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the-imposterDass Spotify mal etwas Gegenwind und Druck kriegt, find ich gut. Die Vergütungen für die Autoren sind ja wirklich schon fast kriminell. 0,0028 ct pro Play (falls das noch stimmt), die dann oft (meist) auch noch mit Co-Autoren oder irgendwelchen Licensing Servives geteilt oder verrechnet werden müssen, das ist natürlich viel zu wenig und grenzt schon fast an Raub (mE). Der Chef soll ja angeblich Milliardär sein inzwischen. Dass man Milliardär werden kann, obwohl das eigene Business jahrelang rote Zahlen schreibt (auch angeblich), finde ich zumindest, hmm, ja .. interessant.
Da bin ich ja auf einem guten Weg.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Joe Rogan apologises for racist slurs as Spotify removes 70 episodes of his podcast
Spotify has reportedly removed 70 episodes of The Joe Rogan Experience that see the comedian using racist slurs.
However, the controversial episodes about vaccine misinformation are still available to listen to despite Neil Young and Joni Mitchell removing their music from the platform.
Ganz unantastbar ist dieser Podcaststar für spotify dann aber doch nicht.
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https://taz.de/Rechte-Musik-auf-Streaming-Plattformen/!5828978/
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Spotify schmeisst die Kohle raus.
Das ist Musik in Barcelonas Ohren: „Spotify“ steigt wohl ganz groß ein
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.the-imposterDass man Milliardär werden kann, obwohl das eigene Business jahrelang rote Zahlen schreibt (auch angeblich), finde ich zumindest, hmm, ja .. interessant.
Das wird vor allem Buchvermögen sein. Die Kohle liegt zum überwältigenden Teil in Aktien, die er nicht so ohne weiteres abstoßen kann. Und wenn den Aktionären die roten Zahlen zu viel werden, dann ist der Milliardär ganz schnell nur noch Millionär.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.So tief steckt Spotify in der Krise
.. Die Umfrage eines Marktforschungsinstituts ergab, dass ein Fünftel der Spotify-Kunden aufgrund der jüngsten Ereignisse ihr Abo gekündigt hätten oder dies planen. Ein weiteres Fünftel denke darüber nach, sollten mehr Künstler*innen ihre Musik zurückziehen .. (tsp)ich werde nächsten Monat auch mal testweise zu Tidal wechseln, scheint mir ein guter Zeitpunkt, vielleicht ändert sich ja mal was wenn denen jetzt die Leute in Scharen weglaufen
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out of the bluethe-imposterich werde nächsten Monat auch mal testweise zu Tidal wechseln, scheint mir ein guter Zeitpunkt, vielleicht ändert sich ja mal was wenn denen jetzt die Leute in Scharen weglaufen
Ich frage mich, ob sich überhaupt etwas grundsätzlich ändern kann. Das Geschäftsmodell ist ja auch anbieterübergreifend mehr oder weniger dasselbe. Man bekommt, was man bezahlt, und solange es für einen monatlichen Fixpreis beliebig viele Streams gibt, wird sich das Modell nur für Superstars lohnen. Ob man für 1000 Streams jetzt 4, 8 oder 16 Euro bekommt, macht schließlich keinen relevanten Unterschied, solange ein Track nur einige tausend Mal abgerufen wird.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickWar es denn jemals anders? Vor der Zeit des Streamings gab es doch auch sehr viele, die sehr wenig verkauft haben und sehr wenige, die sehr viel verkauft haben.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Aber blieb bei denen, die „wenig“ oder „mittel“ verkauft haben, nicht doch mehr hängen als bei den 4 oder 5 Stellen hinter der Null?
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreDieser blindenl Boykott-Aktivismus ist mir zu hoch. Wenn ich jeden Anbieter mit Songs und Podcasts im Repertoire, deren Inhalt mir nicht genehm ist, boykottieren sollte, kann ich auch gleich den Kopf in den Sand stecken.
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bullittDieser blindenl Boykott-Aktivismus ist mir zu hoch. Wenn ich jeden Anbieter mit Songs und Podcasts im Repertoire, deren Inhalt mir nicht genehm ist, boykottieren sollte, kann ich auch gleich den Kopf in den Sand stecken.
Das machst du ja gerade schon. NY macht es nicht.
@bullitt: In der Diskussion um Spotify geht es schon um ein paar Dinge mehr als Inhalte, die „nicht genehm sind“, die gibt es tatsächlich überall. Aber wenn ein Anbieter Künstlern deutlich weniger zahlt als andere, dafür das große Geld lieber in einen Krawall-Podcaster wie Joe Rogan – wir reden immerhin von einem 100 Mio.-Deal – und in die Rüstungsindustrie steckt (und nebenbei auch noch schlechtere Soundqualität als Mitbewerber bietet), dann darf ein Kunde doch auch mal eine informierte Entscheidung gegen diesen und für einen anderen Anbieter treffen. Oder muss man als Kunde jeden Mist mitfinanzieren, damit man nur ja nicht als „Boykott-Aktivist“ gilt?
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clauWar es denn jemals anders? Vor der Zeit des Streamings gab es doch auch sehr viele, die sehr wenig verkauft haben und sehr wenige, die sehr viel verkauft haben.
Ich habe natürlich keine Statistik, aber mal als einfache Abschätzung müsste man sich bei einem Preis von rund 1 Euro pro Track (oder 12-15 Euro pro CD) ein einen Track wohl einige Dutzend Mal anhören, um „1 Cent pro Stream“ als Einkommen des Künsters rechnerisch zu unterschreiten. Das dürfte nur bei den wenigsten Hörern und Alben der Fall gewesen sein. Die andere Seite ist natürlich, wie viel der Kunde in der Post-Napster/Bittorrent-Zeit noch zu zahlen bereit ist. Siehe auch den von den Anbietern tolerierten „Lifehack“, sich einen Familienaccount mit mehreren Fremden zu teilen. Dadurch wird der Pool an zu verteilendem Geld ja noch kleiner.
Ich persönlich wäre (siehe oben) ja schon zufrieden, wenn mein Geld auch bei den Künstlern ankommen würde, die ich gehört habe, anstatt in einen Pool zu kommen und dann quasi nach Beliebtheit verteilt zu werden. Um beim aktuellen Thema zu bleiben: Als Spotify-Hörer würde es mich schon stören, wenn ich Joni Mitchell/Neil Young/irgendjemanden hören würde, mein Geld aber dann an Joe Rogan oder abgehalfterte britische Ex-Royals ginge.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wie viel von dem Verkaufspreis für eine CD/LP landet bzw. ist früher vor der Streamingzeit beim Künstler gelandet?
Und wenn ich mir eine CD kaufe, kriegt der Künstler ein mal Geld, ich kann mir die CD aber so oft anhören wie ich möchte.
Wie gesagt, mich würde mal interessieren um viel man den Abopreis erhöhen könnte (um entsprechend mehr an die Küstler*innen auszuschütten), dass noch die Mehrheit mitgeht. Bei über 30 Euro würde ich ins Grübeln kommen.
Wie viel würdet ihr maximal im Monat ausgeben?
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Du als „Plattensammler“ solltest ja eigentlich überhaupt nicht streamen….
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
Schlagwörter: Deezer, Spotify, Streaming Media, Tidal
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