New Faves on 45

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  • #5334037  | PERMALINK

    ragged-glory

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    THE BELLFURIES – Bad Seed Sown [7″; Eastern Recording Company, 2014]

    The Bellfuries aus Austin klingen wie eine Mischung aus Mink de Ville und Roy Orbison. Der Sound ist staubtrocken, der Bass haut auf den Putz, der Sänger kräht und macht auf dicke Backe. Die Gitarren spielen einen leichtfüßigen Western-Latin-Billy-Groove, die Lead-Guitar wagt sich vorsichtig aus der Deckung und bleibt seltsam beherrscht, um im letzten Moment nochmal kurz zu twangen.

    Cool, calm & collected! * * * *

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    #5334039  | PERMALINK

    ragged-glory

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    PEACE – Money [7″; Columbia Records, 2014]

    Die Moral von der Geschichte: Geld verdirbt den Charakter, Geld rettet Dich nicht vor Deinem täglich nahenden Tod. Und jetzt sollen wir zu dieser missmutigen Message auch noch tanzen! Aber gerne! Die englische Band bedient sich dabei ausgiebig in den Nineties, bei U2 und Primal Scream: es groovt kunterbunt, ist catchy wie die Hölle. Und geht auch noch unter die Haut, wenn Sänger Harrison Koisser zwischendurch kurz murmelt.

    * * * *

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    #5334041  | PERMALINK

    mikko
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    The Flintettes – Open Your Eyes / What Was One / It Could’ve Been Love (7”, La-Ti-Da Records)

    Ein Power Pop Trio aus Vancouver beatet uns hier seine Debütsingle. Drei Tracks, alle drei uptempo Pop Hymnen mit Ohrwurm Qualität. Der Sound erinnert an die Siebziger, frühe wie späte, Raspberries wie Rubinoos. ***1/2



    Graham Day & The Forefathers – Love Me Lies / 30-60-90
    (7“, State Records)

    Graham Day recycled hier einen alten Prisoners Song. Und diese neue Version ist sogar rauer und zupackender als das Original vom Prisoners Album „Thewisermiserdemelza“. The Forefathers sind neben Graham Day Allan Crockford am Bass und Wolf Howard an den Drums, also eine weitere Inkarnation der wohl besten britischen Garage und Mod Band der letzten drei Dekaden. Auf der Flipside der Single ein Cover eines Instrumentals von Memphis Soul Legende Willie Mitchell. Fetzig! ****

    Miriam Linna – My Love Has Gone / There Goes My Babe (7“, Norton Records)

    Bei den A-Bones sitzt sie hinterm Drumkit, sie ist die eine Hälfte von Norton Records, und nun erscheint bald ihr erstes eigenes Album. Hier schon mal eine ganz formidable Single. „My Love Has Gone“ stammt aus Del Shannons 1967er London Sessions. Ein großartiger Song aus der Feder von Ross Watson. „There Goes My Babe“ ist ein obskurer Neil Young Song, der noch in Kanada Mitte der 60er entstand. Miriams Gesang und Sam Elwitts Produktion orientieren sich auf das Schönste an Sixties Girl Group Sounds. Ganz große Klasse! ****1/2

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #5334043  | PERMALINK

    mikko
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    Palm Springs – Seal My Fate / The Ebb Tide (7“, Random Acts Of Vinyl)

    Neues von Palm Springs aus Brighton ist immer willkommen. Und die Band um Davey Cane und Jon Russo hat auch noch niemals enttäuscht. „Seal My Fate“ ist gewohnt melodischer Pop Stuff, eingängig und absolut hörenswert. „The Ebb Tide“ ist etwas verhaltener und dunkler, aber ebenfalls atmosphärisch schön. ****



    J.C. Satan – Italian Summer / I Don’t Feel Like Dancing
    (7“, Trouble In Mind)

    J.C. Satan ist in Bordeaux zuhause. Aber sein leicht psychedelisierter Garage Punk klingt zum Glück wenig französisch. Tatsächlich könnte diese Single auch aus den Staaten von Down Under oder aus Berlin kommen. „Italian Summer“ wird von einem Fuzzgitarrenriff getrieben. Eine Mischung aus Jacco Gardner und Ty Wagner. „I Don’t Feel Like Dancing“ erinnert entfernt an Captain Beefheart und hat aber auch so etwas Hypnotisches, das an frühe Eighties und Synth Pop denken lässt. Schräg. ***1/2

