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xyzen
Das video gefällt mir jedenfalls besser als die Musik dazu!:bier:
Musik schwach. Ich kam nicht in Fahrt.
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Gib jemand Macht und du erkennst seinen wahren CharakterWieder gehört: „Angry World“ von Neil Young
…man denkt sich hier und da, ja, naja, sowas schreibt man ins Sudelbuch, damit in vielen Jahren Arbeit irgendwann ein Song draus entsteht. Hier aber soll es der schon sein. Unglaublich. Wenn das ein Song ist, wird man Randy Newmans Nachlaß etwa 500 posthume Songs abgewinnen können.
Was ich hiermit ausdrücklich verbiete.
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Als alter Neil Young Fan war ich am Begin erfreut, dass er mit Daniel Lanois zusammenarbeitet. Nach den ersten Hörproben bzw. Videos zu schließen bin ich mir, bei dem Konzept welches die Beiden verfolgen, nicht mehr so sicher ob es funktioniert. Mit starken Songs sollte es gelingen aber bisher muss ich Canzione recht geben:
Canzione…man denkt sich hier und da, ja, naja, sowas schreibt man ins Sudelbuch, damit in vielen Jahren Arbeit irgendwann ein Song draus entsteht.
und dann kann das Ganze im besten Falle nur noch langweilig sein.
Bisher würde ich die Trans auf alle Fälle vorziehen, aber Neil hat des öfteren schon positiv Überrascht, also warten wir mal das fertige Album ab.--
Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.Habe soeben zum ersten mal Hitchhiker gehört und ich bin sprachlos. Le Noise wird richtig richtig gut :sonne:
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"and now for something completely different!"ich hab mir jetzt das komplette Album ein paar mal angehört und ich muss sagen, Neil Young hat mich auch diesmal in Zusammenarbeit mit Monsieur Lanois wieder mal sehr positiv überrascht. Neuer Sound, vielschichtig und intensiv, sehr geschmackvoll die Electronics eingebettet in fantastischem Gitarrensound. Das setzt Masstäbe! Die Songs sind klasse, gehn sehr tief. Da haben sich 2 gefunden, die ihre Schicksalsschläge der jüngsten Vergangenheit zusammen zu einem tollen intensiven Hörgenuss vereint haben. Das Album klingt weniger als ein Studioalbum mit mehreren Overdubs denn mehr als ein Live-Album. Die Songs, der Sound kommen so direkt rüber als könnte man meinen, Neil spielt und singt gerade!
Ich wünschte mir, bei Living With War wäre Lanois auch der Produzent gewesen! Das hätte noch mehr geknallt!--
DJ = Datei-JockeyBrundleHabe soeben zum ersten mal Hitchhiker gehört und ich bin sprachlos. Le Noise wird richtig richtig gut :sonne:
Ein positiverer Song (Hitchhiker) und der eher schwache Song vorher?
Verglichen mit Monumenten wie „Rust never Sleep“ oder „Freedom“ bin ich sehr skeptisch. Und wo hier die, laut Lanois, „unerhörten Rockgitarrenklänge“ (frei übersetzt) sein sollen….--
Gib jemand Macht und du erkennst seinen wahren CharakterEs wurde oben schon einmal angedeutet oder bereits geschrieben, dass Hitchhiker ein alter Song ist. Natürlich ist diese gitarrengewaltige Version nicht schlecht, aber mich würde das Original interessieren. Bemerkenswert ist dass Neil Young in diesem Lied schonungslos auf sein Leben zurückblickt.
Hitchhiker – 1992 solo shows. The song is based on Like An Inca from Trans with similar music, but (mostly) different lyrics. Some say that this was the „first“ version of Like An Inca, and developed into the released form over time. Another interpretation is that the song quotes the refrain of Like An Inca once as a joke, because the songs sound so similar…who knows?
