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WerbungJason Isbell & The 400 Unit – Here We Rest
Ronnie Earl & The Broadcasters – Father’s Day
Ryley Walker – All Kinds Of You
Eric Burdon – The Animals‘ Greatest Hits--
Blue, Blue, Blue over youMr. Blue
Ronnie Earl & The Broadcasters – Father’s Day
Auch nicht das Gelbe vom Ei, leider. Langweilig, sich ständig wiederholende Musik, ausgezeichnet dargeboten aber irgendwas fehlt.
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dengelAuch nicht das Gelbe vom Ei, leider. Langweilig, sich ständig wiederholende Musik, ausgezeichnet dargeboten aber irgendwas fehlt.
Ja, ich glaube da liegst du nicht ganz falsch. Hier bin ich in der Tat auch etwas enttäuscht, zumal ich noch vor einiger Zeit eine recht positive Beurteilung gelesen hatte mit der Überschrift „Eines der besten Bluesalben des Jahres“. Das stimmt so für mich nicht. Und eine Rückbesinnung von Ronnie Earl an seine Zeit mit Roomful Of Blues kann ich so auch nicht wirklich erkennen.
Unterm Strich bleibt : „Gediegen und durchschnittlich“. Zwar wie immer gutes Gitarrenspiel von Ronnie als einem der besten Bluesgitarristen, aber eben nichts besonderes.--
Blue, Blue, Blue over youBei mir läuft zur Zeit die beste Blues (-Rock)-Platte des Jahres.
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Du meinst die „Buddaheads“ ? Das sagt mir leider gar nichts. Erzähl mal ein bisschen darüber.
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Blue, Blue, Blue over youEine wilde Mischung SRV, Hendrix, ZZ Top.
Leider verstarb der Sänger und Gitarrist Alan Mirikitani (aka B.B. Chung King) letzten Sommer.Die Sterne:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?27341-Buddaheads--
dengelEine wilde Mischung SRV, Hendrix, ZZ Top.
Leider verstarb der Sänger und Gitarrist Alan Mirikitani (aka B.B. Chung King) letzten Sommer.Die Sterne:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?27341-BuddaheadsWow:wow: Die stehen bei Dir ja wirklich sehr hoch im Kurs. Keine Ahnung, warum ich von denen bislang noch nichts gehört habe (gut, man kann ja nicht alles kennen;-)) , aber dann werde ich mich bei Gelegenheit einmal mit denen etwas beschäftigen. Welches von Deinen 5Sternern siehst Du vorne und wie schneidet das aktuelle Album dazu im Vergleich ab ?
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Blue, Blue, Blue over you„Raw“ ist das beste Album.
Die „Something New“ liegt zur Zeit bei knapp ****1/2. Dir als Traditionalist müsste das Album zusagen. Kein Schnickschnack, sondern Blues und Bluesrock pur. Ok, kurz vor Schluss kommt ne Ballade.--
The Rascals – „Greatest Hits“
The Good Shoes – „Think before you speak“
Porcupine Tree – „Fear of a blank planet“
dEUS – „The ideal crash“
The View – „Hats off to the buskers“--
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SEVEN STEPS TO THE GREEN DOOR – The Puzzle
THE DELTA SAINTS – Bones
THE DELTA SAINTS – Death Letter Jubilee
PAUL CARRACK – One Good Reason
CRIPPLED BLACK PHOENIX – No Sadness Or Farewell--
sol lucet omnibusdr.musicWas kannst Du damit anfangen?
Ich mag die Live-Atmosphäre und das Zusammenspiel der Instrumente, auch wenn die Musik selbst mir zu bluesig und mäandernd ist. So eine Platte zeigt aber auch, dass der Geist in den 60ern etwas freier war. Kaum vorstellbar, dass die Platte heutzutage so erschiene. Oder wenn, dann im Eigenvertrieb.
IrrlichtIch sehe das auch so, weiß aber nicht genau, was der Post mit meiner Antwort zu tun hat.
Man hätte Deinen Post so interpretieren können, dass ich mehr gut finden müsste.
GrievousAngel1. Weil mir neben einer Handvoll großer Songs (ja, Songs) vieles unausgegoren daherkommt. Soll es natürlich auch, ein paar tolle Melodien (wie im Titeltrack) mehr, hätten mir aber nicht wehgetan. Und wenn ich mit dem längsten Stück seit jeher meine Probleme habe, wirkt sich das auch öfters mal negativ auf das Gesamtbild aus.
Das sind tatsächlich die wichtigsten Eindrücke, die mir von einem Probedurchgang vor Jahren in Erinnerung geblieben sind.
