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AutorBeiträge
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Lucy JordanTrio waren so auf der Grenze – eigentlich völlig unmöglich, aber im Grunde war’s ja Verar…. von daher wieder witzig und cool. Aber mögen durfte man die eigentlich nur klammheimlich :).
Hast Du die Alben vor dem Dadada Album (mir fällt der Name nicht ein) gehört? Das war keine Verarsche, sondern fast eine Art Punk. Das Stefan Remmler Solo Album später, das war dann vollständig Volkstümlich und Verarsche. Aber die Anfänge nicht.
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WerbungHerr Rossi@Zappa: Trio, die waren nun wirklich fantastisch. Ein rundum schlüssiges Konzept, das war Pop! Funktionierte nur zwei, drei Jahre, aber was soll’s. Ich korrigiere mich: „Hey Matrosen“ war einer von mehreren Höhepunkten der NDW. (Und jetzt bitte nicht mit Hubert Kah kommen, wegen der „Höhepunkte“ :lol: ).
Hubert Kah hat mich als Typ irgendwie fasziniert, als er im Nachthemd bei D.T. Heck aufgetreten ist. Das war ja fast Revolution.
Das wurde nur ganz von Anfangszeit der Hitparade von Ricky Shayne im Kaftan getoppt.
Die Lieder von Hubert Kah fand ich eher doof.
Und Markus fand ich ganz schlimm.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Lucy JordanTrio waren so auf der Grenze – eigentlich völlig unmöglich, aber im Grunde war’s ja Verar…. von daher wieder witzig und cool. Aber mögen durfte man die eigentlich nur klammheimlich :).
Nicht, wenn man 13 war, da waren die saucool. Die Songs waren nicht nur Comedy, musste Dir noch mal anhören. Da steckte mehr drin, jedenfalls anfangs. In England wurden sie übrigens sehr verehrt, Depeche Mode sind erklärte Fans, wenn ich mich recht entsinne.
@franz: Danke für den Tipp.--
Zappa1Hubert Kah hat mich als Typ irgendwie fasziniert, als er im Nachthemd bei D.T. Heck aufgetreten ist. Das war ja fast Revolution.
Das wurde nur ganz von Anfangszeit der Hitparade von Ricky Shayne im Kaftan getoppt.
Die Lieder von Hubert Kah fand ich eher doof.
Und Markus fand ich ganz schlimm.„Engel O7“ von Hubert Kah war eine Klasse Pop-Single.
Es gibt sogar ein neues Album von ihm. Neulich sah ich ihn im Fernsehen, das war aber echt oberpeinlich.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Zappa1Kann dir nur empfehlen, dier die erste von Trio zu besorgen. Die gibts jetzt als Doppel-CD DeLuxe Edition. Das ist ein absolutes mus.
Dazu ein großartige Booklet von Joachim Hentschel geschrieben.
Die Bonus-Disc mit sehr kuriosen, und großartigen Live-Aufnahmen.
Die Scheibe hör ich sehr sehr oft und bin immer wieder fasziniert.Ja, die Deluxe Version habe ich auch schon gesehen. Die ist aber unverschämt teuer. Ich kaufe sehr viel Musik, aber alles zu seinem Preis :)
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Herr RossiNicht, wenn man 13 war, da waren die saucool. Die Songs waren nicht nur Comedy, musste Dir noch mal anhören. Da steckte mehr drin, jedenfalls anfangs. In England wurden sie übrigens sehr verehrt, Depeche Mode sind erklärte Fans, wenn ich mich recht entsinne.
@franz: Danke für den Tipp.Na ja – so pubertierend war ich zu der Zeit nicht mehr…:)! Und die Kids, die mein Mann quälte, waren alle um die 18… und da war das dicke, fette Naserümpfen angesagt, weil man ja nicht mit der 7. Klasse in einen Topf geschmissen werden wollte.
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Say yes, at least say hello.MistadobalinaEs gibt sogar ein neuen Album von Hubert Kah. Neulich sah ich ihn im Fernsehen, das war aber echt oberpeinlich.
Ja, Hubert Kah von Drogen aufgeschwemmt. Der sollte sich einfach in einem anderen Leben versuchen. Das was er in der Musik konnte, kann er heute leider nicht mehr aufführen..
