Musikalisches Tagebuch

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  • #1627503  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    dengel1. Aerosmith – Night In The Ruts
    2. Gong – You
    3. Genesis – The Lamb Lies Down On Broadway
    4. Peter Hammill – Nadir’s Big Chance

    1. Die gilt gemeinhin als schwach. Stimmst Du da zu oder hörst Du sie besser?
    2. Die doch noch neu bei Dir? Nicht zu verwechseln mit der „I see you“? Ist ja sehr sehr hoch in den ProgArchives.
    3. Und konnte sie etwas steigen?
    4. Bei mir der Gewinner des Wochenendes.

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    #1627505  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 76,327

    dr.music1. Die gilt gemeinhin als schwach. Stimmst Du da zu oder hörst Du sie besser?
    2. Die doch noch neu bei Dir? Nicht zu verwechseln mit der „I see you“? Ist ja sehr sehr hoch in den ProgArchives.
    3. Und konnte sie etwas steigen?
    4. Bei mir der Gewinner des Wochenendes.

    1. Zur Zeit***1/2. Warum die manchmal niedergemacht wird, verstehe ich nicht. Vielleicht wegen der Besetzung der Band?
    2. Seit Freitag vor einer Woche. Und mein Song des Tages stammt von dieser Platte.
    3. Die bleibt Top 40.
    4. Das erfreut mein Herz.

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    #1627507  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    dengel1. Zur Zeit***1/2. Warum die manchmal niedergemacht wird, verstehe ich nicht. Vielleicht wegen der Besetzung der Band?

    3. Die bleibt Top 40.

    1. Ja, das las ich u.a. auch oft zur Einschätzung des Albums.
    3. Hey, dann sind wir hier nahezu gleichauf!! (# 41). :-)

    --

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    #1627509  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 76,327

    dr.music1. Ja, das las ich u.a. auch oft zur Einschätzung des Albums.
    3. Hey, dann sind wir hier nahezu gleichauf!! (# 41). :-)

    1. Das las ich heute.
    2. # 39 bei mir.

    --

    #1627511  | PERMALINK

    foxhouse

    Registriert seit: 07.11.2004

    Beiträge: 3,124

    Status Quo – Hello

    Supertramp – Even in the quietest moments

    John Cougar Mellencamp – The best that I should do

    Jeff Buckley – Grace

    Green Day – The American idiot

    Robert Palmer – At his very best

    UFO – UFO 1

    --

    #1627513  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    foxhouseJeff Buckley – Grace

    Green Day – American idiot

    Kommst Du eigentlich gut klar mit Buckley?? Ich brauchte echt einige schöne Jahre, um es richtig arg zu mögen.
    Das Green-Day-Album ist auch noch sehr gut. Ihr Zweitbestes allemal.

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1627515  | PERMALINK

    foxhouse

    Registriert seit: 07.11.2004

    Beiträge: 3,124

    dr.musicKommst Du eigentlich gut klar mit Buckley?? Ich brauchte echt einige schöne Jahre, um es richtig arg zu mögen.
    Das Green-Day-Album ist auch noch sehr gut. Ihr Zweitbestes allemal.

    Ja, der Jeff Buckley hat mir diesmal bessser gefallen, als sonst
    Ist für mich das beste Green Day Album (Hab aber nur 2)

    --

    #1627517  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

    Registriert seit: 18.06.2014

    Beiträge: 31,315

    Green Day – Insomniac
    Julia Holter – Tragedy
    Julie London – Around Midnight
    Van Halen – Van Halen
    John Lennon/Plastic Ono Band – John Lennon/Plastic Ono Band

    --

    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 26.09.2024, 21:00 Uhr: Rockin' The 60's             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #1627519  | PERMALINK

    cloudy

    Registriert seit: 09.07.2015

    Beiträge: 10,790

    – Gleis 8: Endlich (2Mal)
    – Michael Bolton: Soul Provider

    --

    schnief schnief di schneuf
    #1627521  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,838

    Das musikalische Wochenende mit:

    Michel Benita – River Silver
    Jakob Dinesen – Yasmin
    Jan Harbeck & Walter Smith III – Variations In Blue
    Roy Hargrove -Roy Hargrove’s Crisol Habana
    Mette Henriette – Same
    Basta Fou – Kerzenblau
    The Wood Brothers – Paradise
    Ted Russell Kamp – Get Back To The Land
    Ted Russell Kamp – The Low & Lonesome Sound
    Dr. Lonnie Smith – Evolution
    Marty Rivers – Midnight Sky
    Kimera – Same

    --

    #1627523  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Paul Rodgers – „Muddy Water blues“
    Naked Raven – „Livegirl“
    Fehlfarben – „Monarchie und Alltag“
    Norah Jones – „Come away with me“
    The Lovin‘ Spoonful – „Daydream“

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #1627525  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,323

    SokratesIch sagte dann aber zu ihr, dass sich relativ unharmonische Stücke noch locker steigern lassen, und zückte die VU-Platte. Dazu kam, dass ich die 10 Jahre nicht gehört hatte; es war Zeit, das Urteil zu überprüfen.

