My Best Of: 70s – reviews only

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  • #3220757  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    (Fortsetzung)

    David Bowie – The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars (1972)

    Für mich hatte Bowie Anfang der 70er mit Glam Rock nichts zu tun. Ich liebte ihn schon seit seinem 1969 Hit „Space Oddity“ und besaß alle seine Alben, „The Man Who sold The World“ hatte ich 1971 im Grabbel-Karton eines Plattenladens für DM 9,90 gefunden, die deutsche Ausgabe im legendären Poster Cover! Eine Zeitlang hing es bei mir an der Wand bis ich die Platte samt Cover an jemanden verschenkte, der Bowie noch lieber mochte als ich. Aber das ist eine andere Geschichte.

    1972 dann performte Bowie zum ersten Mal „Starman“ in Top of the Pops. Er stand – voll aufgebrezelt – zusammen mit Mick Ronson auf der Bühne und als der schließlich Ronson umarmte, wird wahrscheinlich ein Raunen durch das Fernsehstudio gegangen sein. Denn das war nun wirklich sensationell. Zwar war man von den Protagonisten des Glamrock so einiges gewohnt (Steve Priest von den Sweet soll z.B. im Studio die perfekten Schmink-Tipps verbreitet haben), aber die Glam Rocker trugen immer nur eine Maskerade. Wenn die Show vorbei war, wurden die Glitzer-Klamotten ausgezogen und die Schminke wieder abgewischt. Aber Bowie war anders, war schon immer androgyn und seine Posen und Rollen waren echter und glaubwürdiger.

    Vielleicht fällt es heute schwer, sich vorzustellen, wie einschneidend der Auftritt im Fernsehen und die Veröffentlichung von „Ziggy Stardust“ war – aber erst fünf Jahre zuvor war Liebe und Sex zwischen Männern legalisiert worden und das was Bowie da machte, war ein schier ungeheuerlicher Tabubruch. Die Welt war schockiert, Schwule und Lesben waren hingerissen. Daniel Ash von Bauhaus erzählt aus seiner Jugend: „I went into town next day. I was shaking when I went to buy that record. Because I knew it was going to change my life, and I didn’t know if I really wanted my life changed“. (zitiert nach „Q“).

    „Ziggy Stardust“ ist ein Konzept-Album mit vielen spektakulären Songs, aber auch einer Reihe fast rein akustisch präsentierter Songs wie „Soul Love“ und „Starman“. Mein Lieblingsstück war natürlich „Rock’N Roll Suicide“, der faszinierende Schlusspunkt des Albums. Den Rock-Song „Suffragette City“ hatte Bowie zuvor Mott The Hoople angeboten, aber es fügte sich wunderbar in die Geschichte ein. Es ist eine höchst melodramatische Geschichte, die Bowie da erzählt: der Aufstieg und Fall eines Rock-Stars und es machte Bowie selbst zu einem. Ziggys Image klebte fest an ihm bis er sich schließlich davon befreite – auf höchst unkonventionelle Art. Von da an wechselte Bowie stetig seine Rollen und seine Fans waren immer wieder aufs Neue gespannt, aus welcher Puppe der Schmetterling das nächste Mal wohl schlüpfen würde (davon noch später).1972 wurde er jedenfalls zum Role Model für Schwule aller Nationen und veränderte ein bisschen die Welt.

    (und wieder: Fortsetzung folgt, dauert z.Zt. alles etwas länger bei mir)

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
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    #3220759  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,241

    Mistadobalina1972 dann performte Bowie zum ersten Mal „Starman“ in Top of the Pops.

    Das konnte man damals in Deutschland aber nicht sehen, oder? Ist er überhaupt im deutschen Fernsehen aufgetreten? Ich habe ihn erst 1980 mit „Ashes To Ashes“ kennengelernt, das Video mit den Clownsgestalten, die durch eine Art Mondlandschaft wandeln, wirkte nicht weniger fremdartig und faszinierend auf mich. Zu der Zeit kam, wenn ich mich recht erinnere, auch der „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“-Film, in dem Bowie und seine Musik („Heroes“) ja auch eine große Rolle spielte.