Ob es als Indiz für die Qualität des neuen Albums taugt, ist also fraglich.
http://human-highway.com/pages/album/unreleased.html
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Etwas unvorsichtig, da nach zweimaligem Hören zu verfrüht, dennoch, da begeistert vor allem über einige wunderbare Songs vergebe ich ****.
Mit „Love and War“ ist Neil gar endlich wieder ein ****-Song gelungen!!!! Gleiches Kaliber wie „Music Arcade“.
Ich hoffe, dass Lanois bald wieder Gelegenheit erhält!--
Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)„Love and War“ ist bisher auch mein Favorit…und „Peacefull Valley Boulv“…großartig!
ansonsten fehlen mir dann vor allem bei den elektrischen Sachen hier und da doch ein paar Drums…aber der Sound ist schon interessant…
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Mehr Info zu „Hitchhiker“:
„Hitchhiker“ goes back to at least August 1976, when it was recorded at Indigo Studios, along with „Powderfinger“, „Pocahontas“, „Ride My Llama“, „Campaigner“, „Captain Kennedy“, and „My My, Hey Hey (Out Of The Blue)“. It was one of those songs. Neil accompanied himself on acoustic guitar. I think the versions of „Pocahontas“ and „Ride My Llama“ that appeared on Rust Never Sleeps were from Indigo, but received overdubs. The released versions of „Campaigner“ and „Captain Kennedy“ are Indigo tracks as well.
That’s the madness of it. Neil plucked out one of those songs, the most personal one, and put it on the shelf. It was something from one of the most inspired eras of his career. I suppose it could be argued that a modified version of „Hitchhiker“ was, in fact, released on Trans as „Like An Inca“. However, Neil returned to the original song in his summer 1992 tour. I was lucky enough to see one of those performances. I didn’t know what it was though. I thought it was weird that Neil was singing a song I didn’t know, but then went into „Like An Inca“. This all got sorted out in the book Shakey.
http://www.stevehoffman.tv/forums/showpost.php?p=5809566&postcount=168
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Stream:
http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=129955938
Fazit nach einmaligen Hören. Nicht ganz so katastrophal wie Fork In The Ass, aber immer noch schlecht genug, mit unfassbar banalen Texten, die sich inzwischen auf ziemlich penetrante Weise zu wiederholen scheinen (Sign Of Love, Love And War, Angry World). Wenn die einzelnen Songs so schwach sind, dann überlagert das natürlich auch die aufwändig gestalteten Soundstrukturen, die ich weder besonders bemerkenswert noch besonders furchtbar finde. Zwei Highlights gibt es dennoch, nämlich das uralte „Hitchhiker“, das hier nach fast 35 Jahren Existenz endlich in einer ordentlichen Version zu Ehren kommt. Ich bin dennoch versucht, auf die Archives-II-Version zu warten. Schließlich ist da noch das epische „Peaceful Valley Boulevard“, ein Lied über die Besiedlung des amerikanischen Westens. Fazit: Eine Maxi mit diesen beiden Songs würde ich sofort kaufen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Na Ja – für ein vorläufiges Fazit vielleicht zu früh. Aber besonders abwechslungsreich klingt das wirklich nicht. Der Sound mag ja wirklich gut sein. Aber wenn die Substanz schon so völlig monoton ist. Da noch lieber (Teile!) der neuen Santana!
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Gib jemand Macht und du erkennst seinen wahren CharakterIch mag das Album sehr, wenngleich es ungünstigerweise mit den beiden sperrigsten Songs beginnt. Was Lanois da macht, verpaßt den Songs messerscharfe Konturen die einer Frischzellenkur gleichkommen. Am liebsten hätte ich auf einer Bonus-CD noch eine neu gemischte Version des „Dead Man“-Soundtracks.
Die zweite Albumhälfte könnte mit die seit 2007 nicht mehr vergebene Höchstwertung abringen, aber da ziehen die ersten Songs leider nicht mit.--
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Schlagwörter: Daniel Lanois, Neil Young
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