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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Pink Floyd- Meddle
Herbie Hancick- Takes off
Wayne Shorter- Night Dreamer
The Chills- Snow bound
Chris & Carla- Llife full of farewells
John Coltrane- Ballads
Ramblin Jeffrey Lee & Cypress Grove- s/t
Frank Sinatra- In the wee small hours
Al di Meola- Winter Nights
The Police- Outlandos D amour
The Police- Regatta de blanc--
Highlights von Rolling-Stone.deBeatles-Wunderstück „Strawberry Fields Forever“: Verrückt oder genial
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Beatles-Hit „She Loves You“: Anfang der „Beatlemania“
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
7 Bands, die (fast) so gut sind wie Deep Purple
Werbungbeatgenroll
ediski The Bevis Frond – We’re Your Friends, Man (2018)
Steigst Du jetzt auf die letzten Tage des Jahres noch einmal ganz spät hier ein!??
Nein, das scheint doch nicht mein Genre zu sein …
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Southern Empire – Civilisation (2x)
zuletzt geändert von foxhousetwo
Passport – Doldinger
Coldplay – A rush of blood to the head
The Winters Brothers Band – The Winters Brothers Band
Nazareth – Malice in wonderland
Elvis Costello & the Attractions – Armed forces
The Byrds – Younger than yesterday
Nick Drake – Bryter layter
Arena – Double vision
Elvis Costello – This year’s model
Passport – Hand made
Led Zeppelin – In through the out door
Blue Cheer – Vincebus eruptum
Bob Dylan – The freewheelin‘
The Flying Burrito Brothers – The gilded palace of sin
Threshold – Critical mass
Joe Jackson – I’m the man
Tracy Chapman – Tracy Chapman
The Smiths – The Smiths--
KnappeMagnum – Lost On The Road To Eternity (2018)
Dawes – Passwords (2018)
Richard Thompson – 13 Rivers (2018)
Stephen Malkmus & The Jicks – Sparkle Heart (2018)
Ed Romanoff – The Orphan King (2018)
Kayak – Seventeen (2018)
Weedpacker – III (2018)
The Jayhawks – Back Roads And Abandoned Motels (2018) 2x
The Magic Numbers – Outsiders (2018)
Interpol – Marauder (2018)
Tash Sultana – Flow State (2018)--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdediski
beatgenroll
ediski The Bevis Frond – We’re Your Friends, Man (2018)
Steigst Du jetzt auf die letzten Tage des Jahres noch einmal ganz spät hier ein!??
Nein, das scheint doch nicht mein Genre zu sein …
Was mich nun nicht so überrascht, ja.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rollsokrates
beatgenroll
sokrates … Die Listen sind Nebenprodukt der Bewertung pro Hördurchgang. Das wusstest Du doch, das ist die klassische Datenbankanwendung. Mache ich seit 2006.
Ja, ich weiß es bei Dir. Selber halte ich davon gar nichts. Allein zählt der individuelle Höreindruck zu einem genau gegebenen Zeitpunkt.
@beatgenroll: Genau den halte ich doch fest. Nur, dass der Rechner dann noch addiert, dividiert und rangreiht.
klausk
sokrates
Im Prinzip das hier, außer dass bei mir die ersten Werte stehenbleiben, wodurch der Wert immer stabiler wird. Die Tage musst Du gedanklich durch Hördurchgänge ersetzen, für die es pro Durchgang eine Wertung gibt. Und dann wird absteigend die Reihenfolge hergestellt.
Das Album jeweils als Ganzes bewertet oder als Ergebnis einer track by track-Bewertung?
@klausk: Das geht beides. Und führt zu interessanten Abweichungen im Ranking.
