Musikalisches Tagebuch

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  • #12201015  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,658

    wolfgang

    klausk

    beatgenroll

    klausk Habe ich heute beim Hören auch drüber nachgedacht. Natürlich ist es eine sehr gute Sologitarre, die er da spielt. Aber sind wir doch mal ehrlich, gibt es nicht soo viele super Solis, die ebenbürtig oder gar noch besser sind. Für mich spielen die Gitarrensoli eine ganz bevorzugte musikalische Rolle, und das schon immer.

    Dass es sehr viele völlig überragende Soli gibt, ist für mich unbestritten. Aber der von Comfortably numb halte ich für einen der besten zwanzig.

    Ich sehe mich nicht in der Lage ein diesbezügliches Ranking zu erstellen. Dafür kenne ich viel zu viele super Gitarrensoli, die alle ihre Vorzüge haben. Ein Alleinstellungsmerkmal bei Gilmour höre ich trotz hoher Qualität auch nicht. Auch spielt der Song an sich bei einer Bewertung eines Gitarrensolos eine nicht ganz unerhebliche Rolle.

    Du hörst bei Gilmour kein Alleinstellungsmerkmal? Ich bin natürlich kein Gitarrist, aber den Gitarrenton von ihm hört man doch unter allen heraus, da könntest du auch sagen, das Ritchie Blackmore, Steve Hackett oder Martin Barre kein Alleinstellungsmerkmal haben, bei ihren Soli von z.B. Child In Time, Firth Of Fifth und Aqualung.

    Wenn ich wollte, könnte ich etliche Songs mit hervorragenden Gitarrensolis hervorkramen, (will ich aber nicht). Und dazu würden auch Acts/Gitarristen zählen, die nicht dem allgemeinen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad entsprechen. Es ist ja meinerseits kein Bekenntnis gegen die hohe Qualität der genannten Saiten-Protagonisten, ganz und gar nicht. Sie haben ohne Zweifel alle ihre Verdienste. Ich halte mal fest, dass meine musikalischen Vorlieben deutlich von Gitarrensoli geprägt sind, natürlich immer auch im direkten Zusammenhang mit dem Song, dem Refrain, der Melodie, der eigenen Berührtheit. Ich bin kein Band-aktiver Gitarrist gewesen, aber Gitarren begleiten mich seit Anfang der 70er.

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    #12201019  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,792

    Eine Liste der „besten“ Gitarristen bekomme ich da auch nicht zustande. Wüsste gar nicht, wonach ich sortieren sollte … Nach technischen Fertigkeiten (kann ich eigentlich gar nicht bewerten), nach Wiedererkennungswert (Gilmour hat m.E. einen eindeutig zu erkennenden Stil) oder bewerten die Meisten nicht doch auch einfach den jeweiligen Song in dem das Solo vorkommt?

    Würde mal Steve Hackett als meinen Lieblingsgitarristen bezeichen aber ob der besser ist als Andere hier schon genannte kann ich nicht wirklich beurteilen.

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    #12201025  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,658

    onkel-tomEine Liste der „besten“ Gitarristen bekomme ich da auch nicht zustande. Wüsste gar nicht, wonach ich sortieren sollte … Nach technischen Fertigkeiten (kann ich eigentlich gar nicht bewerten), nach Wiedererkennungswert (Gilmour hat m.E. einen eindeutig zu erkennenden Stil) oder bewerten die Meisten nicht doch auch einfach den jeweiligen Song in dem das Solo vorkommt? Würde mal Steve Hackett als meinen Lieblingsgitarristen bezeichen aber ob der besser ist als Andere hier schon genannte kann ich nicht wirklich beurteilen.