    --

    #3220761  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    Nein, Top Of The Pops konnte man in D nicht gucken, aber die Geschichte ging mit Fotos durch die Presse.

    Der Film „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ war 1980, er spielt aber früher, in etwa zu der Zeit, als Bowie „Station to Station“ veröffentlichte.

    Ich schreibe später noch was zu „Low“, meinem Lieblingsalbum von Bowie und überhaupt.

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #3220763  | PERMALINK

    observer

    Registriert seit: 27.03.2003

    Beiträge: 6,709

    @ Franz:
    Wenn ich meine wichtigste Platte aus den 70ern nennen müsste, wäre es auch „Horses“. Wir hatten sie ja schon mal im Oktett besprochen und scheinbar hat sie ja viele in irgendeiner Form im Leben beeinflusst und irgendwelche Tore in einem geöffnet. Erstaunlich, wie kraftvoll die Titel auch heute noch, 30 Jahre später, wirken. Bei den beiden Patti Smith-Konzerten, die ich in den letzten Jahren gesehen habe, waren das noch immer die „wuchtigsten“ Titel im Konzert.

    @Mista:
    Schöner Text. Ich mag Bowie sehr, insbesondere seine Alben aus den Siebzigern. Aber seine Chameleonhaftigkeit führte auch dazu, dass er als Person für mich nie richtig greifbar wurde und immer auch ein wenig Distanz bleibt. Die letzten 5% fehlen, damit es mir wirklich richtig ans und ins Herz geht.

    --

    Wake up! It`s t-shirt weather.
    #3220765  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,291

    Mistadobalina
    Der Film „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ war 1980, er spielt aber früher, in etwa zu der Zeit, als Bowie „Station to Station“ veröffentlichte.

    Hier sei auf dei skurrile, aber schöne deustche Version von Heroes hingewiesen, die sich auf dem Soundtrack zum Film befindet.;)

    --

    Käse ist gesund!
    #3220767  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Sehr schöne Beiträge von Zappa1 und Mistadobalina!
    Irgendwann hab ich auch mal mehr Zeit, etwas ausführlicher zu einzelnen Platten zu schreiben.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #3220769  | PERMALINK

    hank-williams

    Registriert seit: 07.04.2004

    Beiträge: 3,150

    1. Joni Mitchell – Blue (1971)
    2. Michael Jackson – Off The Wall (1979)
    3. Joni Mitchell – Court And Spark (1974)
    4. Nick Drake – Bryter Layter (1970)
    5. Randy Newman – Good Old Boys (1974)
    6. Joni Mitchell – For The Roses (1972)
    7. Leonard Cohen – Songs Of Love And Hate (1971)
    8. Bob Marley & The Wailers – Natty Dread (1974)
    9. Bob Dylan – Desire (1976)
    10. The Beach Boys – Love You (1977)

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    „Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)
    #3220771  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    1. Wishbone Ash – Argus
    2. Genesis – Wind and wuthering
    3. Deep Purple – Deep Purple in Rock
    4. Genesis – Selling England by the pound
    5. Genesis – Foxtrot
    6. David Bowie – The rise and fall of Ziggy Stardust and…
    7. Pink Floyd – The dark side of the moon
    8. The Rolling Stones – Sticky fingers
    9. Manfred Mann‘ s Earth Band – Watch
    10. The Who – Who‘ s next

    11. R.E.O. Speedwagon – R,E,O. Two
    12. Supertramp – Crime of the century
    13. Jethro Tull – Aqualung
    14. Santana – Abraxas
    15. Steely Dan – The royal scam
    16. The Who – Quadrophenia
    17. Creedence Clearwater Revival – Cosmo‘ s factory
    18. Neil Young – After the goldrush
    19. Beggars Opera – Waters of change
    20. Steely Dan – Aja

    Diese TOP20 sind meine „All-Time-TOP25“!!! Natürlich alle volle Glocke!
    Also waren die 70er bei mir das prägende Jahrzehnt… Obwohl für mich die Basis die 60er waren…

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #3220773  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    franz schrieb das schon in einem anderen thread: bitte diese schönen „my best of“-threads nicht wieder zum simplen listenvergleich verkommen lassen, dafür gibt es doch wahrlich schon genug themen. diese schönen, persönlichen texte hier lese ich immer gern.

