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AutorBeiträge
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onkel-tom
Heute bisher auf 3SAT:
Marillion – All One Tonight
Yes – Live At The Apollo
Steven Wilson – Home InvasionHabe mir einige Konzerte aufgenommen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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1. Ja, mein Festplattenrekorder läuft auch schon seit heute morgen.
2. Jetzt bin ich wohl der Einzige, der „The Fernweh“ noch nicht gehört hat. Werde ich nachholen.
3. Freue mich auf 17.00
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rockart Jetzt bin ich wohl der Einzige, der „The Fernweh“ noch nicht gehört hat.
Fernweh höre ich nicht, habe nur dieses als Gefühl in mir.
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klausk
ediski
sokrates
beatgenroll
sokrates … Die Listen sind Nebenprodukt der Bewertung pro Hördurchgang. Das wusstest Du doch, das ist die klassische Datenbankanwendung. Mache ich seit 2006.
Ja, ich weiß es bei Dir. Selber halte ich davon gar nichts. Allein zählt der individuelle Höreindruck zu einem genau gegebenen Zeitpunkt.
@beatgenroll: Genau den halte ich doch fest. Nur, dass der Rechner dann noch addiert, dividiert und rangreiht.
klausk
sokrates
Im Prinzip das hier, außer dass bei mir die ersten Werte stehenbleiben, wodurch der Wert immer stabiler wird. Die Tage musst Du gedanklich durch Hördurchgänge ersetzen, für die es pro Durchgang eine Wertung gibt. Und dann wird absteigend die Reihenfolge hergestellt.
Das Album jeweils als Ganzes bewertet oder als Ergebnis einer track by track-Bewertung?
@klausk: Das geht beides. Und führt zu interessanten Abweichungen im Ranking.
Ich gehe ähnlich vor. Jeder Song wird einzeln bewertet nach Komposition, Interpretation, Produktion und erhält zusätzlich noch eine Gesamtnote. Diese Werte gebe ich in eine Datenbank ein und sie fließen je nach Songlänge zeitbereinigt in den Gesamtwert des Albums ein. Das mache ich bei jedem Album, das in meiner Datenbank ist, mindestens dreimal. Die Jahreslisten und Albenrankings nach Interpreten entstehen dann durch Abfragen. Und wenn mir die dadurch entstandene Reihenfolge subjektiv nicht gefällt, muss ich mir halt diesen oder jenen Song noch mal kritisch anhören, bis es passt. Das Ganze dauert allerdings eine Weile, weil man sich ja schon rein zeitlich nicht mehr als sechs oder sieben Alben pro Tag kritisch anhören kann. Beschleunigen lässt sich das Verfahren leider nicht, aber es macht Spaß, sich mit den Alben und den Listen zu beschäftigen, und ich höre, seitdem ich mit dieser Art der Bewertung und Listenerstellung angefangen habe, die Musik viel intensiver. Und wenn alles gut läuft und ich die für mich wichtigen Alben oft genug bewertet habe, kann ich dann irgendwann im nächsten Jahr auch meine Top 100 posten …
Danke. Habe ich mit großem Interesse gelesen. Bei mir läuft’s etwas umständlicher in Excel-Tabellen. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibst Du jedem Song 4 Bewertungen unter Einbeziehung der Songlänge. Wenn alle Songs zeitbereinigt bewertet wurden [also: Gesamtsonglänge (in Sekunden?) x Bewertung], dividierst Du die Summe der zeitbereinigten Einzelsongbewertungen durch die Gesamtlänge des Albums und hast dann Deine Albumwertung. Die zeitbereinigte Bewertung habe ich jetzt erstmalig bei Pink Floyd Alben optional vorgenommen wegen der unterschiedlichen Songlängen und den damit verbundenen Gewichtungen.
Ja, genau. Die Note des Songs wird mit der Songlänge in Sekunden multipliziert, steht ja meistens auf dem Albumcover oder im Beiheft. Dadurch erhalte ich für jeden Song ein Produkt. Diese Produkte der Songs eines Albums werden dann addiert und die Summe durch die Gesamtlänge des Albums dividiert.