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Herr RossiAch wie schön, endlich wieder schwärmen. Von der „richtigen“ NDW hab ich damals wenig mitbekommen, Ideal natürlich, aber den Plan kenn ich nur dem Namen nach…
Das ist schade, weil ich denke, daß das eine für unsere Generation der Mitte bis spät 60er Jahrgänge typische (unique wäre der bessere Begriff) Musikrichtung war. So wie unsere Eltern z.B. Elvis oder Beatles als den Soundtrack ihrer Jugend bezeichnen, empfinde ich das für die NDW. Kann mich noch sehr gut erinnern, als ich – wie üblich am Mittwoch abend nach dem Handball Training – vorm Radio saß, Mel Sandock’s Hitparade im WDR hörte, die play und Record Taste meines Schneider Cassettendecks im Anschlag haltend die Neuvorstellung Dadada von Trio hörte. Hat mich sofort begeistert, weil so ’ne schöne Verarsche war. Hach war irgendwie schön.
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@lucy: Nein, so meinte ich das nicht. Die waren überhaupt nicht pubertär, waren ja erwachsene Leute. Die haben mit einfachsten Mitteln Emotionen erzeugt. „Da da da“ ist ein prima Beispiel, wie man „Erwachsene“, hehe, durch eine scheinbar banale Hookline in die Irre führen kann. Dieser Song ist „mean“. Grönemeyer hat mal gesagt, er habe das auch erst gemerkt, als er ihn gecovert hat.
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@mick: Ja, den Song das erste Mal zu hören war irre. Da erinnere ich mich noch dran. Und mein bester Kumpel hatte dieses piepsige Casio-Keyboard, wir konnten’s gleich nachspielen (na, so ungefähr). Dass Trio sich auf den Dadaismus bezog (die Nachfolgesingle hieß nicht zufällig „Anna“), das haben wir natürlich nicht gewusst.
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Herr Rossi@Lucy: Nein, so meinte ich das nicht. Die waren überhaupt nicht pubertär, waren ja erwachsene Leute. Die haben mit einfachsten Mitteln Emotionen erzeugt. „Da da da“ ist ein prima Beispiel, wie man „Erwachsene“, hehe, durch eine scheinbar banale Hookline in die Irre führen kann. Dieser Song ist „mean“. Grönemeyer hat mal gesagt, er habe das auch erst gemerkt, als er ihn gecovert hat.
Trio nicht, aber die Dreizehnjährigen…Aber es ist, wenn Du mich richtig gelesen hast, ja wirklich Verarsche gewesen (Mick hat’s getan, von daher ich auch) und deshalb – bitte lies noch mal nach – wieder cool! Wir meinen ja das selbe, nur hast Du mich nicht richtig verstanden.
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Say yes, at least say hello.LengsfeldJa, Hubert Kah von Drogen aufgeschwemmt. Der sollte sich einfach in einem anderen Leben versuchen. Das was er in der Musik konnte, kann er heute leider nicht mehr aufführen..
Sieht man echt so aus, wenn man Drogen nimmt? Ich habe es erst gar nicht glauben können, dass dieses Wesen Hubert Kah ist.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Herr Rossi@Mick: Ja, den Song das erste Mal zu hören war irre. Da erinnere ich mich noch dran. Und mein bester Kumpel hatte dieses piepsige Casio-Keyboard, wir konnten’s gleich nachspielen (na, so ungefähr). Dass Trio sich auf den Dadaismus bezog (die Nachfolgesingle hieß nicht zufällig „Anna“), das haben wir natürlich nicht gewusst.
Das Ding hatte mein Onkel auch. Dieser DaDaDa-Rythmus war doch sogar fest eingespeisst. Ein Knopfdruck genügte oder verläßt mich gerade mein Erinnerungsvermögen? :o
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Lucy JordanTrio nicht, aber die Dreizehnjährigen…Aber es ist, wenn Du mich richtig gelesen hast, ja wirklich Verarsche gewesen (Mick hat’s getan, von daher ich auch) und deshalb – bitte lies noch mal nach – wieder cool! Wir meinen ja das selbe, nur hast Du mich nicht richtig verstanden.
Stimmt :) . Ja, die sorgen immer noch für Verwirrung.
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Mick67Das Ding hatte mein Onkel nachgespielt. Dieser DaDaDa-Rythmus war doch sogar fest eingespeisst. EinKnopfdruck genügte oder verläßt mich gerade mein Erinnerungsvermögen? :o
Genau so war’s. Dazu allerdings diese Schrabbelgitarre, die bekam man natürlich nicht. Dieser Krawinkel(?) war ein ziemlich guter Gitarrist, der sehr reduziert spielte. Und Peter Berend sowieso – die Meg White der NDW.
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Schlagwörter: e-juice lines
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