    --

    #3220775  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    dr.music1. Wishbone Ash – Argus
    2. Genesis – Wind and wuthering
    3. Deep Purple – Deep Purple in Rock
    4. Genesis – Selling England by the pound
    5. Genesis – Foxtrot
    6. David Bowie – The rise and fall of Ziggy Stardust and…
    7. Pink Floyd – The dark side of the moon
    8. The Rolling Stones – Sticky fingers
    9. Manfred Mann‘ s Earth Band – Watch
    10. The Who – Who‘ s next

    11. R.E.O. Speedwagon – R,E,O. Two
    12. Supertramp – Crime of the century
    13. Jethro Tull – Aqualung
    14. Santana – Abraxas
    15. Steely Dan – The royal scam
    16. The Who – Quadrophenia
    17. Creedence Clearwater Revival – Cosmo‘ s factory
    18. Neil Young – After the goldrush
    19. Beggars Opera – Waters of change
    20. Steely Dan – Aja

    Diese TOP20 sind meine „All-Time-TOP25“!!! Natürlich alle volle Glocke!
    Also waren die 70er bei mir das prägende Jahrzehnt… Obwohl für mich die Basis die 60er waren…

    Sind alle (außer 19) bei mir ***** :bier:

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #3220777  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    pink-niceSind alle (außer 19) bei mir ***** :bier:

    Wir beide verstehen uns! :band: :sonne: :bier:

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #3220779  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,181

    jimmyjazzbitte diese schönen „my best of“-threads nicht wieder zum simplen listenvergleich verkommen lassen

    nun denn, ein weiterer Versuch dazu.

    meine Top-Ten der 70- er:

    01. The Clash – London calling (1979)

    Eine Band, die die reine Punk-Attitüde längst hinter sich gelassen hat, ohne die Rebellion gegen das Establishment zu vernachlässigen, mit einem Doppelalbum, das die vielfältigsten Einflüsse aufsaugt und ausgefeilt umgesetzt ist. Reggae-Einflüsse, hier und da swingt es, purer Rock and roll ist auch am Start und der Einfluss von Ray Davies ist auch gelegentlich zu erkennen. Eine gereifte Band mit ihrem stärksten Statement.

    02. Led Zeppelin – IV (1971)

    Page, Plant, Bonham und Jones auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft. Sehr abwechslungsreiche Arrangements, Plant in teils superber Form, wofür als Beispiele das Duett mit Sandy Denny in „Battle of Evermore“ oder das akustische „Going to California“ dienen mögen. Songs von ungeheurer Dynamik („Black dog“) und extremer Sogkraft („Where the levee breaks“) and above all, jawohl, „Stairway to heaven“. Ausfälle: keine. Für die Band war keine Steigerung auf Albumlänge mehr möglich.

    03. Neil Young – After the goldrush (1970)

    „Dead man lying by the side of the road with the daylight in his eyes. Don’t let it bring you down, it’s only castles burning.“
    Eine Anhäufung von Songjuwelen, die einerseits rauh und schroff, andererseits aber auch sehr melancholisch und wärmend daherkommen. Der kanadische Grantler hat in der ersten Hälfte der 70-er Jahre ohne Zweifel seine stärkste Phase und legt die Meßlatte für die eigene musikalische Zukunft (zu) hoch.

    04. John Lennon – Plastic Ono Band (1970)

    Das beste Solo-Album eines Beatles. Klar, ehrlich, sparsam und zweifellos auch mit einer Portion Zorn dargeboten, zeigte sich hier jemand, der so viel mehr zu sagen hatte, als es im Korsett der Beatles am Ende möglich war. Und das Album hat mit „Working class hero“ meinen absoluten Lieblingssong aller Zeiten.

    05. The Rolling Stones – Exile on Main Street (1972)

    Eine anfangs für mich gewöhnungsbedürftige Schwere (zunächst hielt ich es für Unfertigkeit) lag auf diesen Aufnahmen. Dieser Eindrück löste sich jedoch bald und dann brachte das permanente Hören mir ein roughes und auch sehr verschwitztes Soundgemisch zum Vorschein, das mich total in den Bann zog. Es müssen schon sehr außergewöhnliche Sessions seinerzeit in Südfrankreich gewesen sein, die dieses geniale und in seiner Art einmalig subtile Album hervorgebracht haben.

