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Originally posted by Jan Wölfer@30 May 2004, 18:41
Blödsinn.
Youngalben waren ganz oft eine Sammlung verschiedener Sessions, die sich über die Jahre angesammelt haben. Bei anderen Künstlern ist es nicht anders. Wieso sollen das dann keine echten Alben sein. Entscheidend ist doch, dass das Material noch unveröffentlicht ist!
Oder denkst Du dabei an die Decade?Naja gut. „American Stars'n Bars“ hat schon eine ziemlich lange Periode abgedeckt, von 1974 bis 1978, glaub ich. Sehe es aber auch als ein Album an (welches mir noch fehlt :( )
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WerbungOriginally posted by Jan Wölfer@30 May 2004, 18:41
Blödsinn.
Youngalben waren ganz oft eine Sammlung verschiedener Sessions, die sich über die Jahre angesammelt haben. Bei anderen Künstlern ist es nicht anders. Wieso sollen das dann keine echten Alben sein. Entscheidend ist doch, dass das Material noch unveröffentlicht ist!
da hat Moontear schon ganz recht: Material von 1974 – 1977
wenn man sich anschaut, welch unterschiedliche Musik Young in diesem Zeitabschnitt allein auf den regulären Alben gemacht hat, dann konnte das ja kein homogenes, in sich geschlossenes Album werden …
Und „american stars 'n bars“ zu mögen ist kein Grund, gleich unsachlich zu werden.
Würdest du, sagen wir, „Cannibalism II“ von Can auch als vollwertiges Album bezeichnen, nur weil es ausschliesslich unveröffentlichte Tracks enthält?Das die Songs eines Albums natürlich (so gut wie) nie an einem Tag aufgenommen werden (was dann ein Höchstmass an Homogenität erwarten lassen dürfte), ist klar. Aber wenn sich der Aufnahmeprozess solange hinzieht, stellt sich einerseits die Frage, warum es die Songs nicht auf die in der Zwischenzeit real erschienenen Alben geschafft haben und andererseits legt es eben nahe, ein solches Sammelsurium nicht ernsthaft als Album zu betrachten.
Ich hoffe, das waren genug Argumente
(falls nicht höre bitte eine Tracks von „Ok Computer“ und „Kid A“ – 4 Jahre Distanz – querbeet, und erzähle mir dann bitte nicht, es hätte funktioniert :D )--
too jaded to question stagnation.Nöö, das sind in meinen Augen keine Argumente.
Oder anders gesagt, eine Compilation ist bei mir ganz anders definiert.
Neil Young hat immer wieder viele verschiedene Sessions mit ganz unterschiedlichen Begleitmusikern gemacht und dann die Songs, die ihm sinnvoll erschienen zusammen auf ein Album gepackt. Und bei American Stars ist das ein Zeitraum von 3 Jahren. Na und? Harvest ist auch sehr inhomogen und als Album dadurch auch wohl zerrissen, trotz der tollen Einzelsongs. Silver And Gold bedient sich Songs, die aus einem viel größeren Zeitraum entstammen, ebenso Are you passionate, Hawks & Doves, Harvest Moon. Hat Pocahontas seine Berechtigung auf Rust never sleeps? Wahrscheinlich gibt's noch mehr Beispiele, aber das sind die, die mir jetzt gerade einfallen.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluewenn american stars ´n´bars kein reguläres album sein soll, was ist dann tattoo you von den stones?
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Originally posted by dengel@31 May 2004, 10:42
wenn american stars ´n´bars kein reguläres album sein soll, was ist dann tattoo you von den stones?Ich höre die Stones sowieso nur bis zu „Some Girls“.
Damit ihr Ruhe gebt …Neil Young-Compilations ;) :
American Stars 'N Bars (1977) * * *
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too jaded to question stagnation.@ Okorie
Nee, das sind wirklich keine Argumente. Nicht im Neil-Young-Kosmos. Wären es welche, dann müsstest du auch ein Problem mit Tonight's The Night haben. Neil hat das Original-Album 1973 aufgenommen und dann ist es bis Mitte 1975 in der Versenkung verschwunden. Zwischenzeitlich war er mit CSN auf Tour, On The Beach wurde veröffentlicht, Homegrown war fertig gestellt und er hatte sich bereits mit Zuma beschäftigt.
Als er sich dann doch zur Veröffentlichung überreden ließ (u.a. von Rick Danko), einigte man sich darauf, das ursprüngliche Album durch drei „heitere“ Songs zu ergänzen:
Billy Talbot: „Young was afraid it was too extreme (..) he didn't want it to be down and added material just to liven it up a bit.“
So kamen die früheren Aufnahmen 'Borrowed Tune', 'Lookout Joe' und Danny Whitten's 'Come on Baby let's go Downtown' mit auf das Album.--
Originally posted by CrazyMary@31 May 2004, 14:56
Als er sich dann doch zur Veröffentlichung überreden ließ (u.a. von Rick Danko), einigte man sich darauf, das ursprüngliche Album durch drei „heitere“ Songs zu ergänzen:
Billy Talbot: „Young was afraid it was too extreme (..) he didn't want it to be down and added material just to liven it up a bit.“
So kamen die früheren Aufnahmen 'Borrowed Tune', 'Lookout Joe' und Danny Whitten's 'Come on Baby let's go Downtown' mit auf das Album.Bleibt dennoch sein dunkelstes Album. Nicht immer konsumierbar.
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Originally posted by dengel@31 May 2004, 09:42
wenn american stars ´n´bars kein reguläres album sein soll, was ist dann tattoo you von den stones?Right -hier reicht das Sessionmaterial ja bis zu „Goats Head Soup“ zurück. Das wären dann 8 Jahre. Eine Kompilation also… :rolleyes:
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Originally posted by Moontear@31 May 2004, 13:59
Bleibt dennoch sein dunkelstes Album. Nicht immer konsumierbar.Und Okorie mag es ohnehin nicht…
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Originally posted by Sebastian Frank@31 May 2004, 13:01
Und Okorie mag es ohnehin nicht…wenn das ein argument ist ;)
Neil Young: “ I don't think it is a friendly album. It's real, that's all. Either you'll want to hear it or you won't.“ :)
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Originally posted by CrazyMary@31 May 2004, 15:20
It's real, that's all.Zustimmung.
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Originally posted by Sebastian Frank@31 May 2004, 14:59
Right -hier reicht das Sessionmaterial ja bis zu „Goats Head Soup“ zurück. Das wären dann 8 Jahre. Eine Kompilation also… :rolleyes:jetzt fällst du mir auch noch in den rücken …
dabei müssen brothers in arms doch zusammenhalten !!!--
too jaded to question stagnation.was stimmt, das stimmt. so steht es geschrieben.
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Upps, hier entsteht ja ein Ableger zum Philosophicum. Thema: wann ist ein Album eine Compilation?
Ein weiteres Beispiel wäre dann Van Morrison mit „Philosophers Stone“, eine Sammlung von Raritäten und Outakes über 18 Jahre – 1971 bis 1988. Alle vorher unveröffentlicht….: :D
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Keep on Rocking!für mich ist ein album eine compilation, wenn schon veröffentlichte stücke wieder aufgelegt werden.
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Schlagwörter: Neil Young
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