    Selbst habe ich keinen Lieblingsgitarristen. Oder? Ich glaube, da werde ich mich nicht festlegen wollen oder können.  :unsure:   Technische Fertigkeiten sind für mich kein vorrangiges Bewertungskriterium, aber auch nicht ganz außen vor, insbesondere im Fusion-Bereich. Ich würde mal die vielleicht zu gewagte These aufstellen, dass uns betreffende Bewertungsunterschiede von Alben/Songs auch mit meinem besonderen Faible für Gitarrensoli zu tun haben (könnten). Was Steve Hackett anbetrifft kann mich speziell sein Solowerk kaum berühren. Vielleicht sollte ich ihm nochmal eine Chance geben. Dass er technisch ein hervorragender Gitarrist ist, stelle ich natürlich nicht in Frage.

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    #12201031  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,792

    klausk   Was Steve Hackett anbetrifft kann mich speziell sein Solowerk kaum berühren. Vielleicht sollte ich ihm nochmal eine Chance geben. Dass er technisch ein hervorragender Gitarrist ist, stelle ich natürlich nicht in Frage.

    Und genau da liegt mein Problem mit diesen „bester XYZ“ Listen.

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    #12201033  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,315

    Meines Erachtens ging es nicht um bekannte und beliebte Gitarristen, sondern um Alleinstellungsmerkmale und da kann man auch als „nicht“ Gitarrist sagen, das einige Gitarristen einen speziellen Ton oder Stil spielen, was sie von den Millionen anderen unterscheidet.
    Um kurz auf Steve Hackett einzugehen, sein Spiel ist sehr abwechslungsreich und berührt mich immer wieder, egal ob mit der elektrischen oder akustischen Gitarre. Bei seinem Solowerk bin ich komplett, weil er auch immer wieder in anderen Genres zu Hause ist und nicht nur seine Genesis Vergangenheit bemüht.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12201065  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,792

    wolfgangMeines Erachtens ging es nicht um bekannte und beliebte Gitarristen, sondern um Alleinstellungsmerkmale und da kann man auch als „nicht“ Gitarrist sagen, das einige Gitarristen einen speziellen Ton oder Stil spielen, was sie von den Millionen anderen unterscheidet. Um kurz auf Steve Hackett einzugehen, sein Spiel ist sehr abwechslungsreich und berührt mich immer wieder, egal ob mit der elektrischen oder akustischen Gitarre. Bei seinem Solowerk bin ich komplett, weil er auch immer wieder in anderen Genres zu Hause ist und nicht nur seine Genesis Vergangenheit bemüht.

    Schon klar. Es ging mir um die Einstufung der „besten“ Gitarristen. Ein uns Beiden sehr gut bekannter Fori hat mir quasi mal vorgeworfen, dass ich keine solchen Listen erstelle. B-) Einen speziellen Ton erkenne ich natürlich schon bei diversen Playern (Gilmour, Clapton, Howe, Hackett, A. Latimer, etc.). Aber um zu sagen, dieser ist der Beste, dieser der Drittbeste, dieser auf Nummer 20 fehlen mir halt die (echten) Bewertungskriterien. Kann natürlich jeder anders sehen bzw. halten wie er/sie will.

    Davon abgesehen ist die Vielseitigkeit von Hackett auch mein größter Kritikpunkt an ihm, da sich auf seinen Scheiben manchmal ein so unglaublicher Stil Mix findet, dass dadurch oft ein guter Flow des jeweiligen Albums verhindert wird

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    #12201069  | PERMALINK

    ediski

    Registriert seit: 31.12.2016

    Beiträge: 6,935

    klauskPink Floyd – The Wall (1979) Frank Zappa – Joe’s Garage Acts II & III (1979) The Clash – The Clash (U.S. Version) (1979) Neil Young & Crazy Horse – Live Rust (1979) Talking Heads – Fear Of Music (1979) Clannad – Clannad In Concert (1979)

    Hier höre ich die Talking Heads vor Frank Zappa und Pink Floyd vorne.

