Musikalisches Tagebuch

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  • #1532923  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    gollum@doc: Jede Menge für einen Sonntagmorgen… Frühaufsteher?

    In der Regel schon. Aber das Tagebuch bezieht sich immer auf meinen letzten Beitrag hier – und der war gestern Abend. Also war ein Teil noch da platziert.;-)

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
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    #1532925  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,201

    IrrlichtWürde mich über eure Eindrücke zu den genannten Werken freuen. :-)

    Außergewöhnliche Platte in Komposition, Arrangement, Sound, Vortrag, die ich früher häufiger hörte und noch besser fand. Was nicht heißen soll, dass ich sie heute schlecht finde. Wahrscheinlich muss etwas für mich heute nicht mehr formal so anders sein, um es gut zu finden – ein guter Inhalt reicht. Romantisch und charmant in seiner altmodischen Art, dennoch zeitgemäß, weil nicht traditionell, ein Hauch Düsternis, Getrappel und andere Effekte, sehr krisp und transparent aufgenommen und der Fokus auf Musik. Andreas Obst schrieb damals: „Es wird schwer, diesem endgültigen Debut Gleichwertiges folgen zu lassen.” Wie wahr – an „Sackcloth’n‘ Ashes” kam keine Nachfolgeplatte ran. ****

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    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #1532927  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,786

    dengelWas soll ich zu Sandy Denny sagen? Schöne glasklare Stimme, die zu ihrer Musik passt. Englischer Folk eben, der auf den ersten Moment gefällt (Instrumentierung, Melodie), aber auf die Dauer schon nerven kann. Ich kann solche Musik nur hören, wenn ich dazu in der Stimmung bin. Und dann ****

    Dazu sagen? Ein Eindruck eben. So in etwas wie das, was ich jetzt auch erhalten habe. Freut mich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei mir konsequent gestiegen, mit jedem Durchgang etwas weiter. Momentan bei guten **** 1/2, wo es wohl auch bleiben wird.

    SokratesAußergewöhnliche Platte in Komposition, Arrangement, Sound, Vortrag, die ich früher häufiger hörte und noch besser fand. Was nicht heißen soll, dass ich sie heute schlecht finde. Wahrscheinlich muss etwas für mich heute nicht mehr formal so anders sein, um es gut zu finden – ein guter Inhalt reicht. Romantisch und charmant in seiner altmodischen Art, dennoch zeitgemäß, weil nicht traditionell, ein Hauch Düsternis, Getrappel und andere Effekte, sehr krisp und transparent aufgenommen und der Fokus auf Musik. Andreas Obst schrieb damals: „Es wird schwer, diesem endgültigen Debut Gleichwertiges folgen zu lassen.” Wie wahr – an „Sackcloth’n‘ Ashes” kam keine Nachfolgeplatte ran. ****

    Das kann ich tatsächlich alles so unterschreiben. Am meisten beeindruckt mich immer wieder die ungeheure Intensität der Gesamtdarbietung. Wie die Pferde aus dem Stillstand kräftig Gas geben, den Boden unter sich brennen lassen und allen Staub um sich verdichten, nur um ein paar Sekunden später wieder ganz sanft mit Banjo und Akkordeon in den Trab überzugehen. Zweiter Punkt natürlich Eugens bebende, pochende Stimme, jeder Atemzug löst bei mir Herzklopfen aus, auch nach über einem Jahr noch. Und letztlich die einmalige Homogenität des Albums. Alles fügt sich puzzleartig zusammen, Ausreißer gibt es an keiner Stelle, das Album durchlebt unterschiedlichste Stimmungen, die von agressivem Donnergrollen („Horse head“), über schwummrige Bar-Stimmung („Ruthie lingle“, „Neck on the new blade“), bishin zu einmalig bittersüß optimistischen Hymnen („Black soul choir“, „Black bush“, „Harm’s way“) reichen. Einmalig, bei mir nahe an den vollen Fünf. Zu Deiner letzten Behauptung: Sehe ich auch so! Hielt ich zu Anfang noch die letzten beiden Werke für deutlich stärker, hat es mir „Sackcloth’n’ashes“ mit all seiner Verspieltheit („American wheeze“!) mit der Zeit doch am meisten angetan. Wobei „Secret south“ nahe dran ist (rein von den Tracks selbst vielleicht sogar besser) und ich die Atmosphäre bzw. den Sound „Folklore’s“ noch immer allen anderen Alben vorziehe.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #1532929  | PERMALINK

    bodacious-cowboy

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 3,580

    THE WALKER BROTHERS – Images
    THE WALKER BROTHERS – Portrait
    THE WALKER BROTHERS – Nite Flights
    SCOTT WALKER – Scott * * * * *
    TOWNES VAN ZANDT – Delta Momma Blues
    MARVIN GAYE – Let’s Get It On * * * * *

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    #1532931  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    IrrlichtWürde mich über eure Eindrücke zu den genannten Werken freuen. :-)

    Mach‘ ich später im „Third“ Album Song-Tüv, okay? Finde, da passt es besser hin.