Ohne diese Zeitbereinigung funktionierten die errechneten Werte von Alben mit guten langen und schlechteren kurzen Songs wie z. B.“Terrapin Station“ von Grateful Dead, „From Books and Dreams“ von Message oder „In the Wake of Poseidon“ von King Crimson nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dengelTue ich das? Ich äußere nur meine Gedanken.
Die Gedanken sind frei
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sokrates. @ediski: Wow, sogar mit Zeitbereinigung. Ergibt Sinn, weil ein Album mit wenige Tracks es leichter hat, eine gute Bewertung zu erzielen, als eins mit vielen. Hast Du das selbstgestrickt oder findet sich Dein Tool irgendwo im Netz?
Genau. Nein, das Tool gibt es m. E. wohl nicht. Ich hatte zuerst alle Daten auf Karteikarten und dann in Excel. Aber das war eine ständige unübersichtliche Sortierei. Dann fand ich in Terry Hounsomes Diskographie „Rock Record“ die Idee der relationellen Datenbank mit verknüpften Tabellen für Interpreten, Alben, Songs etc. Die meisten Daten müssen nur einmal eingegeben werden, auch die Formeln für die Errechnung der Werte. Also brauche ich nicht jedes Mal selbst den Wert eines Albums auszurechnen. Zuerst habe ich die Songs nur mit Gesamtnoten versehen und den Albumdurchschnitt berechnet. Aber da zahlreiche Alben 8 oder 10 Titel haben, gab es viele Alben mit einem Durchschnitt von 3,6, 3,75 oder 3,8 und ich hatte immer noch keine Differenzierung. Dann kam mir die Idee mit der Zeitbereinigung, wodurch sich – rein nebenbei – auch präzise Unterschiede in den Dezimalstellen ergaben. Schließlich hatte ich noch das Problem, dass ich Songs, die mir weniger gut gefielen, aber die qualitätsvoll gespielt oder produziert worden waren, nicht adäquat bewerten konnte. Dann fand ich bei den Rezensionen der Seite „Nordische Musik“ die Unterteilung in Songqualität, Interpretation und Klang. Seitdem bin ich mit den entstehenden Albumwerten ziemlich zufrieden.
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Heute bisher gehört:
Pallas – Courage and other Songs of War and Piece (2018)
Troot – Constance and the Waiting (2018)
Greta Van Fleet – Anthem of a Pieceful Army (2018)
Uriah Heep – Living the Dream (2018)--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The Fernweh – The Fernweh
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rockartThe Fernweh – The Fernweh
Siehste, hat es jetzt doch noch geklappt.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
beatgenroll
rockartThe Fernweh – The Fernweh
Siehste, hat es jetzt doch noch geklappt.
Wurde neugierig und möchte nicht das Gefühl bekommen etwas zu verpassen.
Dieses Album kam plötzlich hier rein und verbreitete sich epidemieartig.--
Foreigner – „Foreigner with the 21st Century Symphony Orchestra & Chorus“
America – „Hearts“
Goat Girl – „Goat Girl“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
beatgenrollForeigner – „Foreigner with the 21st Century Symphony Orchestra & Chorus“
Habe ich heute morgen in der Früh teilweise im TV gesehen.--
rockart
Wurde neugierig und möchte nicht das Gefühl bekommen etwas zu verpassen. Dieses Album kam plötzlich hier rein und verbreitete sich epidemieartig.
Deswegen muss man doch nicht auf dieses Böckchen springen…
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Zum Jahresende noch ein paar Klassiker :
Grand Funk Railroad – Greatest Hits
Rolling Stones – Beggar’s Banquet (#10)
Rolling Stones – Let It Bleed (#4)
U2 – Rattle And Hum (#82)
Bruce Springsteen – Born To Run (#30)An alle Foristen „Ein Gutes Neues Jahr 2019“
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Blue, Blue, Blue over you
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dengel
rockart
Wurde neugierig und möchte nicht das Gefühl bekommen etwas zu verpassen. Dieses Album kam plötzlich hier rein und verbreitete sich epidemieartig.
Deswegen muss man doch nicht auf dieses Böckchen springen…
Das ist Schwarm-Intelligenz.
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Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
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