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AutorBeiträge
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dr.musicWenn ich erlebe, vielleicht mal in vielen Jahren,
Für Dich, weil ja niemand mitliest: 1.200. Eine Wahnsinnsarbeit (aber mit riesigem Spaß) in über 35 Jahren.:-)Mir würde da die Disziplin fehlen, das so konsequent durchzuziehen. Und jedes Album zig mal hören, dann im Vergleich zu anderen Alben gegenhören, immer Notizen dazu machen… das ist schon sehr intensive Arbeit, finde ich.
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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Ist es, ja ist es. Das ist nix für viele. Mir bedeutet es viel. Ich habe jedenfalls meinen Spaß dabei.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDas ist das Wichtigste dabei. Mir macht es auch Spaß, Alben-Rankings von manchen Künstlern zu erstellen oder noch mal gezielt in Jahrgänge zu hören und eine Top 10, 20 oder auch 30 zu erstellen. Für so etwas brauche ich jedoch schon ziemlich lange.
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.I.C. WienerThe Smashing Pumpkins – Adore 2x
The Smashing Pumpkins – Mellon Collie and the Infinite Sadness 2xWas ist denn da jetzt los?? Neu entdeckt oder was??
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dream theater – the astonishing
Wird einfach nicht gut….
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O`MalleyDream theater – The astonishing
Wird einfach nicht gut….
Jetzt hör doch auch endlich mal auf mit der!!:lol:
Das wird nix mehr, alter Maso!! Wartest Du auf ein Wunder?--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSokratesDas ist akustischer Vollschrott und in seiner dilettantischen Ausführung eine absolute Zumutung. (…)
Jedenfalls kommt im Ergebnis ein haarsträubendes Gebräu heraus, das ich einfach nur grässlich finde. Da ist nichts zusammen, und alles schief. Dass das keiner hört und auszusprechen wagt, sondern alle vor der Geschichte ihren Diener machen! Ich wage die Prognose, dass die Platte so heute nicht mehr erschiene, weil die A&R-Leute zusammenbrächen vor Lachen.SokratesWeißt Du, Irrlicht, in vielen Gebieten ist es so, dass sie uns etwas einreden wollen, aber in Wahrheit stimmt es gar nicht. (Warum? Weil es jemandem nützt.) (…) Davon sollte man sich nicht einwickeln lassen, sondern sich einen eigenen Kopf und ein eigenes Urteil bewahren, auch auf die Gefahr hin, dass man Widerspruch erfährt. (…) Was mich interessieren würde ist, warum du das dann für „arrogant“ hältst? Ich unterscheide zwischen öffentlicher Wahrnehmung und eigenem Empfinden, mehr nicht.
Stichwort: „Arroganz“. Was an Deinem Statement auf manche Mitleser (mich zum Beispiel) arrogant wirkt, ist dies: Du unterstellst denen, die The Velvet Underground & Nico schätzen, sie seien Konformisten, die irgendwelchen Meinungsführern folgen, während Du Dich selbst als mutigen Selbstdenker darstellst, der endlich einmal sagt, was die anderen „nicht auszusprechen wagen“. Und Du schließt umstandslos von Dir selbst auf andere: Da Du selbst auf der Platte nur „Vollschrott“ hörst, kann ja niemand dabei ein Kunsterlebnis haben oder echte Begeisterung empfinden – die VU-Fans reden sich das ein, weil sie „einen Diener vor der Geschichte machen“ und meinen, sie müssten diese Platte gut finden. Da kann man nur sagen: Sprich für Dich selbst und nicht für andere. Plausibler ist: Die anderen sprechen das, was Du sagst, deshalb nicht aus, weil sie Deine Probleme mit diesem Album einfach nicht haben – weil sie ganz andere Dinge darin hören und dabei empfinden als Du. Du hast es versäumt, die Hypothese in Betracht zu ziehen, dass Du selbst an diesem Kunstwerk scheiterst, weil Deine Vorlieben und Maßstäbe ihm nicht angemessen sind (perfekter Gesang, handwerkliche Gediegenheit, ungebrochener Wohlklang oder was auch immer).
SokratesLou Reed mit seinem halboktavigen Genuschel ist kein Sänger, Nico noch weniger (die war bestimmt hübsch, aber wer hatte die Idee, sie singen zu lassen?? Die trifft keinen Ton, gerade wenn sie tief singt), John Cale spielt vorwiegend atonal auf seiner Viola dazwischen, und Maureen Tucker . . . kann da nicht mehr viel kaputt machen.