Ich gehe ähnlich vor. Jeder Song wird einzeln bewertet nach Komposition, Interpretation, Produktion und erhält zusätzlich noch eine Gesamtnote. Diese Werte gebe ich in eine Datenbank ein und sie fließen je nach Songlänge zeitbereinigt in den Gesamtwert des Albums ein. Das mache ich bei jedem Album, das in meiner Datenbank ist, mindestens dreimal. Die Jahreslisten und Albenrankings nach Interpreten entstehen dann durch Abfragen. Und wenn mir die dadurch entstandene Reihenfolge subjektiv nicht gefällt, muss ich mir halt diesen oder jenen Song noch mal kritisch anhören, bis es passt. Das Ganze dauert allerdings eine Weile, weil man sich ja schon rein zeitlich nicht mehr als sechs oder sieben Alben pro Tag kritisch anhören kann. Beschleunigen lässt sich das Verfahren leider nicht, aber es macht Spaß, sich mit den Alben und den Listen zu beschäftigen, und ich höre, seitdem ich mit dieser Art der Bewertung und Listenerstellung angefangen habe, die Musik viel intensiver.
Und wenn alles gut läuft und ich die für mich wichtigen Alben oft genug bewertet habe, kann ich dann irgendwann im nächsten Jahr auch meine Top 100 posten …
--
The Fernweh – „The Fernweh“
Talking Heads – „Remain in light“
Cast – „All change“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollThe Hypersonic Factor – Inventions of Diffusion (2018)
Hillward – System (2018)
Boss Keloid – Melted On the Inch (2018)
The Tangent – Proxy (2018)
Octavarium – Out of Time (2018)
Lonker Sea – One Eye Sees Red (2018)--
ediski
sokrates
beatgenroll
sokrates … Die Listen sind Nebenprodukt der Bewertung pro Hördurchgang. Das wusstest Du doch, das ist die klassische Datenbankanwendung. Mache ich seit 2006.
Ja, ich weiß es bei Dir. Selber halte ich davon gar nichts. Allein zählt der individuelle Höreindruck zu einem genau gegebenen Zeitpunkt.
@beatgenroll: Genau den halte ich doch fest. Nur, dass der Rechner dann noch addiert, dividiert und rangreiht.
klausk
sokrates
Im Prinzip das hier, außer dass bei mir die ersten Werte stehenbleiben, wodurch der Wert immer stabiler wird. Die Tage musst Du gedanklich durch Hördurchgänge ersetzen, für die es pro Durchgang eine Wertung gibt. Und dann wird absteigend die Reihenfolge hergestellt.
Das Album jeweils als Ganzes bewertet oder als Ergebnis einer track by track-Bewertung?
@klausk: Das geht beides. Und führt zu interessanten Abweichungen im Ranking.
Ich gehe ähnlich vor. Jeder Song wird einzeln bewertet nach Komposition, Interpretation, Produktion und erhält zusätzlich noch eine Gesamtnote. Diese Werte gebe ich in eine Datenbank ein und sie fließen je nach Songlänge zeitbereinigt in den Gesamtwert des Albums ein. Das mache ich bei jedem Album, das in meiner Datenbank ist, mindestens dreimal. Die Jahreslisten und Albenrankings nach Interpreten entstehen dann durch Abfragen. Und wenn mir die dadurch entstandene Reihenfolge subjektiv nicht gefällt, muss ich mir halt diesen oder jenen Song noch mal kritisch anhören, bis es passt. Das Ganze dauert allerdings eine Weile, weil man sich ja schon rein zeitlich nicht mehr als sechs oder sieben Alben pro Tag kritisch anhören kann. Beschleunigen lässt sich das Verfahren leider nicht, aber es macht Spaß, sich mit den Alben und den Listen zu beschäftigen, und ich höre, seitdem ich mit dieser Art der Bewertung und Listenerstellung angefangen habe, die Musik viel intensiver. Und wenn alles gut läuft und ich die für mich wichtigen Alben oft genug bewertet habe, kann ich dann irgendwann im nächsten Jahr auch meine Top 100 posten …
Danke. Habe ich mit großem Interesse gelesen. Bei mir läuft’s etwas umständlicher in Excel-Tabellen. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibst Du jedem Song 4 Bewertungen unter Einbeziehung der Songlänge. Wenn alle Songs zeitbereinigt bewertet wurden [also: Gesamtsonglänge (in Sekunden?) x Bewertung], dividierst Du die Summe der zeitbereinigten Einzelsongbewertungen durch die Gesamtlänge des Albums und hast dann Deine Albumwertung. Die zeitbereinigte Bewertung habe ich jetzt erstmalig bei Pink Floyd Alben optional vorgenommen wegen der unterschiedlichen Songlängen und den damit verbundenen Gewichtungen.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdDAVID SYLVIAN: Brilliant trees
Sylvians Debut hat bei mir doch einen gewissen Wandel durchgemacht. Ich mag „Brilliant trees“ heute, wo ich ungleich mehr Wert auf Stimmungen und kleinste Betonungen lege und mir klassisches Songwriting immer unwichtiger wird, deutlich mehr, als noch vor ein paar Jahren. Die eher poplastigen Momente wie der Opener oder „Red guitar“ erreichen mich etwas weniger, weil hier die 80er Produktion mittlerweile etwas klobig klingt – alles in allem aber ein starke und intensive Platte.
