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AutorBeiträge
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Danke, Napo! Falls möglich, wäre ich darüber hinaus an Filmempfehlungen betreffs Nobuo Nakagawa interessiert.
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Ich habe ihn eingestellt, schaue mal nach, ob er aufgenommen wurde.Das wäre klasse!
Und?FifteenJugglersFalls möglich, wäre ich darüber hinaus an Filmempfehlungen betreffs Nobuo Nakagawa interessiert.
Läuft die Nakagawa-Retrospektive jetzt auch bei Euch im Kino?
Zur Person selbst kann ich Dir auch nicht mehr sagen, als hier steht, aber für den Anfang sollte das auch reichen.
Ich habe innerhalb dieser Reihe „Lynch“, „A Wicked Woman“ und „The Lady Vampire“ gesehen, von denen ich zumindest die ersten beiden uneingeschränkt empfehlen kann, wobei die -und gerade der erste-, glaubt man dem, was man über Nakagawa liest, ja eher untypisch sind.
„Lynch“ ist zwar viel verhaltener als der Rest inszeniert aber gerade dadurch und aufgrund des völligen Verzichts auf Trash- und Schockmomente entwickelte er bei mir eine bleibende und sehr emotionale Wirkung. Bei mir vielleicht sogar ein Top 30 Film.
„A Wicked Woman“ ist ein anfangs eher konventionelles Rachedrama, dass sich sich aber im Verlauf zu einem rührenden Melodram entwickelt und am Ende völlig abgedreht wird (Women In „Prison“!) und einen krachenden Showdown bereithält.
„The Lady Vampire“ ist dann wohl als Musterbeispiel für das zu sehen, was Nakagawa bekannt gemacht hat: Action, eine Prise Trash, und Horror- und Gruselelemente. Auf mich wirkte das allerdings eher wie Edgar Wallace auf japanisch. Zwar mit viel Charme aber irgendwie nicht mehr. Kann aber auch sein, dass ich damals nicht dafür in Stimmung war. Will trotzdem noch mehr von ihm sehen.
Der wohl berümteste seiner Filme, „Jigoku“, kommt ja jetzt bei Criterion raus.--
Flow like a harpoon daily and nightlyDanke für die Mühe, candy!
candycolouredclownLäuft die Nakagawa-Retrospektive jetzt auch bei Euch im Kino?
Ja, hier im japanischen Kulturinstitut läuft ’ne Reihe. Weiß nicht, ob’s „die“ Retrospektive ist.
Edit: Offensichtlich ist die Reihe nicht identisch. „The Lady Vampire“ ist z.B. nicht dabei.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Napoleon Dynamite[…] Ob die Beart auch mal so enden wird?
[…]Nie!
(eher so wie Deneuve)candycolouredclown[…]
Zur Person selbst kann ich Dir auch nicht mehr sagen, als hier steht, aber für den Anfang sollte das auch reichen.
Ich habe innerhalb dieser Reihe „Lynch“, „A Wicked Woman“ und „The Lady Vampire“ gesehen, von denen ich zumindest die ersten beiden uneingeschränkt empfehlen kann, wobei die -und gerade der erste-, glaubt man dem, was man über Nakagawa liest, ja eher untypisch sind.
„Lynch“ ist zwar viel verhaltener als der Rest inszeniert aber gerade dadurch und aufgrund des völligen Verzichts auf Trash- und Schockmomente entwickelte er bei mir eine bleibende und sehr emotionale Wirkung. Bei mir vielleicht sogar ein Top 30 Film.
„A Wicked Woman“ ist ein anfangs eher konventionelles Rachedrama, dass sich sich aber im Verlauf zu einem rührenden Melodram entwickelt und am Ende völlig abgedreht wird (Women In „Prison“!) und einen krachenden Showdown bereithält.
„The Lady Vampire“ ist dann wohl als Musterbeispiel für das zu sehen, was Nakagawa bekannt gemacht hat: Action, eine Prise Trash, und Horror- und Gruselelemente. Auf mich wirkte das allerdings eher wie Edgar Wallace auf japanisch. Zwar mit viel Charme aber irgendwie nicht mehr. Kann aber auch sein, dass ich damals nicht dafür in Stimmung war. Will trotzdem noch mehr von ihm sehen.
Der wohl berümteste seiner Filme, „Jigoku“, kommt ja jetzt bei Criterion raus.Danke für den Text! Klingt zumindest interessant.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hey Napoleon,
was hälst du eigentlich von Fantomas?
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Von der Feuillade-Serie einiges, von den Marais-Smashern nichts.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteVon den Marais-Smashern nichts.
Ja, die meinte ich, danke.
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Was gibts zu Bruno Dumont zu sagen?
Hab noch nichts von ihm gesehen, wollte mir demnächst aber vielleicht „Twentynine Palms“ zulegen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was ist von Orson Welles „Le Procès“ zu halten?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mkWas ist von Orson Welles „Le Procès“ zu halten?
der ist wirklich ganz großartig!
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hipecacwollte mir demnächst aber vielleicht „Twentynine Palms“ zulegen.
Eine (neue) Film-Erfahrung, zu der ich unbedingt raten würde.
„Twentynine Palms“ ist kontemplativ, radikal reflexiv, metaphysisch, transgressiv, aber auch in höchstem Maße polarisierend, da ein dramaturgischer Minimalismus für viele noch anstrengender wirkt als avantgardistische „Erzählmuster“.
Trotzdem oder gerade deshalb rate ich zum Selbst-Experiment.
Aber nun mache ich Platz für die Gegenseite…--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)pinchder ist wirklich ganz großartig!
na mindestens, der cast macht ja schon spaß.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cagepinchder ist wirklich ganz großartig!
Ja, einer seiner Besten.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Nachtmahr
Aber nun mache ich Platz für die Gegenseite…Ich fand den Film gut, wenn auch mehr aufgrund der formalen Konsequenz.
„Le Proces“ ist großartig, eine der zwei exzellenten Kafka-Verfilmungen.
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A Kiss in the DreamhouseHallo (mein erster Post),
1. Welche ist denn die zweite exzellente Kafka-Verfilmung Deiner Meinung nach. Doch nicht etwa die von Haneke? – die gefiel mir nicht sonderlich. Hab noch irgendwo auf VHS die ‚Der Verschollene‘-Adaption von Straub/Huillet (wenn ich nicht irre).
2. Was hat es mit den Anachronismen in ‚Caravaggio‘ auf sich?--
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Schlagwörter: Addicted to Greta Gerwig, Film
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