    Smoke Fairies – We’ve Seen Birds / Monochrome Days (7“, Full Time Hobby)

    Auch die Smoke Fairies sind ein Garant für phantastische Songs, Atmosphäre und betörende Sounds. „We’ve Seen Birds“ ist feiner Dreampop und hat zugleich so etwas dräuend Velvet Underground artiges. „Monochrome Days“ geht noch weiter in Richtung dieser Mischung aus Schönklang und Entrückung. Tolle Single! ****

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    #5334045  | PERMALINK

    ragged-glory

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    Miriams Single werde ich mir bestimmt zulegen, die Palm Springs-45 ist schon bestellt. Danke für den tollen Service, Mikko! Keep it going!

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    #5334047  | PERMALINK

    ragged-glory

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    MikkoMiriam Linna – My Love Has Gone / There Goes My Babe (7“, Norton Records)

    Eine richtig entzückende, süchtigmachende Perle. Vor allem das kleine „Drive My Car“-Zitat und das Glockenspiel sind wunderbar verspielt. Ich glaube * * * * 1/2 sind tatsächlich angemessen. Super, Mikko! Vermutlich hätte ich die Single beim hhv-Stöbern leichtfertig übersehen.

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    #5334049  | PERMALINK

    ragged-glory

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    HOWLING BELLS – Slowburn [7″; Birthday Records, 2014]

    Gut, die Single ist nicht mehr ganz neu und es gibt derweil auch schon eine weitere, titels „Your Love“.

    Aber schön, dass es wieder eine packende 7″ der Howling Bells gibt, die zum letzten Album, „The Loudest Engine“ (2011), offensichtlich gar keine veröffentlicht zu haben scheinen. „Slowburn“ ist glamouröser Rock-Noir. Ein Stolper-Beat ruft ins Geisterschloss, das Gitarrensolo sprudelt aus der Twilight-Zone herüber:

    „Keep dreaming, keep dreaming/You say/
    Nothing’s gonna happen/If you see it that way“

    Spooky. * * * *

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    #5334051  | PERMALINK

    ragged-glory

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    Kennt jmd. die Singles von Royal Blood? Es gibt offensichtlich schon eine handvoll, aber im Forum hat es sich wohl noch nicht herumgesprochen.

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    #5334053  | PERMALINK

    ragged-glory

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    FEHLFARBEN – Platz Da!!! [7″; Tapete Records, 2014]

    Bei „Platz Da!!!“ handelt es sich um einen Track aus dem aktuellen Fehlfarben-Album, „Xenophonie“ (2012). Warum dieser bereits im Dezember 2011 aufgenommene Song erst jetzt als 7″ veröffentlicht wird entzieht sich meiner Kenntnis.

    Aber nachdem die Nadel erst einmal auf die Platte gesetzt wurde, spielt das auch keine Rolle mehr. „Platz Da!!!“ platzt vor lauter Empörung aus allen Nähten. Der steady 4/4-Beat und eine knallharte Kuhglocke packen den Hörer umgehend am Kragen. Peter Hein singt spürbar gereizt, er entwirft das Psychogramm einer stereotypisch-arroganten Band:

    „Wir sind die Speerspitze der Kulturindustrie/
    Wir fliegen viel – doch verirren uns nie“

    Und wenn der Superstar-Status erst einmal gesichert ist, wird mit Selbstkritik natürlich gespart – über der Band selbst befindet sich allenfalls noch der Himmel!

    „Wir haben alles und das auch wirklich verdient/
    Wir werden beim Bäcker stets als erste bedient“

    Besonders erwähnenswert ist die anschwellende Synthesizer-Sequenz nach dem zweiten Refrain, außerdem röchelt ein Saxophon unermüdlich, aber stets mit allerletzter Kraft.