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    #12201075  | PERMALINK

    ediski

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    klausk

    ediskiStyx – Cornerstone (1979) Hammer (1979) Skids – Scared To Dance (1979) Television – Adventure (1978) Van Halen – II (1979) Joe Walsh – So What (1974) Weather Report – Heavy Weather (1977) Wizzard – Brew (1973) Foreigner (1977)

    Das Foreigner-Debüt deutlich vorne ***** vor der Weather Report **** und der Styx ****-. Die VH II muss ich noch bewerten. In die Joe Walsh werde ich wohl auch noch mal reinhören. Von den frühen Walsh-Solosachen favorisiere ich die 72er Barnstorm ****. Da ist auch die Originalfassung von Turn To Stone drauf.

    „Cornerstone“ und „Foreigner“ beide mit mehr als ****1/2. Dann folgen Weather Report, Wizzard und Joe Walsh (je ****) vor Television, Hammer und Van Halen (je ***1/2).

    Bei Joe Walsh bin ich nicht komplett. Die „Brainstorm“ werde ich mir wohl noch anhören müssen.

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    #12201083  | PERMALINK

    ediski

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    Beiträge: 6,935

    Sky (1979)
    Styx – The Grand Illusion (1977)
    Rainbow – Long Live Rock ’n‘ Roll (1978)
    Emerson Lake & Palmer – Love Beach (1978)
    ZZ Top – Tres Hombres (1973)
    Status Quo – Hello (1973)
    Kevin Ayers – Yes, We Have No Mananas (1976)
    Keith Jarrett – Forth Yawuh (1973)
    Pat Travers (1976)
    Stills-Young-Band – Long May You Run (1976)

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    #12201097  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    KIRLIAN CAMERA – Invisible Front. 2005
    STEVEN R. SMITH – A Sketchbook of Endings
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    POND – Beard, Wives, Denim
    GANGI – A
    LEVENT – LeVent
    PC WORSHIP – Social Rust
    JACCO GARDNER – Hypnophobia
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    PAUL REVERE & THE RAIDERS FEATURING MARK LINDSAY – Revolution!
    LEADERS OF THE NEW SCHOOL – The Inner Mind’s Eye: The Endless Dispute with Reality
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    VARIOUS ARTISTS – The Electric Asylum, Volume 3: Rare British Acid Freakrock
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    M.O.P. – Firing Squad
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    HOLGER CZUKAY – On the Way to the Peak of Normal
    THREE 6 MAFIA – Most Known Unknown
    ILL WIND – Flashes
    SHURIK’N – Où je vis
    VARIOUS ARTISTS – Aus grauer Städte Mauern: Die Neue Deutsche Welle 1977-85, Teil 3

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12201101  | PERMALINK

    firecracker

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    Blur – The Ballad of Darren (2023) ]3x]
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    King Creosote – I DES (2023)
    Karkwa – Dans la seconde (2023) [4x]

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    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #12201107  | PERMALINK

    talkinghead2

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    pfingstluemmel

    HOLGER CZUKAY – On the Way to the Peak of Normal

    Yeah, schön, dass dieses Album hier mal gelistet wird! Einfach wunderbar. Wird ewiger Bestandteil meiner TOP 100 bleiben :yahoo:

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    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12201121  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    talkinghead2

    pfingstluemmel HOLGER CZUKAY – On the Way to the Peak of Normal

    Yeah, schön, dass dieses Album hier mal gelistet wird! Einfach wunderbar. Wird ewiger Bestandteil meiner TOP 100 bleiben

    Nur dieses oder auch, was er so drumherum aufgenommen hat? Mein Bezug war die 4. von S.Y.P.H. Nachher folgt wahrscheinlich noch Movies.

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    #12201123  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,363

    Die drei Alben von Czukay

    Movies
    On The Way To The Peak Of Normal und
    Der Osten ist rot

    habe ich unendliche male gehört. Alle haben ihre wundbaren Momente, aber Peak hat für mich einen besonderen Peak.

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12201125  | PERMALINK

    madmartl

    Registriert seit: 25.05.2011

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    Manowar – Sign of the hammer (1984)
    R.E.M. – Singles collected (1994)

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    You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reed
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