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beatgenroll
henne2 Led Zeppelin, White Summer Led Zeppelin, Riverside Blues
Sind das Live-Aufnahmen, gar Bootlegs?? Sagt mir beides jetzt nichts.
„Riverside Blues“ steht hier auch, blaues Vinyl. Ist vom „The Swingin‘ Pig“ Label, also Bootlegs mit Live-Aufnahmen.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Highlights von Rolling-Stone.deStudie: Dies sind die beliebtesten Schallplatten
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WerbungJa Danke, Zappa. War meine erste Vermutung doch richtig.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rolldengel
beatgenrollThe Sheepdogs – „Changing colours“ Spock’s Beard – „Noise floor“ Arena – „Double vision“
Und jetzt bist Du vielleicht so nett und gibst zu jeder Platte einen Kurzkommentar ab?
Also zunächst höre ich alle drei klar positiv: SB und Arena habe ich jetzt bereits dreimal gehört. Eine **** müsste zumindest für beide gut erreichbar sein. Griffige, schöne Mitsingmelodien bei beiden. Ich bin nicht enttäuscht.
Bei den Dogs meine ich, dass sie poppig eingängiger geworden sind. Du mit Deinem vermuteten, gehörten „Weniger druckvoll“ weiß ich noch nicht zu bestätigen, da muss ich meine beiden anderen mal wieder zum Vergleich heranziehen. Die Melodien gehen nicht schlecht ins Ohr, also ein weiterer Kandidat auf höhere Weihen in diesem Jahr.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollJa, die Zeppelins sind beide Swingin` Pig Releases, von Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre.
BBC-Kram und Live, mittlerweile alles offiziell veröffentlicht (glaube ich), aber ich hör die immer noch gerne.
Waren exzellente Bootlegs damals, hab da Einiges erworben (Beatles, Stones, Cream, Who, Floyd, Faces…); schade, dass die dann ziemlich schnell wieder verschwanden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CHVRCHES – Every Open Eye
PUSHA T – Daytona
YANO AKIKO – Japanese Girl
A$AP ROCKY – Long. Live. A$AP
LEE HAZLEWOOD – Cowboy in Sweden--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Miles Davis – A Tribute To Jack Johnson
Pharoah Sanders – Tauhid
JAW – Die Unerträgliche Dreistigkeit Des Seins
The Fall – Perverted By Language
Miles Davis – On The Corner
Pharoah Sanders – Jewels Of Thought
Pusha T – Daytona (EP)
Various Artists – Beatillz Open Mic (Part 1)
JAW – Die Unerträgliche Dreistigkeit Des Seins (Old Habits Version)
Sleep – The Sciences
John Coltrane – A Love Supreme
Caught In The Crack – Es Wird Wie Ein Unfall Aussehen
Ice Cube – AmeriKKKa’s Most Wanted
The Beatles – Live At The BBC--
harry-rag Pharoah Sanders – Tauhid JAW – Die Unerträgliche Dreistigkeit Des Seins
Eindrücke, bitte
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@irrlicht: Du wirst nicht umhin kommen, dir die 2-CD-Edition der JAW-LP zuzulegen, weil für Fans von „Täter-Opfer-Ausgleich“ die „Old Habits Version“ die spannendere Platte sein wird. Die Produktion knüpft an das acht Jahre alte Vorgängeralbum an, ob Fans des „Menschenfeind“-Jotta mit dieser Veröffentlichung noch etwas anfangen können, weiß ich nicht richtig; der Wahnsinn wurde auf jeden Fall reduziert, JAW rappt etwas zurückgenommener und lässt auch ein bisschen die emotionale Tiefe vermissen, die „Täter-Opfer-Ausgleich“ ausmachte.
Die Standard-Ausgabe des Albums biedert sich im Soundgewand gerade angesagten Trends an, dies stößt jedoch nur bei einer Hand voll Tracks auf, die durch die Produktion zu sehr in Deutschpop(t)rap-Nähe geraten, ansonsten könnte man es eine gelungene Abwechslung nennen.
Leider entsteht ein blödes Dilemma: Für die Standard-CD wurden manche Texte etwas gekürzt, dafür aber eine Peter Maffya-Strophe hinzugefügt. Diese disst so ziemlich alles wofür die „Old Habits Version“ steht, während JAW sich über Trap-Scheiße auskotzt. Schizophren.