GrievousAngel2. Die Antwort verstehe ich nicht ganz, habe ich mir eigentlich bis auf ein paar Ausnahmen meiner Lieblingsbands noch nie etwas „schöngehört“. Mit Neuanschaffungen befasse ich mich in der Regel einfach intensiver und lege sie nicht nach einem wenig ergiebigen Durchgang zum Verstauben zu den Akten. „Puzzle“ gefällt mir, habe ich heute auch wieder festgestellt. Auch ohne das Frühwerk zu kennen, kann ich mir gut vorstellen, dass hier ein wichtiger Zwischenschritt hingelegt wird. Trotzdem fehlt mir im Vergleich zum packenden Nachfolger die ausgereifte Pop-Sensibilität, die ich phasenweise, wie auf „A Whole Child Ago“ und „Folding Stars“, schon heraushöre. Wenig überraschend sind das auch meine liebsten. Und ehrlich bin ich immer zu mir selbst, sonst würde ich nicht eine verunglimpfte Band wie My Chemical Romance, die ich mir nicht schönhören musste, unter meinen absoluten Lieblingen führen.
Unter den Begriff „Schönhören“ fällt nach meinem Verständnis auch, wenn man krampfhaft eine Platte wieder und wieder hört, weil man meint, man müsse darin etwas für sich finden, weil andere es auch schon gefunden haben. No offense intended.
Bei mir ist „Puzzle“ im Laufe von Monaten von ***½ auf ***** gestiegen, weil ich mehr und mehr in den Biff-Sound reingekommen bin. Traditionell betrachtet wären mir die Drop-Down-Tunings/der Modern Metal/der geschichtete Sound an einigen Stellen zu viel gewesen. Weil Biffy aber auch anderes damit verbinden, wurde das Gesamterlebnis immer besser.
Und weil es so schön ist, habe ich gestern ein paar BC-Videos gehört und gesehen (auch wenn mir die Visualisierung gar nicht so zusagt):
21. Oktober 2015
1 mal
Joris – Hoffnungslos Hoffnungsvoll
Biffy Clyro – The Captain
Biffy Clyro – Black Chandelier
Biffy Clyro – Mountains--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesMan hätte Deinen Post so interpretieren können, dass ich mehr gut finden müsste.
Quatsch. Jeder Hörer hat ein eigenes Profil, einen Erfahrungsstand, Musik, die ihn geprägt hat – man kann bis zum letzten Atemzug dazulernen und offen bleiben, aber das heißt nicht, dass man alles gut finden muss. Wobei ich grundsätzlich sagen würde, dass ich es vorteilhaft und toll finde, sich zahlreiche Genres erschließen zu können bzw. das Interesse aufzubringen, auch bei erster Gegenwehr oder flauem Magen, weiter dran zu bleiben. Ich finde, es gibt Stilrichtungen, die sind für Personen, die geläufig mit Pop, Rock und R’n’B sozialisiert sind (mich eingeschlossen), nicht unbedingt sofort und leicht verständlich, oft schon aus den naheliegendsten Gründen: Man ist darauf nicht gepolt, hat wenig Vergleichsmöglichkeiten, die ein schnelles Erschließen erlauben, man braucht mehr Zeit, kann den Rhythmen und Melodieführungen nicht sofort folgen oder es gibt Sprachbarrieren. Ich kann an eine Free Jazz Komposition nicht wie an einen Dreiminüter von Rihanna herangehen, einen Death Metal Song höre ich hingegen anders als eine Bjornstad Pianomelodie. Grundsätzlich unterscheidet sich aber das Hörertum m.E. in der Form der eigenen Ansprüche. Ich finde es problematisch, wenn irgendwann ein Raster entsteht, nachdem Kunst bewertet nicht – der Blick liegt nicht mehr auf dem Werk und seinen Proportionen, sondern man geht mit der Strichliste durch: Schöner Gesang? Check. Viele Melodien? Check. Refrains zum Mitsummen? Check. Das hat mit Einlassen leider nicht mehr viel zu tun, sondern degradiert Kunst zur Unterhaltungsshow (mal allgemein, hat mit Deinem Posting nicht ganz so viel zu tun).
Auf dieses Album speziell bezogen: Für mich ist das ein Werk, das nur sekundär durch seine „Songs“ bzw. Songwriting als solchem besticht und berührt. Die Musik ist oft ganz klar nicht schön, nicht himmlisch, nicht einlullend, nicht melodiös, nichts, was man nebenher laufen lässt. Ich habe es heute extra nochmal gehört und bin innerlich förmlich verblutet, weil es so intensiv und verstörend traurig und gleichsam hoffnungsvoll ist. Ich finde den Kontext und die Thematik im Hinterkopf unerlässlich, wenn man hinter das Geheimnis und die Tragweite von „In the aeroplane over the sea“ kommen will. Ich habe vor einiger Zeit geschrieben, dass diese Songs für mich zum Kanon Weltkulturerbe gehören, etwas, das es in dieser Form kein zweites Mal gibt, das auf eine bestimmte Weise die Zeit fixiert und die Zeit überdauert – das behaupte ich weiterhin.
Wenn einem das alles nicht so wichtig ist, bleibt vermutlich leider aber nur ein leicht schrulliges, mitunter schief instrumentiertes Werk mit ein paar hübschen Melodien. Schade drum.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
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