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Das war auf alle Fälle ein denkwürdiges Konzert – und das meine ich im positiven Sinn.
Der erste Teil des Konzertes hatte ein festes Konzept. In den Songs ging es um die schräge Geschichte einer Familie auf einer Ranch in Greendale. Dieser Teil dauerte ca. anderthalb Stunden.
Im zweiten Teil des Konzertes (in dem er gängige Songs spielte) suchte er sich die Songs aus einem Ringordner aus, fing das jeweilige instrumentale Intro von verschiedenen Songs zu spielen an, um es dann gleich wieder zu verwerfen und nach einem anderen Song zu blättern.
Das wirkte ziemlich drollig und provozierte Kommentare aus dem Publikum („Can I help you?“).
Für mich war’s ein schöner Abend. So habe ich Neil noch nie erlebt.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755