    Was soll ich sagen: Ich finde sie heute noch schlechter und habe sie auf *½ herabgestuft. Das ist akustischer Vollschrott und in seiner dilettantischen Ausführung eine absolute Zumutung. Die Sterne gibt es nur für die wenigen erträglichen Songs wie „Femme Fatale“ oder „I’ll Be Your Mirror“, und da auch nur für die Komposition (man höre zum Vergleich das deutlich bessere R.E.M.-FF-Cover). Ich verstehe, dass Andy Warhol ein cleverer Bursche war, dass mit dem Album in den 60ern Konventionen überschritten wurden (gerade thematisch: Drogen, SM) und auch, dass das Album auf viele andere Künstler Einfluss hatte. Insofern erkenne ich auch die, sagen wir, kunstgeschichtliche Bedeutung an. Aber das ist Abstraktion und Reflektion.

    Meine Gefühle sagen mir etwas anderes, wenn ich die Musik höre. Lou Reed mit seinem halboktavigen Genuschel ist kein Sänger, Nico noch weniger (die war bestimmt hübsch, aber wer hatte die Idee, sie singen zu lassen?? Die trifft keinen Ton, gerade wenn sie tief singt), John Cale spielt vorwiegend atonal auf seiner Viola dazwischen, und Maureen Tucker . . . kann da nicht mehr viel kaputt machen. Jedenfalls kommt im Ergebnis ein haarsträubendes Gebräu heraus, das ich einfach nur grässlich finde. Da ist nichts zusammen, und alles schief. Dass das keiner hört und auszusprechen wagt, sondern alle vor der Geschichte ihren Diener machen! Ich wage die Prognose, dass die Platte so heute nicht mehr erschiene, weil die A&R-Leute zusammenbrächen vor Lachen. Das war das letzte Mal in meinem Leben, dass ich sie aufgelegt habe. Wie geht’s Dir damit?

    Ich bin noch nichtmal der allergrößte Fan des Albums, aber neige dazu praktisch jedem Satz widersprechen zu wollen und kann kaum glauben, dass ein musikalisch geschultes Ohr sowas ohne Ironie runterschreiben kann.

    Dieses „Abstraktion und Reflektion“-Argument führst du ja gerne ins Feld, auch schon bei Portishead und ich finde das in erster Linie sehr arrogant. Und dann traut sich natürlich auch wieder keiner die Wahrheit einzusehen! Es ist in Ordnung, wenn Du ein Landschaftsbild von den Vogesen abstrakten Gemälden vorziehst, aber ich sehe keinen Grund, warum Kunst, die einer Reflektion erst bedarf, schlechter sein sollte. Unmittelbare Rührung ist oft eben auch auf genau diesen Effekt gezielt – seicht, manipulativ, stets an den rechten Rädchen gedreht, aber inhaltlich eben doch leer und leblos. Das kann man reflektieren.

    Die Bananenplatte ist alles andere als ein Kritikeralbum (und selbst wenn, sind Kritiker auch gute Hörer), das hast Du ja eingeräumt. Für mich ist es ein Werk, das eindrucksvoll vorführt, mit wie wenigen und dezenten Mitteln Stimmungen vermittelt werden können, ganz zarte, ganz verstörende, vor allem sehr wahrhaftige. Kein Rausch wurde so intensiv vertont wie „Heroin“, kaum ein Track ist so direkt ins Herz gehend wie „Sunday morning“, kaum eine Stimme klingt in ihrer Mischung aus Brüchtigkeit und Fühlbarkeit so aufrichtig wie die von Nico (und im Grunde auch die von Lou Reed). Ja, Schiefe, Dissonanz, vermeintliches Wirrwarr, Krach, Dreck, Songzerschlag – das kann auch herausragende Musik ausmachen. Das sind keine Virtuosen und keine begnadeten Sänger, ich wöllte dieses Album aber auch mit diesem Ansatz überhaupt nicht hören. Ich habe keine Lust auf noch eine gründlich nachbearbeitete, aalglatte, ranschmeißerische, akkurat produzierte, ganz hinreißend ebenbödig eingesungene Platte, am besten noch mit entsprechend angepasstem Coverartwork, das so edel und dezent für die Augen gestaltet ist, dass man es gleich in die Vitrine zum Goldranddackelbild stellen kann. Musik fürs Mausoleum.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #1627527  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 25,767

    Jon & Vangelis – The Friends Of Mr.Cairo
    Bruce Springsteen – Born To Run
    The Kinks – Word Of Mouth

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #1627529  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    IrrlichtIch bin noch nichtmal der allergrößte Fan des Albums, aber neige dazu praktisch jedem Satz widersprechen zu wollen und kann kaum glauben, dass ein musikalisch geschultes Ohr sowas ohne Ironie runterschreiben kann.