    06. T.Rex – Electric warrior (1971)

    Das Album, welches ich seit jeher gegen alle Widerstände bereit war zu verteidigen. Es fiel mir nie schwer, die Wandlung des Marc Bolan vom psychedelischen Folk-Hippie zum angehimmelten Superstar des Glamrock als nachvollziehbare Entwicklung mitzugehen. Denn Bolan hat, auch wenn ihm sein Ruhm in späteren Phasen hier und da (1973-1975) den klaren Blick für eine gute Entwicklung vernebelte, seinen Anteil an pophistorischen Entwicklungen und „Electric warrior“ war sein Magnum Opus. „It really doesn’t matter at all ‚cause life’s a gas“.

    07. Television – Marquee moon (1977)

    Mitten in die sich langsam vergallopierende Punk-Aera platzte dieses Debut-Album und nahm seine (zumeist) gefesselten Zuhörer auf eine gänzlich neuartige Reise mit. Eine Musik voller faszinierender Breaks, Dissonanzen, aber auch direkt daraus mündenden wunderbar melodischen Themen. Die Gitarrenarbeit von Verlaine und Lloyd auf diesem Album als genial zu bezeichnen, bedarf es keiner Übertreibung. Die Rockmusik ging mit diesem Album ein gutes Stück voran.

    08. Neil Young – Tonight’s the night (1975)

    Depressionsbewältigung auf einem der beeindruckendsten Alben des Neil Young. Whitten und Berry hatte es dahingerafft und Young bekam den Blues. Definitv kein „Easy listening“, aber allemal nicht weniger als ergreifend. Als Höhepunkt des eigentlich durchgehend famosen Albums mache ich den Titelsong, „Speakin‘ out“, „Mellow my mind“ und „Tired eyes“ aus, die mithin auch zu Young’s besten Kompositionen überhaupt zählen.

    09. The Clash – The Clash (1977)

    Das unverzichtbare Album der frühen Punk-Geschichte. Rasend schnell, die Wut ist spürbar und die Sex Pistols hatten ihre Meister gefunden. The Clash erreichten mit ihrer Musik und ihren Texten so viel mehr für die Jugend und gegen die Verdrossenheit als andere Punk-Bands.

    10. Graham Parker – Howlin‘ wind (1976)

    Graham Parker stieg aus der Pubrock-Szene Londons hervor zu einem veritablen Songwriter und Sänger, der im R&B, Soul, Bluesrock und in balladesken Songs zu Hause war. Unterstützt von der excellenten Begleit-Band, den Rumours, und produziert von Nick Lowe bringt er die Songs auf seinem Debutalbum mit soviel Hingabe und Leidenschaft, dass es eine wahre Pracht ist. Songs wie „White honey“, „Gypsy blood“ und „Don’t ask me questions“ sind Klassiker.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #3220781  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    pipe-bowl
    05. The Rolling Stones – Exile on Main Street (1972)

    Eine anfangs für mich gewöhnungsbedürftige Schwere (zunächst hielt ich es für Unfertigkeit) lag auf diesen Aufnahmen. Dieser Eindrück löste sich jedoch bald und dann brachte das permanente Hören mir ein roughes und auch sehr verschwitztes Soundgemisch zum Vorschein, das mich total in den Bann zog. Es müssen schon sehr außergewöhnliche Sessions seinerzeit in Südfrankreich gewesen sein, die dieses geniale und in seiner Art einmalig subtile Album hervorgebracht haben.
    ….

    Sehr gut beschrieben, Piper. Vor allem das permanente Hören kann ich jedem Skeptiker nur empfehlen. EOMS gehört zu meiner Standardausstattung im Auto, zu Hause, im Urlaub. Ich bin einfach süchtig danach.

    --

    #3220783  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,241

    @PB: Mit Kommentaren ist es einfach interessanter. Danke!

    --

    #3220785  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    ja, bitte auch um Kommentare, das war Sinn und Zweck des Threads….

    --

    and now we rise and we are everywhere
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