My Best Of: 60s – reviews only

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  • #3220379  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    @mick
    schön dass du angefangen hast…Interessante Liste…nur 1x stones überrascht mich sogar, dachte dass zumindest Aftermath noch auftaucht…
    Santana geht mir völlig am Hut vorbei….
    Zu Revolver teile ich deine Meinung, danach wurden sie ZU künstlerisch, Rubber Soul ist Revolver noch ebenbürtig…beide Alben kämen wohl in meine 60s Top20

    Bei Jimi Hendrix ziehe ich jederzeit Electric Ladyland der Are U Exp. vor!
    H61R von Dylan ist ebenso ein Klassiker!

    @Herr Rossi
    dann poste doch mal deine Top 10…und täusche dich nicht, du wirst einige hier finden, die Roy Orbison, Dusty, Walker Brothers und Phil Spector schätzen….

    --

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    #3220381  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,241

    nikodemus@Herr Rossi
    dann poste doch mal deine Top 10…

    Das wären dann aber Singles bzw. Songs, denn das wollte ich mit meinem Einwand sagen: Die Sixties haben in wichtigen Teilen nicht auf Alben stattgefunden. Würde auch ein bißchen dauern, das will gut bedacht sein, schau Dir mal an, wie lange Otis schon an diesem Vorhaben sitzt.

    nikodemusund täusche dich nicht, du wirst einige hier finden, die Roy Orbison, Dusty, Walker Brothers und Phil Spector schätzen….

    Ist mir bewusst, ist ja ein sehr verständiges Forum hier :cool: !

    --

    #3220383  | PERMALINK

    moontear

    Registriert seit: 20.12.2002

    Beiträge: 14,237

    Dann will ich auch mal:

    Bob Dylan: Highway 61 Revisited, Blonde on Blonde, Bringing it all back home
    Ganz einfach der größte Hattrick in der Musikgeschichte. Dylan ist auf seinem ersten und größten kreativen Höhepunkt. Die Stücke klingen auch nach 40 Jahren noch frisch. Selten wurden mit Worten so schöne Bilder gemalt wie beim Tamburinmann oder beim rollenden Stein.

    Van Morrison: Astral Weeks
    Ein absoluter Grower. Ein Album was ich nur abends wirklich gut hören kann, spät abends. Vans Gesang und diese Musik können einen schon in Trance versetzen. Die Texte sind mystisch, nicht zu greifen und doch unglaublich gefühlvoll. Ein Album, das man nur schwer in Worte fassen kann.

    Neil Young: Neil Young
    Gemeinhin wird es ja nicht so geschätzt wie der Nachfolger, aber für mich ist es fast ebenbürtig. Entzückende Melodien, ein paar zerbrechliche Kleinode sind zu entdecken.

    Neil Young: Everbody knows this is Nowhere
    Der epische Nachfolger. Hypnotisierendes Gitarrenspiel. Kraftvoll und kernig.

    Scott Walker: Scott
    Ganz großes Kino. Jedes Stück ein kleines Drama, fantastisch instrumentalisiert. Dann natürlich noch diese Stimme, so unglaublich kraftvoll, selbstsicher, manchmal zweifelnd.

    Scott Walker: Scott II
    Hier gilt ähnliches wie beim Vorgänger. Die Songs sind zwar nicht so ausgeglichen stark wie dort, aber das überirdisch schöne „Black Sheep Boy“ und das fesselnde „Jackie“ rechtfertigen schon allein die Existenz dieses Albums.

    Beach Boys: Pet Sounds
    Wenn ein Album bittersüss schmeckt, dann dieses. Unwiderstehliche Harmonien, die letzten Tage des Sommers auf 36 Minuten für die Ewigkeit festgehalten.

    Beatles: Revolver
    Die Beatles haben bessere Songs gemacht als auf Revolver, aber insgesamt gibt es kein Album (Magical Mystery Tour zähle ich hier mal nicht als Album) von ihnen, das so konstant stark ist.

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    If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
    #3220385  | PERMALINK

    melodynelson
    L'Homme à tête de chou

    Registriert seit: 01.03.2004

    Beiträge: 6,004

    MoontearBeach Boys: Pet Sounds
    Wenn ein Album bittersüss schmeckt, dann dieses. Unwiderstehliche Harmonien, die letzten Tage des Sommers auf 36 Minuten für die Ewigkeit festgehalten.

