTON: 1000 miles (***)
AVICII/NICKY ROMERO: I could be the one (*** 1/2)
CLEAN BANDIT/JESS GLYNNE: Real love (** 1/2)
HURTS: Wonderful life (**** 1/2)
ROXETTE: Sleeping in my car (*** 1/2)
MATT SIMONS: Catch & release (*** 1/2)
BRUNO MARS: Just the way you are (** 1/2)
ROBIN SCHULZ/FRANCESCO YATES: Sugar (***)
IMAGINE DRAGONS: On top of the world (***)
GUNS N’ROSES: Paradise city (*** 1/2)
WALK THE MOON: Shut up and dance (**)
SIGMA: Nobody to love (**)
MAGIC!: Rude (**)
COLDPLAY: Adventure of a lifetime (**)
GABRIELLE: Sunshine (***)
ROXETTE: She’s got nothing on (but the radio) (** 1/2)
TAKE THAT: The flood (***)
DIE ÄRZTE: Hurra! (****)
GENESIS: Mama (**** 1/2)
KWABS: Walk (***)
JORIS: Bis ans Ende der Welt (*** 1/2)
THE BANGLES: Walk like an egyptian (**** 1/2)
CALVIN HARRIS/JOHN NEWMAN: Blame (** 1/2)
NICKELBACK: Trying not to love you (** 1/2)
ROBIN SCHULZ/J.U.D.G.E.: Show me love (** 1/2)Fazit: Zwei Gags der Antilopen Gang wurden mit „A-N-N-A“ nun gelüftet, das gibt Pluspunkte. Sonst: Taylor singt immer ein wenig anders, als ich es erwarte – das hebt sie ab, ich mag sie; Nickelback sind in der Regel in der Summe anstrengend, weil einfach jeder Song gleich klingt, in kleinen Dosen tötet es mich aber nicht; Coldplay sind endgültig in der Banalität angekommen; bei den Bangles musse ich ganz unbedingt an Habibi denken und bin sehr hingerissen (sind die immer so toll?); sowieso: wer über den Sound der 80s schimpft, wird mit den heutigen Chart-Sounds oft eines besseren belehrt – ich für meinen Teil unterscheide in zwei Stränge: Den künstlichen, aufgebretzelten, mitunter billigen Sound und den, den ich in diesem Jahrzehnt besonders liebe: Repetitive Rhythmen, magische Keyboardsounds, kühl und intensiv – ich habe schon geahnt, dass ich bei OMD und Tears for fears reinschauen muss und sehe mich bestätigt – und wenn man ehrlich ist, greifen Hurts dieses Klangbild ebenso auf.
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Hold on Magnolia to that great highway moonTeil 3:
SEAL: Crazy (****)
ENYA: Echoes in rain (** 1/2)
RITA ORA: I will never let you down (***)
SUNRISE AVENUE: Hollywood hills (** 1/2)
LOST FREQUENCIES: Reality (*** 1/2)
PETE, BJORN & JOHN: Young folks (****)
SILBERMOND: Leichtes Gepäck (***)
JASON DERULO: It girl (* 1/2)
EFF: Stimme (* 1/2)
WHITNEY HOUSTON: How will I know (*** 1/2)
ADAM LAMBERT: Ghost town (***)
ONE REPUBLIC/TIMBALAND: Apologize (**** 1/2)
AVICII/ALOE BLACC: Wake me up (*** 1/2)
TEXAS: Say what you want (** 1/2)
ALPHAVILLE: Big in Japan (**** 1/2)
ALICIA KEYS: Girl on fire (*** 1/2)
PHILIPP DITTBERNER: Das ist Dein Leben (****)
IMAGINE DRAGONS: Demons (*** 1/2)
SIMPLEY RED: Stars (***)
TIM MCGRAW: Grown men don’t cry (***)
LOUANE: Avenir (****)
PASSENGER: Holes (****)
ELLA HENDERSON: Ghost (***)
EMPIRE OF THE SUN: Alive (***)
THE LAST GOODNIGHT: Pictures of you (** 1/2)
ELLIE GOULDING: Love me like you do (***)
HOLLY JOHNSON: Love train (****)
LESLIE CLIO: I couldn’t care less (****)
BON JOVI: Misunderstood (*** 1/2)
FUN.: Some nights (***)
THE KOOKS: She moves in her own way (***)
COLBIE CAILLAT: Brighter than the sun (***)
JAMIE LAWSON: Wasn’t expecting that (***)
STEFANIE HEINZMANN: On fire (***)
MICHAEL JACKSON: Billie Jean (**** 1/2)
NO DOUBT: It’s my life (****)
DEPECHE MODE: It’s no good (**** 1/2)
THE SCRIPT: Superheroes (** 1/2)
BRUNO MARS: Young girls (***)
ECHOSMITH: Cool kids (** 1/2)
CROWDED HOUSE: Weather with you (*** 1/2)
ANNENMAYKANTEREIT: Oft gefragt (**** 1/2)
LINKIN PARK: Shadow of the day (***)
CUTTING CREW: I just died in your arms tonight (*** 1/2)
NEELE TERNES: Dad (****)
BASTILLE: Things we lost in the fire (*** 1/2)
ANASTICIA: One day in your life (** 1/2)
KLINGANDE: Jubel (****)
JIMMY NAIL: Ain’t no doubt (*** 1/2)
SARA HARTMAN: Monster lead me home (***)
SNOW PATROL: Shut your eyes (****)
INXS: Original sin (*** 1/2)
HOZIER: Take me to church (*****)Auch hier wieder die komplette Spannweite. Erkenntnis: Ich mag Seal, es gibt Songs, die einfach unzerstörbar sind („It’s my life“, „Big in Japan“, „Billie Jean“), Französisch eignet sich für Pop-Musik wunderbar, ich habe endlich eine Bon Jovie Song gehört, den ich nicht ganz doof finde, Leslie Clios Single finde ich catchy und gleichsam interessant gestaltet, „Dad“ ist wirklich berührend, die Stimmakkrobatik von Anastacia ist Fingernagel auf Tafel und AMK liebe ich wirklich sehr (auch wenn die Live Version noch einen Tacken schöner ist).
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Hold on Magnolia to that great highway moon
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