Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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ediski

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Beiträge: 7,316

sokrates. @ediski: Wow, sogar mit Zeitbereinigung. Ergibt Sinn, weil ein Album mit wenige Tracks es leichter hat, eine gute Bewertung zu erzielen, als eins mit vielen. Hast Du das selbstgestrickt oder findet sich Dein Tool irgendwo im Netz?

Genau. Nein, das Tool gibt es m. E. wohl nicht. Ich hatte zuerst alle Daten auf Karteikarten und dann in Excel. Aber das war eine ständige unübersichtliche Sortierei. Dann fand ich in Terry Hounsomes Diskographie „Rock Record“ die Idee der relationellen Datenbank mit verknüpften Tabellen für Interpreten, Alben, Songs etc. Die meisten Daten müssen nur einmal eingegeben werden, auch die Formeln für die Errechnung der Werte. Also brauche ich nicht jedes Mal selbst den Wert eines Albums auszurechnen. Zuerst habe ich die Songs nur mit Gesamtnoten versehen und den Albumdurchschnitt berechnet. Aber da zahlreiche Alben 8 oder 10 Titel haben, gab es viele Alben mit einem Durchschnitt von 3,6, 3,75 oder 3,8 und ich hatte immer noch keine Differenzierung. Dann kam mir die Idee mit der Zeitbereinigung, wodurch sich – rein nebenbei – auch präzise Unterschiede in den Dezimalstellen ergaben. Schließlich hatte ich noch das Problem, dass ich Songs, die mir weniger gut gefielen, aber die qualitätsvoll gespielt oder produziert worden waren, nicht adäquat bewerten konnte. Dann fand ich bei den Rezensionen der Seite „Nordische Musik“ die Unterteilung in  Songqualität, Interpretation und Klang. Seitdem bin ich mit den entstehenden Albumwerten ziemlich zufrieden.

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