Re: Neil Young

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j-w
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maximum rhythm & blues

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Nöö, das sind in meinen Augen keine Argumente.
Oder anders gesagt, eine Compilation ist bei mir ganz anders definiert.
Neil Young hat immer wieder viele verschiedene Sessions mit ganz unterschiedlichen Begleitmusikern gemacht und dann die Songs, die ihm sinnvoll erschienen zusammen auf ein Album gepackt. Und bei American Stars ist das ein Zeitraum von 3 Jahren. Na und? Harvest ist auch sehr inhomogen und als Album dadurch auch wohl zerrissen, trotz der tollen Einzelsongs. Silver And Gold bedient sich Songs, die aus einem viel größeren Zeitraum entstammen, ebenso Are you passionate, Hawks & Doves, Harvest Moon. Hat Pocahontas seine Berechtigung auf Rust never sleeps? Wahrscheinlich gibt's noch mehr Beispiele, aber das sind die, die mir jetzt gerade einfallen.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue