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AutorBeiträge
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etwas unübersichtlich, aber hier findet man fast alles über neil young:
http://www.hyperrust.orgThx. :twisted:
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Werbungthx = ? :roll:
:twisted:
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Thx = Thanx = Thanks = Danke :D (hätte mir die letzten beiden Schritte wohl sparen können, sieht so aber schöner aus :-o )
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Danke:lol: :lol:
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Und in einer Stunde betritt Neil die Bühne in Berlin … während ich vor dem heimischen Rechner sitze
Ok, ab jetzt hör ich auf zu jammern :-o
Kollektives traurig sein
:twisted:
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Das war auf alle Fälle ein denkwürdiges Konzert – und das meine ich im positiven Sinn.
Der erste Teil des Konzertes hatte ein festes Konzept. In den Songs ging es um die schräge Geschichte einer Familie auf einer Ranch in Greendale. Dieser Teil dauerte ca. anderthalb Stunden.
Im zweiten Teil des Konzertes (in dem er gängige Songs spielte) suchte er sich die Songs aus einem Ringordner aus, fing das jeweilige instrumentale Intro von verschiedenen Songs zu spielen an, um es dann gleich wieder zu verwerfen und nach einem anderen Song zu blättern.
Das wirkte ziemlich drollig und provozierte Kommentare aus dem Publikum („Can I help you?“).Für mich war’s ein schöner Abend. So habe ich Neil noch nie erlebt.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755heute Abend um 23.30 in 3Sat
Neil Young – Silver and Gold
Pop around the clock – 23.20 UhrIm Rahmen seiner Solo-Akustik-Tournee 1999, gastierte Neil Young in der Austin´s Bass Concert Hall in Texas und begeisterte sein Publikum mit einer Mischung aus den Songs seines damaligen neuen Albums „Silver and gold“ und großen Hits seiner Karriere.
Die renomierte Musikzeitschrift „Billboard“ schrieb nach dem Konzert: „Neil Young ist immer dann am besten, wenn er alleine auf der Bühne ist, seine Gitarre spielt und dazu singt. Silver and gold ist ein Geschenk für seine Fans, eine wunderbare Sammlung seiner akustischen Stücke, die Neil Youngs einzigartigen Stil dokumentieren. Mit seiner Stimme kann er jedes Gefühl ausdrücken.“
Wie alles begann …
Neil Young, geboren am 12. November 1945 in Toronto/Kanada, ist einer der wenigen Superstars der internationalen Rockszene, dessen musikalisches Schaffen bereits zu Lebzeiten in den einschlägigen Lexika als „Werk“ behandelt wird. Das verdankt Neil Young seinem unverwechselbaren Stil zwischen Folk, Rock, Country und Jazz.Nach ersten musikalischen Erfahrungen während der High-School-Zeit in Toronto, nahm Neil Young mit der Detroiter Band The Mynah Birds einige Songs für die legendäre Plattenfirma Motown auf, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. In Los Angeles gründete er 1966 die Band Buffalo Springfield, die dann zu einer der einflußreichsten Folk-Country-Rock-Band wurde.
1968 löste sich die Band auf und 1969 erschien Neil Youngs Solo-Debüt mit dem Titel „Neil Young“. Schon kurz darauf veröffentlichte er seine zweite LP „Everybody Knows This Is Nowhere“.
Mit seiner Stimme kann er jedes Gefühl ausdrücken
Im Juni 1969 begann seine Zusammenarbeit mit Crosby, Stills & Nash, die ihn aber nicht daran hinderte im September 1970 sein drittes Soloalbum „After The Goldrush“ zu veröffentlichen, das sein Superstar-Status bestätigte und festigte.Mit seinem Album „Harvest“ erreichte Neil Young dann im März 1972 den kommerziellen Höhepunkt seiner Laufbahn. Die LP war in Amerika und England Nr. 1, die Singleauskopplung „Heart Of Gold“ Nr. 1 in Amerika und Nr. 10 in England. Der Gipfel des Erfolges bedeutete für ihn aber auch gleichzeitig die Wende in seinem Selbstverständnis als Künstler. Ein späterer Kommentar zu seinem Hit „Heart Of Gold“ belegt das: „Dieses Lied brachte mich in die Mitte der Straße. Dort zu reisen, wurde schnell langweilig, also steuerte ich auf den Straßengraben zu. Eine viel rauhere Fahrt, aber ich sah da viel interessantere Leute.“
Was folgte, war eine konsequente künstlerische Weiterentwicklung, die sich wenig um die Regeln des Musikgeschäfts scherte und Neil Youngs schöpferischste Phase war. Im November 1972 erschien die Doppel-LP „Journey Through The Past“, eine bizarre Chronik seiner musikalischen Laufbahn und gleichzeitig der Soundtrack seines sechs Monate später beim US-Film-Festival in Dallas uraufgeführten, gleichnamigen Films, der Kritik und Fans ratlos machte.