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    #1532933  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 81,540

    Ry Cooder – I, Flathead
    Gary Louris – Vagabonds
    Eagles – Hotel California
    Derek Trucks Band – Already Free
    Creedence Clearwater Revival – Pendulum
    Todd Wolfe – Borrowed Time
    Camel – Moonmadness
    Pacific Sound – Forget your Dream
    Guru Guru – Guru Guru
    Isaac Hayes – Hot Buttered Soul
    Frumpy – Frumpy 2
    Winters Brothers Band – The Winters Brothers Band
    Neil Young – American Stars ´N Bars
    Johnny Winter – Nothin´ But the Blues
    Dave Matthews Band – Live at Red Rocks
    Steepwater Band – Songs from the 8th Day
    AUM – Resurrection
    Todd Wolfe Blues Project – Live from Manny´s Car Wash

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    #1532935  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 74,749

    gestern:

    Led Zeppelin – III
    Rory Gallagher – Calling card
    Neal Casal – Roots & wings
    Razorlight – Up all night
    Mando Diao – Bring ‚em in

    heute:

    DAD – Scare yourself
    Kings of Leon – Only by the night
    Lynyrd Skynyrd – One more from the road
    The Kinks – Muswell Hillbillies

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #1532937  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    die letzten Tage:

    Janiva Magness – Use What You Got
    Laurent Garnier – Shot in the Dark
    Morrissey – Your Arsenal
    Morrissey – Years Of Refusal
    16 Horsepower – Sackcloth ’n‘ Ashes
    James Yorkston – When The Haar Rolls In

    --

    smash! cut! freeze!
    #1532939  | PERMALINK

    rob-fleming

    Registriert seit: 08.12.2008

    Beiträge: 12,842

    @dengel
    18 Alben??? Beachtlich!!!

    --

    Living Well Is The Best Revenge.
    #1532941  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,201

    22. Februar 2009

    1 mal
    Joe Jackson – Live 1980/86
    James – Hey Ma
    Glasvegas – Glasvegas
    Katharina Franck – On The Verge Of An Autobiography
    Nits – Omsk
    They Might Be Giants – Flood

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #1532943  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 44,748

    Sokrates22. Februar 2009

    1 mal

    James – Hey Ma
    Glasvegas – Glasvegas

    Von James kenne ich, ausser 2 Singles („Born OF Frustration“ und „Ring The Bells“) eigentlich gar nichts. Womit sollte ich da anfangen?

    Ich neige übrigens mittlerweile zu einer ähnlichen Meinung zu Glasvegas, wie dr. music. Einzelne Titel (Daddy´s Gone und Gerladine z.B.) sind m.E.hervorragend, auf Albumlänge gesehen aber wegen der opulenten Produktion insgesamt etwas anstrengend.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #1532945  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    February 22

    Lisa Germano | Slide
    Terry Callier | What Color Is Love
    Joan Baez | Diamonds [nur CD 2]
    Baxter Dury | Len Parrot’s Memorial Lift
    Baxter Dury | Floorshow
    Chet Baker | In Paris

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    #1532947  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 44,748

    Die letzten Tage:
    Joe Jackson – Night And Day
    Joe Jackson – Body And Soul
    Joe Jackson – Blaze Of Glory
    Rare Earth – Get Ready
    Rare Earth – Ecology
    James – Ring The Bells (CD Single)
    James – Born Of Frustration (CD Single)
    Blue Oyster Cult – Secrete Treaties
    Blue Oyster Cult – Tyranny And Mutation

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #1532949  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,201

    Onkel TomVon James kenne ich, ausser 2 Singles („Born OF Frustration“ und „Ring The Bells“) eigentlich gar nichts. Womit sollte ich da anfangen?

    Ich neige übrigens mittlerweile zu einer ähnlichen Meinung zu Glasvegas, wie dr. music. Einzelne Titel (Daddy´s Gone und Gerladine z.B.) sind m.E.hervorragend, auf Albumlänge gesehen aber wegen der opulenten Produktion insgesamt etwas anstrengend.

    Von James kennst Du damit die ersten beiden Tracks von „Seven” (1992), das ich zu ihren stärksten zähle und persönlich gern höre. ****

    Als magnum opus der Band gilt gemeinhin der von Brian Eno produzierte Nachfolger „Laid”, das neben ähnlich exzellenten Songs („Lester Piggott”) eine etwas stärker gegen den Strich gebürstete Produktion als „Seven” hat. Die wäre als Einstieg zu empfehlen.

    Zu Glasvegas schreib ich noch was im Albumthread.

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #1532951  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 44,748

    SokratesVon James kennst Du damit die ersten beiden Tracks von „Seven” (1992), das ich zu ihren stärksten zähle und persönlich gern höre. ****

    Als magnum opus der Band gilt gemeinhin der von Brian Eno produzierte Nachfolger „Laid”, das neben ähnlich exzellenten Songs („Lester Piggott”) eine etwas stärker gegen den Strich gebürstete Produktion als „Seven” hat. Die wäre als Einstieg zu empfehlen.

    Zu Glasvegas schreib ich noch was im Albumthread.

    Merci. :sonne:

    Bei mir noch:
    Blue Oyster Cult – S/T
    Tricky – Maxinquaye
    Sam Cooke – Nightbeat
    Sam Cooke – Live At The Harlem Square Club
    Apple – An Apple A Day

    --

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