SPARKS: Kimono my house
Vermutlich zu Recht ein Pop Referenzwerk. Die Arrangements sind durchweg exzellent, die Songs speziell der ersten Hälfte ebenfalls. Mag ich sehr gerne, allerdings eher in kleiner Dosis. Ich merke zunehmend, dass mich eine derart ausufernde Herangehensweise mit allerlei Taktwechseln, stimmlichen Exzessen und lauter Zierat auf die gesamte Spielzeit meist etwas ermüdet. Und ich habe mitunter ein Problem mit derart hohen, kunstvollen Männerstimmen.
STEVIE WONDER: Innervisions
Fantastisches Album. Nicht alles klingt mehr ganz taufrisch und ich finde „Innervisions“ funktioniert auch als Album nicht ganz so gut, wie die Songs für sich – aber das sind Beiläufigkeiten. Was überwiegt, sind durchweg gute Songs und Stevies teils unfassbar eindringlicher Gesang. Aufnahmen wie „All in love is fair“ stechen förmlich ins Herz und „Visions“ ist schlichtweg makellos.
YES: Relayer
Ähnlich wie bei den Sparks: Hochspannende, intensive Platte, die mich als Gesamtes aber irgendwie etwas unruhig macht. Ich mag „Relayer“ im Grunde noch einen Tacken lieber als „Close to the edge“, vor allem wegen dem kraftvollen Gitarrensound und der generell harscheren Herangehensweise, aber auch hier gilt das, was für mich für Yes allgemein gilt: Weniger wäre mehr gewesen. Das merkt man besonders, wenn man den letzten fünf Minunten von „The gates of delirium“ lauscht. Für mich ist „Soon“ der ulimative Yes Moment.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlichtDAVID SYLVIAN: Brilliant trees Sylvians Debut hat bei mir doch einen gewissen Wandel durchgemacht. Ich mag „Brilliant trees“ heute, wo ich ungleich mehr Wert auf Stimmungen und kleinste Betonungen lege und mir klassisches Songwriting immer unwichtiger wird, deutlich mehr, als noch vor ein paar Jahren. Die eher poplastigen Momente wie der Opener oder „Red guitar“ erreichen mich etwas weniger, weil hier die 80er Produktion mittlerweile etwas klobig klingt – alles in allem aber ein starke und intensive Platte. STEVIE WONDER: Innervisions Fantastisches Album. Nicht alles klingt mehr ganz taufrisch und ich finde „Innervisions“ funktioniert auch als Album nicht ganz so gut, wie die Songs für sich – aber das sind Beiläufigkeiten. Was überwiegt, sind durchweg gute Songs und Stevies teils unfassbar eindringlicher Gesang. Aufnahmen wie „All in love is fair“ stechen förmlich ins Herz und „Visions“ ist schlichtweg makellos. YES: Relayer Ähnlich wie bei den Sparks: Hochspannende, intensive Platte, die mich als Gesamtes aber irgendwie etwas unruhig macht. Ich mag „Relayer“ im Grunde noch einen Tacken lieber als „Close to the edge“, vor allem wegen dem kraftvollen Gitarrensound und der generell harscheren Herangehensweise, aber auch hier gilt das, was für mich für Yes allgemein gilt: Weniger wäre mehr gewesen. Das merkt man besonders, wenn man den letzten fünf Minunten von „The gates of delirium“ lauscht. Für mich ist „Soon“ der ulimative Yes Moment.