    Viel schöner kann man’s in zwei Sätzen eigentlich nicht mehr ausdrücken. :)

    Meine Auswahl

    01. The Beach Boys – Pet Sounds
    02. Love – Forever Changes
    03. The Zombies – Odessey And Oracle
    04. Harry Nilsson – Aerial Ballet
    05. The Beatles – Revolver
    06. Van Dyke Parks – Song Cycle
    07. Simon And Garfunkel – Bookends
    08. The Velvet Underground – And Nico
    09. The Who – My Generation
    10. Buffalo Springfied – Buffalo Springfield

    --

    #3220387  | PERMALINK

    moontear

    Registriert seit: 20.12.2002

    Beiträge: 14,237

    MelodyNelsonViel schöner kann man’s in zwei Sätzen eigentlich nicht mehr ausdrücken. :)

    In der Kürze liegt die Würze, wußte schon Brian Wilson ;)

    MelodyNelson02. Love – Forever Changes

    Hm, dieses Album sollte ich mal langsam auf meinen Wunschzettel schreiben. (Und der wird auch immer länger…)

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    If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
    #3220389  | PERMALINK

    sailor44

    Registriert seit: 23.01.2005

    Beiträge: 273

    01. Astral Weeks – Van Morrison
    02. Highway 61 Revisited – Bob Dylan
    03. Revolver – The Beatles
    04. Let It Bleed – The Rolling Stones
    05. Pet Sounds – The Beach Boys
    06. Blonde On Blonde – Bob Dylan
    07. Electric Ladyland – Jimi Hendrix
    08. Velvet Underground + Nico – The Velvet Underground
    09. Otis Blue – Otis Redding
    10. Rubber Soul – The Beatles
    11. Beggars Banquet – The Rolling Stones
    12. Everybody Knows This Is Nowhere – Neil Young
    13. Are You Experienced ? – Jimi Hendrix
    14. The Who Sings My Generation – The Who
    15. A Love Supreme – John Coltrane
    16. Live At The Apollo – James Brown
    17. Bringing It All Back Home – Bob Dylan
    18. Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band – The Beatles
    19. Aftermath – The Rolling Stones
    20. I Never Loved A Man… – Aretha Franklin

    --

    #3220391  | PERMALINK

    hank-williams

    Registriert seit: 07.04.2004

    Beiträge: 3,150

    1. Johnny Cash – Bitter Tears: Ballads Of The American Indian (1964)
    2. Joni Mitchell – Joni Mitchell (1968)
    3. Marvin Gaye & Tammi Terrell – You’re All I Need (1968)
    4. The Beatles – A Hard Day’s Night (1964)
    5. Bob Dylan – Nashville Skyline (1969)
    6. The Beach Boys – Surfin’ U.S.A. (1963)
    7. Bob Dylan – Blonde On Blonde (1966)
    8. Joni Mitchell – Clouds (1969)
    9. John Coltrane – A Love Supreme (1964)
    10. The Beach Boys – Pet Sounds (1966)

    --

    „Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)
    #3220393  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    1. The Beatles – Rubber soul
    2. The Doors – The Doors
    3. The Beatles – Abbey Road
    4. The Beatles – Revolver
    5. The Doors – Strange days
    6. The Beatles – White Album
    7. The Beatles – Sgt. Pepper‘ s lonely…
    8. The Who – Tommy
    9. Neil Young – Everybody knows this is nowhere
    10. The Beatles – A hard day‘ s night

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #3220395  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    dr.music
    9. Neil Young – Everybody nows this nowhere

    You mean..THE NEIL YOUNG….

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #3220397  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    @ niko
    Nein!! Aber schmunzeln musste ich schon…:bier:
    Vor allem waren beim Neil 2 Fehler drin!

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #3220399  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,195

    War nicht der ursprüngliche Gedanke dieser „My Best of Jahrzehnt“-Threads, dass man was zu seinen Favoriten schreibt? Warum für einen diese Alben bedeutend sind? Jedenfalls war das bis jetzt das schöne an diesen Threads. Wär schade, wenn jetzt plötzlich nur wieder irgendwelche langweiligen Listen gepostet werden, die sowieso schon in irgendeiner Form wo anders drin stehen.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #3220401  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    jap, da hat der zappa1 recht…Also bitte…

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #3220403  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,181

    01. The Beatles – Revolver
    02. The Rolling Stones – Aftermath
    03. Bob Dylan – Blonde on blonde
    04. Bob Dylan – Highway 61 revisited
    05. The Beatles – Abbey Road
    06. The Rolling Stones – Beggars banquet
    07. Led Zeppelin – II
    08. The Beatles – Rubber soul
    09. Nick Drake – Five leaves left
    10. The Beatles – The Beatles

    oops, habe gerade die letzten Posts gelesen. Ist doch wieder nur ’ne Liste. Mir fehlen einfach momentan die Worte. Ich muss mir die noch zurechtlegen.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #3220405  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,181

    auch ich habe mit meiner kahlen Liste die ursprüngliche Intention dieser Threads übersehen. Deshalb hier mein zweiter Versuch:

    meine Top Ten der 60-er:

    01. The Beatles – Revolver (1966)

    Die beste Band ever mit ihrem definitiven Album an einem entscheidenden Wendepunkt ihrer Karriere mit der zu der Zeit größtmöglichen stilistischen Vielfalt. Geniale Kompositionen, excellentes Teamwork und die Bereitschaft, sich in extremem Maße weiterzuentwickeln machen dieses Album für mich zum größten Meilenstein der Popgeschichte.

