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onkel-tom
randolph
onkel-tomEinige Bands/Interpreten, mit denen ich wenig bis gar nichts anfangen kann, gehören
hier im Forum allgemein zu den „Lieblingskünstlern“: Velvet Underground The Stooges Iggy Pop The
Ramones Grateful Dead … um mal ein paar zu nennen.Ohne „The“, bitte..
Stimmt, wird dadurch aber nicht besser.
Nein, nur korrekt geschrieben.
Wie man sich der, zumindest bis 1980, ebenso simplen wie bestechenden Magie dieses Trümmerhaufens entziehen kann, vermag ich nicht zu verstehen.--
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randolph Wie man sich der, zumindest bis 1980, ebenso simplen wie bestechenden Magie dieses
Trümmerhaufens entziehen kann, vermag ich nicht zu verstehen.Wie schon bei der Rückmeldung an August geschrieben, macht nichts. Ich kann nicht verstehen, was man daran toll findet. Aber das kann ja jeder hören wie er (sie) will. Ich mag sie halt nicht. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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randolph
linnarus.. Led Zeppelin: Weil Schrei-Rockerei und Cock-Gockelei noch nie zu irgendwas Brauchbarem geführt haben…
Sie sollten sich was schämen, werter linnarius und sich demütigst folgendes zu Gemüte führen: Friends, Dancing Days, When the levee breaks, Ramble On, Good times bad times, How many more times, The Rover, Custard pie, In the light, Ten years gone, For your life.. Dann nochmals, ob ihrer vollkommen an den Haaren herbeigezogener Klassifizierung, gründlichst schämen & zu Kreuze kriechen.. Pronto!
Als in den Siebzigern musikalisch sozialisierter Genosse konnte ich all dem nicht ausweichen. Darum verabscheue ich es ja auch so.
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wahrIch habe mehrere Jahrzehnte gebraucht um zu verstehen, dass besonders Yes keine Band waren, die ihre Fähigkeiten zum Selbstzweck ausgestellt haben. In ihrer besten Zeit (also bis Going For The One) war das überwiegend egolose (oder meinetwegen egoarme) Ensemble-Musik, aus der nie jemand heraustrat, um sich mit einem Solo zu profilieren. Alles war vernetzt und eingebettet mit den Mitspielern.
Ganz davon abgesehen, dass Yes keine überragenden Virtuosen-Fähigkeiten überhaupt hätten zur Schau stellen können: Aber ich sehe das bezogen auf ihre besseren Momente genauso wie du. „Ensemble-Musik“ trifft es. Die Binnenstrukturen der Musik weisen einfach in dieser glücklicheren Ausprägung des Bandoutputs eine für Rock ziemlich hohe und mich auch faszinierende (z.T. polyphon orientierte) Dichte auf, ohne dass es auch nur entfernt Ego-Gegniedel wäre. Und es gibt auch Solos bei Yes, die alles andere als Ego-zurschaustellend sind. Da gibt es schon schöne Sachen ohne faden Beigeschmack.
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Ich als schlichtes Gemüt mag 90125.
Da sind die Gitarren knackig und auf den Punkt. Das Eröffnungsriff von „Owner Of A Lonely Heart“ ist zwar ziemlich porno, aber mir gefällt es. Auch „Changes“ ist klasse.
Da waren die Zeiten des Geschwurbel bei Yes auch schon vorbei.
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Going down in Kackbratzentownonkel-tomEinige Bands/Interpreten, mit denen ich wenig bis gar nichts anfangen kann, gehören hier im Forum allgemein zu den „Lieblingskünstlern“: Velvet Underground The Stooges Iggy Pop The Ramones Grateful Dead … um mal ein paar zu nennen.
Könnte das mit deiner Vorliebe für eher behäbigen Rock wie Who’s Next zusammenhängen? Die Grateful Dead mal ausgenommen, sind die von dir aufgezählten Bands und Künstler alle eine Spur lebendiger als die Who der 70er.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Welche Ideale der Popkultur hat Zappa denn „verraten“, linnarus?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
onkel-tomEinige Bands/Interpreten, mit denen ich wenig bis gar nichts anfangen kann, gehören hier im Forum allgemein zu den „Lieblingskünstlern“: Velvet Underground The Stooges Iggy Pop The Ramones Grateful Dead … um mal ein paar zu nennen.
Könnte das mit deiner Vorliebe für eher behäbigen Rock wie Who’s Next zusammenhängen? Die Grateful Dead mal ausgenommen, sind die von dir aufgezählten Bands und Künstler alle eine Spur lebendiger als die Who der 70er.
Wie du meinst. Ich höre das anders.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pfingstluemmelWelche Ideale der Popkultur hat Zappa denn „verraten“, linnarus?
Wenn Du jetzt noch nach der völkerrechtlichen Relevanz fragst, schick ich Dir aber das Propellermützchen, Lümmel.
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Hubschraubereinsatz, linn. Zappa war doch voll ins Pop-Geschehen integriert.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Ist linnarus eigentlich ein Zweitnick? So viel Ahnungslosigkeit bezüglich der Schönheit der 60er und 70er gab es seit dem Glückshasen samt allen Inkarnationen nicht mehr.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pfingstluemmelHubschraubereinsatz, linn. Zappa war doch voll ins Pop-Geschehen integriert.
Das war er. Und er hat sich mit seinen napoleonischen Anwandlungen, seiner Bigotterie und vor allem natürlich durch sein die gebotene Schlichtheit und Eleganz torpedierendes unerträgliches Gegniedel daran versündigt.
Und Du, choosefruit, bist leider nicht satisfaktionsfähig.
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linnarus
pfingstluemmelHubschraubereinsatz, linn. Zappa war doch voll ins Pop-Geschehen integriert.
Das war er. Und er hat sich mit seinen napoleonischen Anwandlungen, seiner Bigotterie und vor allem natürlich durch sein die gebotene Schlichtheit und Eleganz torpedierendes unerträgliches Gegniedel daran versündigt. Und Du, choosefruit, bist leider nicht satisfaktionsfähig.
Die Mothers rekurrieren doch fast völlig auf die sie umgebende Popkultur, Zappa auf dem Klo gehört zur Ikonographie des Pops und später folgte sogar noch ein Sellout-Album fürs Tanzparkett (Sheik Yerbouti) – mehr Pop geht nicht. Wie die Musik klingt, hat Pop ja auch noch nie interessiert.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich halte das Poster, Sheik und überhaupt den ganzen Zappa für ein gigantisches Missverständnis. Und die Mothers hatten sehr schöne Namen, was sie aber leider nicht von der schandbaren Gniedelei abhielt.
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Und selbst wenn man die Musik nicht feiert, bleiben immer noch die Interviews.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited. -
Schlagwörter: e-juice lines
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