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AutorBeiträge
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Gestern Abend:
MGMT – Congratulations
Rush – Permanent Waves
Levon Helm – Electric Dirt
John Butler Trio – April Uprising--
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MGMT – Oracular SpectaculardengelGestern Abend:
MGMT – Congratulations
Gefallen Sie dir? Von der ersten war ich, nachdem hier im Forum doch einiges positives darüber zu lesen war, doch etwas enttäuscht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomGefallen Sie dir? Von der ersten war ich, nachdem hier im Forum doch einiges positives darüber zu lesen war, doch etwas enttäuscht.
Habe beide erst ein Mal gehört. Erster Eindruck: „Oracular Spectacular“ = postiv, „Congratulations“ = gewöhnungsbedüftig.
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Psychotic Waltz – „Bleeding“
Marillion – „Fugazi“
Queensryche – „Promised land“
Rainbow – „Rising“
Dream Theater – „Falling into infinity“
Rush – „Moving pictures“
Fates Warning – „Awaken the guardian“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollOasis – Definitely Maybe
Eloy – Dawn
Husky Rescue – Ship Of Light
Trembling Bells – Abandoned Love
Rena Rama – s/t
Mylène Farmer – Les Mots
Rainbow – On Stage--
KrautathausBei deinem zweiten Absatz, frage ich mich schon, ob ich überhaupt anworten soll.
Das Album war dir eh‘ nicht wichtig, also warum nicht offensichtliche Makel herauskehren und entsprechend mit einem Link garnieren (nein, den werde ich mir nicht durchlesen, schließlich habe ich mich über Deinen Eindruck des Soundbrei’s gewundert und nicht über den von anderen).Nun: ob Teile (!) des Albums in einem Kellerloch, auf dem Mond, unter Wasser oder in der Wüste (ha!, da kenne ich ein sehr gutes Album) aufgenommen werden, ist nicht entscheidend.
Entscheidend sind die Overdubs und der Mix, und die fanden in LA statt.
Wenn Du den Klang von Exile nicht magst: kein Problem.
. . .
Das ich Exile auf drei unterschiedlichen Anlagen gehört habe, hat nichts mit Angabe zu tun, sondern mit reinem Zufall.
. . .Daß Du vielleicht mit Musik, die liebevoll ihre Wegbereiter aus den 60/70ern reflektiert, nicht so viel anfangen magst (siehe auch Deine Einschätzung von „Being There“ das „Exile“ von Wilco), ist für mich nicht schlimm.
Sich darüber lustig zu machen, spricht eher nicht für Dich.KrautathausJetzt verstehe ich. Als Kritker des Albums, kann man natürlich die Umstände der Aufnahmen als Ursache für das eigene Missfallen ausmachen.
Ziemliche wirre, teil widersprüchliche Posts – schwer drauf zu antworten. Ich pick mal die obskursten Punkte raus:
Der Link führt zum Guardian, eine Quelle, die womöglich gar beim Großen Guru Gnade gefunden hätte. Darin wurden aus Anlass des Reissues nicht zum ersten Mal die Umstände der Aufnahme geschildert, darunter die Dekadenz, und nochmal gesagt, dass selbst Jagger mit dem Sound nicht zufrieden ist. Aber wen interessiert schon, was der Künstler meint, solange der Fan seinen Glauben hat? Da steht auch, dass Jimmy Miller zu zugedröhnt war, um noch irgendeinen Regler zu drehen. M.a.w. über die „Dekadenz” und den „Brei” (der ja nur folgerichtig ist) herrscht breiter Konsens.
Ich versteh nicht, was daran so schlimm ist. Ist doch voll Rock’n’Roll, äy!
Es ändert nichts am Status der Platte als einflussreichem Album. Bekenn Dich doch dazu, Dir gefällt die Platte, wie sie ist, nur mir eben nicht, und das aus guten Gründen, die für den Fan offenbar unschön sind. Es ist zwar menschlich, die Fakten umzudeuten, bis sie ins Weltbild passen, aber richtiger wird dadurch nichts.
Wie kommst Du darauf, dass Overdubs und Mix entscheidend sind? Typisches Argument eines Technikers, der die Aufnahme versaut hat. Das Gegenteil ist der Fall. Bevor der Mac und Pro Tools kamen, galt: Wenn in den Basic tracks der Wurm ist, kannst du mit O. und M. höchstens noch verschlimmbessern. Eine Schrottkarre kannst Du mit Farbe aufhübschen, aber besser fahren tut sie deswegen nicht.
Wo sonst sollte Kritik ansetzen, wenn nicht am Werk selbst oder seiner Entstehung? Es wäre wünschenswert, wenn sie das öfter täte, dann wären Besprechungen nicht so hemmungslos subjektiv und kämen zu zuverlässigeren Aussagen und richtigeren Resultaten.