    Dieses „Abstraktion und Reflektion“-Argument führst du ja gerne ins Feld, auch schon bei Portishead und ich finde das in erster Linie sehr arrogant. Und dann traut sich natürlich auch wieder keiner die Wahrheit einzusehen! Es ist in Ordnung, wenn Du ein Landschaftsbild von den Vogesen abstrakten Gemälden vorziehst, aber ich sehe keinen Grund, warum Kunst, die einer Reflektion erst bedarf, schlechter sein sollte. Unmittelbare Rührung ist oft eben auch auf genau diesen Effekt gezielt – seicht, manipulativ, stets an den rechten Rädchen gedreht, aber inhaltlich eben doch leer und leblos. Das kann man reflektieren.

    Die Bananenplatte ist alles andere als ein Kritikeralbum (und selbst wenn, sind Kritiker auch gute Hörer), das hast Du ja eingeräumt. Für mich ist es ein Werk, das eindrucksvoll vorführt, mit wie wenigen und dezenten Mitteln Stimmungen vermittelt werden können, ganz zarte, ganz verstörende, vor allem sehr wahrhaftige. Kein Rausch wurde so intensiv vertont wie „Heroin“, kaum ein Track ist so direkt ins Herz gehend wie „Sunday morning“, kaum eine Stimme klingt in ihrer Mischung aus Brüchtigkeit und Fühlbarkeit so aufrichtig wie die von Nico (und im Grunde auch die von Lou Reed). Ja, Schiefe, Dissonanz, vermeintliches Wirrwarr, Krach, Dreck, Songzerschlag – das kann auch herausragende Musik ausmachen. Das sind keine Virtuosen und keine begnadeten Sänger, ich wöllte dieses Album aber auch mit diesem Ansatz überhaupt nicht hören. Ich habe keine Lust auf noch eine gründlich nachbearbeitete, aalglatte, ranschmeißerische, akkurat produzierte, ganz hinreißend ebenbödig eingesungene Platte, am besten noch mit entsprechend angepasstem Coverartwork, das so edel und dezent für die Augen gestaltet ist, dass man es gleich in die Vitrine zum Goldranddackelbild stellen kann. Musik fürs Mausoleum.

    :bier: Schön geschrieben und vor allen Dingen richtig. Ich liebe diese Platte seit über vierzig Jahren! Und das nicht wegen irgendwelcher Kritiker oder eines wie auch immer gestalteten Kanons.

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    #1627531  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    IrrlichtIch bin noch nichtmal der allergrößte Fan des Albums, aber neige dazu praktisch jedem Satz widersprechen zu wollen und kann kaum glauben, dass ein musikalisch geschultes Ohr sowas ohne Ironie runterschreiben kann.

    Dieses „Abstraktion und Reflektion“-Argument führst du ja gerne ins Feld, auch schon bei Portishead und ich finde das in erster Linie sehr arrogant. Und dann traut sich natürlich auch wieder keiner die Wahrheit einzusehen! Es ist in Ordnung, wenn Du ein Landschaftsbild von den Vogesen abstrakten Gemälden vorziehst, aber ich sehe keinen Grund, warum Kunst, die einer Reflektion erst bedarf, schlechter sein sollte. Unmittelbare Rührung ist oft eben auch auf genau diesen Effekt gezielt – seicht, manipulativ, stets an den rechten Rädchen gedreht, aber inhaltlich eben doch leer und leblos. Das kann man reflektieren.

    Die Bananenplatte ist alles andere als ein Kritikeralbum (und selbst wenn, sind Kritiker auch gute Hörer), das hast Du ja eingeräumt. Für mich ist es ein Werk, das eindrucksvoll vorführt, mit wie wenigen und dezenten Mitteln Stimmungen vermittelt werden können, ganz zarte, ganz verstörende, vor allem sehr wahrhaftige. Kein Rausch wurde so intensiv vertont wie „Heroin“, kaum ein Track ist so direkt ins Herz gehend wie „Sunday morning“, kaum eine Stimme klingt in ihrer Mischung aus Brüchtigkeit und Fühlbarkeit so aufrichtig wie die von Nico (und im Grunde auch die von Lou Reed). Ja, Schiefe, Dissonanz, vermeintliches Wirrwarr, Krach, Dreck, Songzerschlag – das kann auch herausragende Musik ausmachen. Das sind keine Virtuosen und keine begnadeten Sänger, ich wöllte dieses Album aber auch mit diesem Ansatz überhaupt nicht hören. Ich habe keine Lust auf noch eine gründlich nachbearbeitete, aalglatte, ranschmeißerische, akkurat produzierte, ganz hinreißend ebenbödig eingesungene Platte, am besten noch mit entsprechend angepasstem Coverartwork, das so edel und dezent für die Augen gestaltet ist, dass man es gleich in die Vitrine zum Goldranddackelbild stellen kann. Musik fürs Mausoleum.

    Ganz groß, Irrlicht! Jedes deiner Worte würde ich unterschreiben.

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