Diese Neuorientierung gipfelte 1975 nach weiteren Alben in der Veröffentlichung des genial schlichten „Zuma“. Zehn Jahre nach dem Beginn seiner Karriere, hatte Neil Young zu einer stilistischen Reife gefunden, die vergleichbar ist mit der Entwicklung der Beatles bei „Sgt. Pepper“ oder den Rolling Stones mit „Sticky Fingers“.
Prädikat wertvoll
1979 erhielt Neil Young den Titel „Artist of the Decade“, ein Prädikat, das ihm im Januar 1990 auch für die gesamten 80er Jahre verliehen wurde.Ein Beweis für seinen Einfluß, abgesehen von der späteren Etikettierung als Pate des Grunge, ist das 1989 erschienene Album „The Bridge – A Tribute To Neil Young“, auf dem junge Bands und Solisten wie Pixies, Sonic Youth, Dinosaur Jr. sowie Nick Cave und anderen ihrem Vorbild huldigen.
1992 folgte mit „Harvest Moon“ nach donnernden Rock-Konzerten mit seiner Band Crazy Horse, eine Rückkehr zum melodiösen Country-Folk-Rock. 1993 folgte das Album „Lucky Thirteen“ das einen Querschnitt seines gesamten bisherigen Schaffens bietet: eine Art Sampler für die neue Fangeneration, die sich in den letzten Jahren um ihn geschart hat.
1993 hatte Neil Youngs Popularitätskurve wieder eine Höhe erreicht, die einem „Fossil aus alten Hippietagen“ niemand mehr zugetraut hätte. Für das 1994 erschienenen Album „Sleeps With Angels“ vergaben die Kritiker ihre höchsten Auszeichnungen und adelten das Album zu einem Klassiker, der die Quintessenz dessen beinhaltet, was Neil Young im Laufe seines bewegten künstlerischen Lebens geschaffen hat.
Stilistisch anknüpfend an den donnernden Gitarrensound mit CRAZY HORSE fand dann das 95´ Album „Mirror Ball“ in erster Linie wegen der Zusammenarbeit mit seinen „Ziehkindern“ von PEARL JAM weltweites Echo.
Im August 1995 erschien der schon verschollen geglaubte Dokumentarfilm „Human Highway“ aus dem Jahre 1982 als Video und im Juli 2001 folgte dann der Kinostart von „Year Of The Horse – Neil Young & Crazy Horse Live“ unter der Regie von Jim Jarmusch, einem Dokumentarfilm, der Konzertausschnitte, Interviews und Backstage-Impressionen miteinander kombiniert.
Regie: L.A. Johnson
Länge: 59 MinutenSongliste Neil Young
Pop around the clockLooking forward
Out of control
Buffalo Springfield again
Philadelphia
Daddy went walkin´
Distant camera
Red sun
Long may you run
Harvest moon
The great divide
Slowpoke
Good to see you--
Hat jemand zufällig gestern Kulturzeit gesehen? Kam ein ziemlich langer Bericht über Young seine aktuelle Tour in Deutschland seinen Film+Album „Greendale“ und ein Interview.
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Nein, hab ich leider nicht gesehen … aber der dock hat mir mit der Playlist des heutigen Konzertmittschnitts schon ein wenig die Spannung genommen :D
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich glaub, das ist auch das Konzert, das vor einiger Zeit schon mal kam. Das, daß du verpasst hast :D
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Genau das ist es :)
Das hat mir der liebe Onkel von 3sat ja auch schon geschrieben :D
Schön war’s. Müsste man glatt mal live sehen, den Mann :D
Hat jemand zufällig gestern Kulturzeit gesehen? Kam ein ziemlich langer Bericht über Young seine aktuelle Tour in Deutschland seinen Film+Album „Greendale“ und ein Interview.
nee, auf welchem sender kam das denn?
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Schlagwörter: Crazy Horse, Neil Young
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