Du wirst auf jeden Fall Spaß mit dem Album haben, auch wenn es kein Meisterwerk wie „TOA“ darstellt. Und in ein paar Jahren muss sich dann zeigen, ob der seltsame Move, ein Album für die Masse und eins für die früheren Fans rauszubringen, sich wirklich ausgezahlt hat… (Wird Jotta doch noch ein Star? Darauf schimpft er doch immer. Wie gesagt: Schizophren!)Die beiden Pharoah-Sanders-Alben gefallen mir ausgezeichnet und verweisen „Thembi“ damit auf den letzten Platz in meinem internen Ranking. Sehr zugänglich, mit intensiven Ausbrüchen und das „Weltmusik“-Kolorit liegt mir ohnehin sehr nahe. „Upper Egypt & Lower Egypt“ erinnert an Sun Ras Ausflüge in diesen Bereich und mit „Japan“ ist ja schon fast so etwas wie eine Hit-Single enthalten: Drei Minuten, Ohrwurm.
Nennt man diesen Gesangsstil auf „Jewels Of Thought“ Jodeln oder gibt es einen passenderen Ausdruck dafür? „Hum-Allah Hum-Allah…“ driftet manchmal durch den Rhythmus zu „Hum-Tata Hum-Tata“ ab…zumindest wollte meine spöttische Seite mir dies einreden. Nichtsdestotrotz auch ganz wunderbar. Uneingeschränkte Empfehlung.--
@harry-rag: Super, vielen Dank. Bei Sanders sind wir uns absolut einig, denk ich – und ja, „Jodeln“ sollte als Beschreibung klar gehen, mir fiele da auch nichts Besseres ein.
Bei Jotta hatte ich genau die Vermutung: Dass die abgespeckte, weniger durchproduzierte Version viel mehr Strahlkraft besitzt. Zum Status btw: JAW wird in Bälde auch als Battlerapper acapella gegen Finch von RAM in Erscheinung treten. Ob das nur ein bizarrer Promomove ist, oder da ein Massaker blüht, ich bin gespannt. Konnte es jedenfalls kaum glauben.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die „Old Habits Version“ ist nicht abgespeckt, sie benutzt nur andere Sounds. Klingt in meinen Ohren auch runder und etwas kräftiger als die Standard-LP. Leider geht nach hinten etwas die Luft raus. Und ich frage mich immer wieder, warum Tracks für (tote) Mütter so kitschig sein müssen. Das trauernde Klavier.
Tiefpunkt ist das Ding mit Maeckes und mein persönliches Highlight „Lost in Space“ in beiden Versionen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Und Pusha?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@grievousangel: „Daytona“ ist cool, begeistert mich aber nicht. Dafür sind Pushas Flows viel zu sehr an seine Reimschemata gebunden, was seine Delivery sehr monoton wirken lässt. Ich glaube jetzt aber zu verstehen, warum dir die EP „zu kurz“ vorkommt: Die Produktion klingt unfertig, eher nach Beatskizzen. Wenn die 21 Minuten durch sind, hat man den Drang Pusha anzurufen und zu sagen: „OK, Brudi, ich produzier dir das noch aus.“ Außerdem verstehe ich jetzt, warum du mit Public Enemy nichts anfangen kannst. Der Sound von „Daytona“ ist schon sehr aufgeräumt, dagegen muss eine Bomb-Squad-Produktion wirklich wirken als hätte gerade eine Bombe eingeschlagen.
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Family Of The Year – Goodbye Sunshine Hello Nighttime
Findlay Brown – Everything Beautiful Is Good (2x)
Gazpacho – Soyuz
Bo Hansson – Lord Of The Rings
Jon Mark – Hot Night
Van Morrison – Beautiful Vision--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom Gazpacho – Soyuz
Wie ist Dein Eindruck. Für mich eine schöne undruhige Gazpacho-Scheibe.
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Dem ersten Eindruck nach trifft das sicher zu. Ich glaube, gerade so ein Album muss man öfter hören. Es drängt sich nicht direkt auf.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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