    „Wir haben zu allem und jedem was zu sagen/
    Wenn’s sonst keiner tut/Stellen wir auch noch die Fragen!“

    Große Klasse! * * * *

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    #5334055  | PERMALINK

    ragged-glory

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    GET HOT – Party / Drugs [7″; Lucky Number Music, 2014] * * * 1/2

    Get Hot ist ein Projekt zweier Electronic-Music-Produzenten: FTSE und Jakwob. Beide taten sich spontan zusammen, um der Inspiration freien Lauf zu lassen. Das Label verrät:

    „Within an hour of meeting they were in Jakwob’s live room, feeding keyboards through amps like guitars, Jakwob letting loose behind the kit, and FTSE screaming his heart out. The results a fully-charged love letter to their lineage.“

    Beide Tracks der Doppel-A-Seiten-Single „Party“ c/w „Drugs“ bieten so kruden wie rüden, aber dennoch erstaunlich eingängigen Bastard-Pop, der elektronisch generierten Punk, Nu-Metal-Anleihen und repetitive Vocal-Loops vermengt. Achtung: limitiert auf 300 Exemplare!

    Macht neugierig auf mehr! * * * 1/2 / * * * *

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    #5334057  | PERMALINK

    mikko
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    BJ’s New Breed – I’m Sorry / The Harder They Come (7”, Time For Action)
    BJ’s New Breed – Baby’s Gone For Good / One Man Woman (7”, Time For Action)

    Eine neue Mod Band aus Wien mit gleich zwei Singles auf einen Schlag. Aber was heißt denn schon neu? Zwei Drittel Jaybirds, ein Fünftel The Attention! und dazu ein noch unbeschriebenes Blatt an der Vox Continental Orgel. Der Stil ist etwas rauer, ungeschliffener als man ihn zuletzt von The Jaybirds kannte. Alle vier Songs sind eigene Kompositionen. „The Harder They Come“ wurde bereits vor zwei Jahren von der Wiener Freakbeat Combo The Attention! geschrieben und aufgenommen, die anderen drei Titel stammen von der Jaybirds Fraktion. Man orientiert sich sehr deutlich am britischen R&B solcher Bands wie The Birds oder The In Crowd. Alle vier Tracks sind wirklich gut, aber ein echtes Glanzlicht fehlt. ***1/2

    Dark Shadows – The Boy From Berlin / Nobody Knows (7“ Picture Disc, Dark Shadows)

    Neulich war das australische Gothic und Rockabilly Trio Dark Shadows wieder live in Berlin. Die drei Frauen brachten auch eine neue exklusive Picture Disc Single mit auf ihre Tour. „The Boy From Berlin“ klingt ungewöhnlich zart und zurückhaltend im Vergleich zu den eher zupackenden Nummern, die man bisher von den Damen kannte. Aber wirklich festlegen stilistisch kann man die Band um die Sängerin und Songwriterin Brigitte Handley eh nicht. Weder Dark Wave noch Punk Noir treffen es richtig. „The Boy From Berlin“ ist jedenfalls ein wundervoll gefühliger Track, der sich schnell im Ohr festsetzt. Auf der Flipside ist die Stimmung ähnlich, wenn auch nicht ganz so eindringlich. ****

    High Noon – Let’s Go Daddy-O / Hanging (From The Old Oak Tree) (7“, Goofin)

    Immer noch aktiv ist dieses Rockabilly Trio aus Austin, Texas. Anlässlich der Berlin Independent Days Ende der 1980er Jahre sah und hörte ich diese Band zum ersten Mal. Meine Vorstellung von klassischem Rockabilly wurde von ihrer Performance geprägt. Und so klingt diese neue Single, die auf ihrem finnischen Label im September erschien, genau so, wie ich es erwarte. Flott, mitreißend und – mir fällt kein anderes Wort ein – authentisch. Die Songs schrieben Sean Mercher respektive Shaun Young. ***1/2

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    #5334059  | PERMALINK

    mikko
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    Paul Messis – Nightmares / Penny Arcade (7“, 13 O’Clock Records)

    Paul Messis ist ein Gitarrist und Singer / Songwriter aus West Sussex, der seit 2008 Platten veröffentlicht und live spielt, gelegentlich zusammen mit der Band The Higher State. Er orientiert sich an der Garage Punk Szene der USA in den Sixties. Insbesondere die Szene in Michigan und in New England hat es ihm angetan sowie der Folk Rock Kaliforniens Mitte der 60er. Seinen eigenen Kompositionen und Aufnahmen fehlt mitunter der Esprit und die Innovation. Aber diese aktuelle Single hat all das, was man sich wünscht von einem jungen Vertreter des Sixties Garage Folk Punk. Insbesondere „Nightmares“ brilliert mit einer schönen Melodie und einem faszinierenden hypnotischen Sound. Klasse! ****

