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wolfgangDazu fehlen mir natürlich die Worte und ich glaube, das es sinnlos ist, dagegen argumentieren zu wollen. Diese Einstufung von „This Was“ hat mikko exclusiv. Sicherlich ein gutes Bluesalbum, aber im Tull Ouevre im letzten Drittel anzusiedeln.
Ohne das jetzt vertiefen zu wollen, bei mir liegen die ersten beiden LPs der Band ziemlich gleich, das Debüt hat knapp die Nase vorn. Das liegt in der Tat an der Blues-Lastigkeit. Ich mag ja auch Bloodwyn Pig sehr, die Band, die Mick Abrahams dann gründete. Die frühen Jethro Tull LPs schätze ich dennoch sehr. Bis „Thick as A Brick“ ist noch alles überm Durchschnitt, obwohl mit „Aqualung“ in meinen Ohren der Abstieg beginnt. Spätere LPs besitze ich nicht mehr, obwohl ich einzelne Tracks durchaus mag. Ich weiß, das ist für einen gestandenen Tull Fan schwer zu ertragen. Aber so ist es nun mal.
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WerbungPere Ubu – The Modern Dance
Pere Ubu – Dub HousingBeide Alben gehört im Zuge der Debüt-Sause an anderer Stelle, und in Vorbereitung der „Second Album“-Bonanza, die allerdings in diesm Forum erst noch erfunden werden muss. Jedes einzelne Mal, wenn ich die ersten Ubus höre – und ich höre sie beide meist hintereinander am Stück durch – stellt sich mir das euphorische Gefühl ein, die Rockmusik wäre an einem Punkt angelangt, von wo aus es völlig offen ist, in welche Richtung es weiter geht. So sehr scheint miir Pere Ubu das Format aufgebrochen zu haben, kantige Teile eingefügt, Nervgeräusche ebenbürtig neben Rock’N’Roll gestellt, selbst vielleicht gar nicht immer wissend, was in der nächsten Sekunde passieren wird, aber hart daran arbeitend in ihren Alltagsklamotten, mit ihrem Arbeiterpublikum damals in Cleveland, als Cleveland genauso wenig schön gewesen sein kann wie heute. Wenn ich die frühen Ubu höre, bekomme ich Sehnsucht nach diesem hässlichen Ort, wissend, dass das reine Romatik ist, eine Romantik, die die Musik von „The Modern Dance“ auch zu keiner Sekunde unterstützt. Hinter dem sechsminütigen „Sentimental Journey“ steckt beispielsweise die denkbar unsentimentalste, schroffeste, strukturloseste Musik. Auf „Dub Housing“ wird die „Real World“ namens Cleveland langsam abgelöst von einem übergeordneten surrealen Tablaeu: Geisterhafte Shanty-Chöre, das Kabinett des Dr. Caligari, auf Kreidewänden kratzende Synthesizer, seltsame Trinkgelage in verruchten Gassen Nantuckets. Die imponierenden Stahlbauten Clevelands weichen langsam allgemeingültigeren, das Innere versinnbildliche Horror-Kulissen. Pere Ubu waren auf dem Weg zur großen, US-Amerika abbildenden Band. Ich glaube, in Cleveland lebt heute niemand mehr von ihnen, weder die ehemaligen, noch die aktuellen Mitglieder der Band.
V. A. – „The world of Krautrock, CD 3“
zuletzt geändert von beatgenroll
The Move – „Anthology 1966-1972, CD 2“
Wishbone Ash – „No smoke without fire“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollthemagneticfieldOder er nimmt einfach, statt all der alten Männer das beste Debüt aller Zeiten, der jetzt auch schon alten Männer der Counting Crows mit rein.
Das müsste unbedingt rein.
31. Januar 2017
1 mal
Kaleo – A/B
INXS – Kick
Flo Mega – Die wirklich wahren Dinge
John Hiatt – Little HeadKaleo waren mir stellenweise zu bluesig, Flo Mega fehlt das eigene im Sound – das klingt wie zusammengeborgt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsBarbara Hannigan/Reinbert De Leeuw – Eric Satie: Socrate
Norma Jean Martine – Only In My Mind (2x)
A Projection – Framework
Grandaddy – Last Place
Sampha – Process
Sundara Karma – Youth Is Only Ever Fun In Retrospect
Pink Floyd – Atom Heart Mother
Pink Floyd – Obscured By Clouds
Pain Of Salvation – In The Passing Light Of Day (2x)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!sokrates 1 mal Kaleo – A/B
Mein Kollege meinte , ich sollte mir die mal anhören. Wie ist die Platte insgesamt? Geht der Blues mehr in Richtung Trad oder Bluesrock oder Pseudoblues (Blues Pills). Die sollen ja auch Skandinavier sein.
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sokrates
themagneticfieldOder er nimmt einfach, statt all der alten Männer das beste Debüt aller Zeiten, der jetzt auch schon alten Männer der Counting Crows mit rein.
Das müsste unbedingt rein.
Ja, in einer 100er-Liste wohl dann schon.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollU.K. – „Danger money“
Gin Blossoms – „New miserable experience“
Vic Chesnutt – „West of Rome“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rolldengel
sokrates 1 mal Kaleo – A/B
Mein Kollege meinte , ich sollte mir die mal anhören. Wie ist die Platte insgesamt? Geht der Blues mehr in Richtung Trad oder Bluesrock oder Pseudoblues (Blues Pills). Die sollen ja auch Skandinavier sein.
Das meinte ein Kollege auch zu mir.
Merkwürdige Kombination: Manche Stücke gehen Richtung Coldplay, sehr intensiv, langsam, folkig, andere dagegen sind ziemlich krachig, mit einem garagigen Sound Richtung Black Keys, die ja auch Bluesanteile haben, aber nicht traditionell. Und richtig: Kaleo sind aus Island. Die Stimme ist stark, aber musikalisch hat es mich nicht auf Anhieb gepackt, gerade wegen dieser Aufteilung. Andererseits ist das ein Anzeichen für einen Grower. Ich werde sie nochmal hören.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsDanke! Die „Black Keys“ wurden auch vom Kollegen erwähnt, was bei mir schon in Richtung Minus ausschlug.
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Blue Rodeo – Small Miracles
Creedence Clearwater Revival – Cosmo’s Factory
Rory Gallagher – Defender
Paul Weller – Live Wood
The Blues Band – Live/Bye Bye Blues--
dengelBlue Rodeo – Small Miracles
Rory Gallagher – DefenderDa müsste doch so langsam dann am kommenden Wochenende was kommen, oder!??
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
dengelBlue Rodeo – Small Miracles Rory Gallagher – Defender
Da müsste doch so langsam dann am kommenden Wochenende was kommen, oder!??
Beim Rory ja…
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dengel Beim Rory ja…
Bist Du denn mit Deinen 10 BR-Alben nicht auch bald durch?? Und die letzte Wertung war doch erst vor zweieinhalb Jahren.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
dengel Beim Rory ja…
Bist Du denn mit Deinen 10 BR-Alben nicht auch bald durch?? Und die letzte Wertung war doch erst vor zweieinhalb Jahren.
Zwei habe ich noch zu hören. In zwei Jahren kann sich einiges ändern.
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Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
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