23. Mai 2010
1 mal
Jane Siberry – When I Was A Boy
Wilco – Summerteeth
Supergrass – I Should Coco
Kate Nash – Made Of Bricks
Jimmy Eat World – Bleed American
Prince – Purple Rain
OST – Philip Glass: The Hours
Tord Gustavsen Trio – The Ground
Nick Cave – The Boatman’s Call--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokrates
Ich versteh nicht, was daran so schlimm ist. Ist doch voll Rock’n’Roll, äy!Es ändert nichts am Status der Platte als einflussreichem Album. Bekenn Dich doch dazu, Dir gefällt die Platte, wie sie ist, nur mir eben nicht, und das aus guten Gründen, die für den Fan offenbar unschön sind. Es ist zwar menschlich, die Fakten umzudeuten, bis sie ins Weltbild passen, aber richtiger wird dadurch nichts.
Wie kommst Du darauf, dass Overdubs und Mix entscheidend sind? Typisches Argument eines Technikers, der die Aufnahme versaut hat. Das Gegenteil ist der Fall. Bevor der Mac und Pro Tools kamen, galt: Wenn in den Basic tracks der Wurm ist, kannst du mit O. und M. höchstens noch verschlimmbessern. Eine Schrottkarre kannst Du mit Farbe aufhübschen, aber besser fahren tut sie deswegen nicht.
Ich bring es mal für Dich auf einen Punkt: Da das Album in einem Kellerloch von ein paar zugedröhnten Musikern aufgenommen worden ist, klingt es schlecht, stimmts?
In meinen Augen übehöhst Du die Umstände der Aufnahmen, zumal ein paar Titel schon 1 – 2 Jahre vorher aufgenommen wurden. Wenn ich mich richtig erinnere, sind nicht einmal die Hälfte der Basistracks in Frankreich aufgenommen worden.
Sprich, der Großteil des Albums hat mit dem Exzess in der Villa gar nichts zu tun.
Wie passt das nun in Deine Argumentation, daß der Mix und die Overdubs nicht entscheidend wären?Ob „Exile“ nun Einfluss hat oder nicht, ist mir bei der Bewertung egal. Ich halte diesen Einfluss auch für sehr fraglich, da kaum meßbar.
Viel wichtiger ist für mich aus welchen Einflüssen dieses Kaleidoskop entstanden ist.
Das ist für das Verständnis des Album eine große Hilfe.Daß Jagger heute immer noch nicht mit dem Klang glücklich ist. Geschenkt.
Auch ich halte es nicht für ein Referenzalbum, wie es vielleicht optimal klingen sollte…das ist schon eher „Sticky Fingers“.
Aber vom „Soundbrei“ ist es so weit weg, wie vom Mond.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Vergiss es, Krautathaus. Auch in 2010 ist Sokrates‘ Sicht der Dinge so deutungshoch und befangen, wie er es kurioserweise seinen „Gegnern“ immer gerne vorwirft. Da quatscht es sich bis zum Sankt Nimmerlein ohne nennenswerten Erfolg auf den jeweiligen Seiten, weil Minus und Minus hier kein Plus ergibt. Lustig jedenfalls die „Gartenschlauchmetapher“ in seinem erweiterten Brevier.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gargamel – Descending
Kraan – LIVE 2001
Family – BBC Radio 1 LIVE In Concert--
Queensryche – Operation: Mindcrime“
Rush – „2112“
Gentle Giant – „Acquiring the taste“
Fates Warning – „Awaken the guardian“
Camel – „Mirage“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollThe Dismemberment Plan – Emergency & I
Descendents – Milo Goes to College
Travis – Good Feeling
Travis – The Man Who
Travis – Good Feeling--
Slept through the screening but I bought the DVDJimmie Spheeris – Isle Of View
Jimmie Spheeris – The Original Tap Dancing Kid
Jody Grind – Far Canal
Wilco – Sky Blue Sky
Maddy Prior & Tim Hart – Summer Solstice--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomJimmie Spheeris – Isle Of View
Jimmie Spheeris – The Original Tap Dancing Kid
Jody Grind – Far Canal
Maddy Prior & Tim Hart – Summer SolsticeHilfe!!! Ich komme da nicht mehr mit!;-):lol:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll24.05.2010
Leonard Cohen ∙ Recent Songs
Rio Reiser ∙ Durch die Wand
Joe Strummer & The Mescaleros ∙ Streetcore
Cat Power ∙ The Greatest
James Yorkston ∙ Roaring The Gospel
Tricky ∙ Knowle West Boy
The Rolling Stones ∙ Exile On Main St.--
Erstgenannter liegt musikalisch irgendwo zwischen Dan Fogelberg und America.
Dieser typische „amerikanische Frühsiebziger Sound“. Leichte Folkanklänge und etwas Country runden das ganze ab.Jody Grind spielen Rock mit Betonung auf Orgel und Gitarre. Geht ein bisschen in die Richtung von Spring und Indian Summer. Wäre was für dich.
Maddy Prior sollte dir aber schon ein Begriff sein.:sonne:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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