    The Situations – Rock’n’Roll Jimbo / Throwaway Society (7“, Beyond Your Mind)

    Aus Auckland, Neuseeland, stammen The Situations. Die Band wurde 2002 gegründet als High School Combo. Nachdem sie in Australien mit The White Stripes unterwegs waren, zog es sie nach Europa. Zwei Alben der Band sind bereits erschienen. In Deutschland hat man von ihnen bisher wenig gehört. Das soll sich mit dieser Single ändern, die beim süddeutschen Label Beyond Your Mind erscheint. Die A-Seite bietet einen mitreißenden Track mit Bo Diddley Rhythmus, der nicht nur in die Beine geht, sondern auch in der Birne hängen bleibt. „Throwaway Society“ hat dagegen eher was von The Fall und Post Punk mit beinahe Stadionhymnen Charakter. Irgendwie schräg. Schweine-Gitarren-Solo inklusive. Die Single kommt in dunkelgrünem Splatter Vinyl. ***1/2

    Andrea Schroeder – Until The End / Until The End (live w/Filmorchester Babelsberg) (7“, Glitterhouse)

    Die zweite Single aus dem zweiten Album von Andrea Schroeder ist das. Auf der B-Seite gibt es allerdings eine exklusive Version des Songs, aufgenommen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg anlässlich eines Radiokonzerts im März 2014. Andrea Schroeder ist die weibliche Version von Nick Cave. Und auf dieser Aufnahme hier hört man das überdeutlich. Nicht nur die Melodie, auch das Arrangement und die gesamte Stimmung erinnern stark an Nick Cave und seine Murder Ballads. Mit Nico wurde Frau Schroeder auch schon verglichen. Doch im Gegensatz zu Nicos ist ihr Gesang doch recht moduliert. Nun bin ich ja kein Nick Cave Fan, und auch Andrea Schroeders Musik, so stimmungsvoll sie sich auch geriert, beeindruckt mich irgendwie nicht. ***

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    #5334061  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

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    DAVID BOWIE – Sue (Or In A Season Of Crime) [10″; Parlophone, 2014] * * * * 1/2

    „Throwing darts in lovers‘ eyes“, sang Bowie 1976 auf seinem tollkühnen Meisterwerk „StationToStation“ (nur echt ohne Leerzeichen!). Fast zwei Jahre nach seinem „Birthday-Coup“, als er mit diversen Singles und dem Album „The Next Day“ in den Pop-Zirkus zurückkehrte, schießt er wieder scharf!

    „Sue“ klingt nach unheilvollem Großstadt-Drama. Die besungene Frau will sich ihren aufdringlichen Verehrer vom Hals halten, indem sie sich Jungfräulichkeit bis ans Lebensende schwört. Doch Bowie entlarvt ihr utopisches Ziel:

    „Why too dark to speak/
    For I know you have a son…“

    Eigentlich will Sue nur Zeit gewinnen, denn ihren tatsächlichen Plan hat sie schon zu Ende gedacht:

    „Sue, I never dreamed I’m such a fool/
    Right from the start you went with him.“

    Bläser, Bass und Schlagzeug erzeugen unablässig eine böse Schatten werfende Spannung, die kunstvoll und doch unnachahmbar klingt. Bowie intoniert dazu wie Scott Walker auf „Tilt“.

    Bravouröse Single!

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    #5334063  | PERMALINK

    ragged-glory

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    CANYOUCANCAN – Step By Step [7″; Bakraufarfita / Rookie Records, 2014] * * * *

    Ich zitiere einfach mal die dieser 7″ beiligende Info-Card, welche eine Art Grundsatzerklärung der Band enthält:

    „Beat, Soul, Mod, Scooter, Vespa PX, drinks, suits, dance…it’s nothern soul played by a band being a long time first class insider tip. A nine member all-star ensemble formed by ex-Frau Doktor-singer Üni to play soul with brass and organ.

    Of course it doesn’t work without a wink: white trash sound, sixties beat with a distorted psycho mandolin or smart blue eyed soul with four-part vocals or tasty arranged catchy tooters.“

    Piece by piece, step by step: totally uplifting!

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    #5334065  | PERMALINK

    ragged-glory

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    Cool, mein Tipp der CanYouCanCan-Single wurde auf der Label-Homepage verlinkt!

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