    02. The Rolling Stones – Aftermath (1966)

    Die Stones erstmals ausschließlich mit Eigenkompositionen, die ihr gewachsenes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten darlegen. Sie zelebrieren in den Texten ihre Anti-Haltung zu Tabu-Themen wie Sex und Gewalt und liefern die passende, hungrig erscheinende Musik dazu. Und trotz der Tatsache, dass Jagger/Richards, was eigene Kompositionen angeht, noch in den Kinderschuhen stecken, liefern sie z.B. mit „Mother’s little helper“, „Under my thumb“ und „Out of time“ u.a. schon All-Time-Klassiker ab.

    03. Bob Dylan – Blonde on blonde (1966)

    Das erste Doppel-Album in der Aera der Rockmusik. Dylan bringt die Poesie in seinen Texten zur Perfektion. Folk wird mit Blues, R&B, Rock’n’roll und Country traumwandlerisch verknüpft. Das Album ist die logische Fortführung seiner Entwicklung.

    04. Bob Dylan – Highway 61 revisited (1965)

    Die Welt des Rock and Roll explodiert. Dylan startete die Revolution und die Folkpuristen verdammen ihn dafür. Bereits „Bringing it all back home“ und seine Auftritte beim Newport-Folk-Festival zeugen von der Entwicklung. Mit diesem Album war die Revolution perfekt.

    05. The Beatles – Abbey Road (1969)

    Eigentlich waren die Beatles schon an der Arbeit zum „White Album“ zerbrochen. Dennoch rauften sie sich nochmals unter schwierigen Umständen zusammen und alle Bandmitglieder pushten sich nochmals zu Höchstleistungen. Z.B. bringt sich George Harrison hier mit seinen schönsten Kompositionen ein. Lennon steuert den Klassiker „Come together“ bei und auch McCartney geht in diesem Album nochmals richtig auf.

    06. The Rolling Stones – Beggars banquet (1968)

    Bei diesem Album ist ein klares Konzept erkennbar, dass die Band wieder ein Stück weit weg vom Experimentellen (der schwindende Einfluss von Brian Jones) hin zum Akustischen und zurück zu den Wurzeln des Blues bringt. Das allerdings mit ganz hochkarätigem Songwriting und auch mit einigen sehr klaren politischen Statements. Ein Klassiker.

    07. Led Zeppelin – II (1969)

    Ob dieses Album den Ursprung des Heavy-Rock markiert, vermag ich nicht zu beurteilen. „Whole lotta love“ lieferte für diese These sicherlich das entsprechende Riff. Das Album hat aber so viel mehr zu bieten. Wer Songs vom Kaliber „What is and what should never be“, „Thank you“ oder „Ramble on“ zelebriert, hat sicherlich nicht nur ein reines Heavy-Rock-Album im Sinn. Eine gewaltige Entwicklung der Band seit ihrem Debut.

    08. The Beatles – Rubber soul (1965)

    Der Vorgänger zum epochalen „Revolver“-Album. Die Beatles auf dem Weg zu komplexeren Arrangements und Formen. Eine Band, die bereit ist, sich nicht nur zu reproduzieren. Schon alleine der Song „Norwegian wood“ zeugt von dieser Schaffenskraft der Band. Viele weitere Highlights included.

    09. Nick Drake – Five leaves left (1969)

    Im Alter von gerade 20 Jahren liefert Drake ein Debutalbum von unendlicher Wärme ab. Das wunderbare Gitarrenspiel, seine ruhige und melancholische Stimme, die für einen introvertierten Menschen extrem offenen Texte und die absolute Versunkenheit in der Musik heben das Album auf ein grandioses Level.

    10. The Beatles – White Album (1968)

    Unter sehr schwierigen Umständen gelingt es den Beatles, ein sehr facettenreiches Doppelalbum mit einigen Klassikern zu produzieren. Das Album liefert einen wunderbaren Querschnitt ihres bisherigen Schaffens.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #3220407  | PERMALINK

    martin-3862

    Registriert seit: 02.11.2005

    Beiträge: 9,391

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