Interessant … sehe ich bei david und Stevie auch so – aber bei YES kommt an CLOSE TO THE EDGE eigentlich nichts vorbei…
Pink Floyd – Pompeij
zuletzt geändert von thegreenmenalishi
Pink Floyd – Die „FINAL CUT“ Videos
Danny & Dusty – The Lost Weekend (1985)--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meirrlichtYES: Relayer Ähnlich wie bei den Sparks: Hochspannende, intensive Platte, die mich als Gesamtes aber irgendwie etwas unruhig macht. Ich mag „Relayer“ im Grunde noch einen Tacken lieber als „Close to the edge“, vor allem wegen dem kraftvollen Gitarrensound und der generell harscheren Herangehensweise, aber auch hier gilt das, was für mich für Yes allgemein gilt: Weniger wäre mehr gewesen. Das merkt man besonders, wenn man den letzten fünf Minunten von „The gates of delirium“ lauscht. Für mich ist „Soon“ der ulimative Yes Moment.
Ich fand die Platte immer etwas sperriger als Fragile und Close, als ich die Platte zu release gehört habe gab es sehr gute Passagen aber Teile wo der Mix nicht wirklich gut funktioniert hat, hör dir in Ruhe mal den Mix von Steven Wilson an, der hat mich mit der Platte versöhnt…SW hat der Platte richtig gut getan.
Zu Stevie und David sehr schön beschrieben.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.08.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 44: Yacht Rock #01beatgenroll
The Fernweh – „The Fernweh“
Und wie gefällt sie dir? Ist im Forum ja hoch gelobt und nach dem hören musste ich an meinen 2018 Favs doch noch ein wenig umstellen.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.08.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 44: Yacht Rock #01
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
thegreenmenalishi
irrlichtDAVID SYLVIAN: Brilliant trees Sylvians Debut hat bei mir doch einen gewissen Wandel durchgemacht. Ich mag „Brilliant trees“ heute, wo ich ungleich mehr Wert auf Stimmungen und kleinste Betonungen lege und mir klassisches Songwriting immer unwichtiger wird, deutlich mehr, als noch vor ein paar Jahren. Die eher poplastigen Momente wie der Opener oder „Red guitar“ erreichen mich etwas weniger, weil hier die 80er Produktion mittlerweile etwas klobig klingt – alles in allem aber ein starke und intensive Platte. STEVIE WONDER: Innervisions Fantastisches Album. Nicht alles klingt mehr ganz taufrisch und ich finde „Innervisions“ funktioniert auch als Album nicht ganz so gut, wie die Songs für sich – aber das sind Beiläufigkeiten. Was überwiegt, sind durchweg gute Songs und Stevies teils unfassbar eindringlicher Gesang. Aufnahmen wie „All in love is fair“ stechen förmlich ins Herz und „Visions“ ist schlichtweg makellos. YES: Relayer Ähnlich wie bei den Sparks: Hochspannende, intensive Platte, die mich als Gesamtes aber irgendwie etwas unruhig macht. Ich mag „Relayer“ im Grunde noch einen Tacken lieber als „Close to the edge“, vor allem wegen dem kraftvollen Gitarrensound und der generell harscheren Herangehensweise, aber auch hier gilt das, was für mich für Yes allgemein gilt: Weniger wäre mehr gewesen. Das merkt man besonders, wenn man den letzten fünf Minunten von „The gates of delirium“ lauscht. Für mich ist „Soon“ der ulimative Yes Moment.
Interessant … sehe ich bei david und Stevie auch so – aber bei YES kommt an CLOSE TO THE EDGE eigentlich nichts vorbei… Pink Floyd – Pompeij Pink Floyd – Die „FINAL CUT“ Videos Danny & Dusty – The Lost Weekend (1985)
Die harschere Herangehensweise war eventuell auch dem Einfluss von Patrick Moraz zu zu schreiben, der hier Rick Wakeman ersetzte.--
@kinkster
Hmmm…vielleicht die Blu-Ray Version….sonst find ich die JAPanische HDCD-Version am besten.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
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