Weder eine große Stimme noch eine Gesangsausbildung sind Voraussetzungen für Popmusik. Lou Reed war ein cooler Hund mit eigenem Stil, der etwas zu sagen hatte und gute Songs schreiben konnte, die andere nicht geschrieben haben – und die Songs, die er geschrieben hat, werden nicht besser, wenn jemand wie Roy Orbison sie singt. John Cale hat vorgeführt, dass sich die Mittel der Avantgarde dazu nutzen lassen, einen Popsong spannender, aufregender und ausdrucksstärker zu machen. Atonalität, Lärm, Geräusche, Repetition im Zusammenhang eines Songs oder über einem Groove sind eben etwas anderes als Atonalität, Lärm, Geräusche, Repetition pur und für sich genommen. Moe Tucker hat dazu beigetragen, die Band unverwechselbar zu machen. Und Nico sorgt für ihre eigene Art von „dunkler Romantik“, wie Irrlicht sagt. Das alles ergibt ein Album, das auch heute noch all jene erfreut und inspiriert, die dafür aufgeschlossen sind.
Meine Begegnung mit diesem Album liegt schon ein paar Jährchen zurück. Erstmals „Heroin“ zu hören, war ein unglaublich intensives Erlebnis – es hat meine Vorstellung davon, was „gute Musik“ sein kann, so komplett umgewälzt wie kaum ein Stück davor oder danach.
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To Hell with PovertyBinaufderarbeitAb jetzt wird es persönlich, bin gespannt
Da müssen nun wirklich keine Korken knallen. Ich diskutiere eigentlich gerne mit Sokrates, auch wenn mich einige seiner Urteile immer wieder die Decke hochgehen lassen.
SokratesWas mich interessieren würde ist, warum du das dann für „arrogant“ hältst? Ich unterscheide zwischen öffentlicher Wahrnehmung und eigenem Empfinden, mehr nicht. Das ist die alte Trennung zwischen Objekt und Subjekt, und ich sehe nicht, was dagegen spricht. Außer, dass ich zu einem anderen Ergebnis als dem öffentlich gewünschten komme.
Deine Argumentation hat eben ein paar Lücken. Eine Wesentliche ist: Das Meinungsführungsprinzip wird nur stets dann zum einschlägigen Gegenstand, wenn es Deine These untermauern soll. Künstler, die unbekannt sind, die Du aber nicht gut findest, würdest Du mit „vermutlich liegt es an der musikalischen Qualität“ bedenken, sind sie bekannt liegt es an einem „Konsens“, an Leuten, die es uns „einreden wollen“, an manipulativen Mitteln, an Geld und Ruhm, nicht an den Werten der Musik. Und auch bei den Künstlern, die Du gut findest, die aber viele nicht gut finden – also Retter der deutschen Popmusik wie Mark Forster oder hochtalentierte Songwriter wie Ed Sheeran -, auch da liegt ein Konsens vor, aber der, der entscheidet, dass es schlecht ist. Und wieder: Alle Kritiker beugen sich dem. Wenn viele eine John Coltrane Platte lieben ist das ein insgeheimer Irrtum, bei einer U2 Scheibe nicht. Ich habe ganz arg auf die Stimme gehört und bin sicher: Das ist das Pippi-Langstrumpf-Prinzip.
Aber um Deine andere Auslegung zu widerlegen: Es geht nicht um Meinungskonformität, sondern Deinen Hang anderen Hörern ihre Fähigkeit zur eigenen Meinungsbildung abzusprechen (ich weiß, dass Du das anders siehst).
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Hold on Magnolia to that great highway moondr.musicWas ist denn da jetzt los?? Neu entdeckt oder was??
Ja stimmt, „Mellon Collie…“, „Adore“ und „Siamese Dream“ kamen letzte Woche neu dazu.
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pipe-bowl
The Coral – Distance inbetween (2x)Erste Eindrücke?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.I.C. WienerJa stimmt, „Mellon Collie…“, „Adore“ und „Siamese Dream“ kamen letzte Woche neu dazu.
Gut. Bei Gefallen vergiss dann die „Gish“ nicht.:-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollI.C. WienerJa stimmt, „Mellon Collie…“, „Adore“ und „Siamese Dream“ kamen letzte Woche neu dazu.
Habe selbst von der Band bisher rein gar nichts…. Kann man mit den beiden einsteigen?
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schnief schnief di schneuf– Selig: Magma
– John Hiatt: Slow Turning--
schnief schnief di schneufOnkel TomErste Eindrücke?
Sicherlich nicht schlecht, soviel lässt sich sagen. Ein etwas montoner Einstieg mit einem recht eindimensionalen Opener, aber dann in Teilen durchaus unterhaltsam, wobei es mit der Band der ersten Alben nur noch sehr bedingt zu tun hat. Insbesondere der Gitarrensound hat eine deutliche Veränderung erfahren. Deutlich rockiger, teils mit psychedelischem Einschlag, zum Teil mit richtig bratzenden Gitarren. Unter dem Strich auf jeden Fall eine Steigerung zu dem doch enttäuschenden Vorgänger „The curse of love“, mit dem sie ja den ursprünglich eingeschlagenen Weg auch schon verlassen hatten.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killI.C. Wiener Döll – Weit Entfernt EP 2x
Jetzt sag schon!
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Musik-Blog Musikalisches_Tagebuch
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