Re: Napoleons Fragen zum Film – Ecke

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#2322003  | PERMALINK

nachtmahr

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Beiträge: 3,198

hipecacwollte mir demnächst aber vielleicht „Twentynine Palms“ zulegen.

Eine (neue) Film-Erfahrung, zu der ich unbedingt raten würde.
„Twentynine Palms“ ist kontemplativ, radikal reflexiv, metaphysisch, transgressiv, aber auch in höchstem Maße polarisierend, da ein dramaturgischer Minimalismus für viele noch anstrengender wirkt als avantgardistische „Erzählmuster“.
Trotzdem oder gerade deshalb rate ich zum Selbst-Experiment.
Aber nun mache ich Platz für die Gegenseite…

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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)