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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bestandsaufnahme mit Herzblut. Da ich ihn musikalisch mittlerweile für bedetungslos halte, muss ich mich mit seiner Person glücklicherweise nicht auseinandersetzen.
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WerbungsongbirdBestandsaufnahme mit Herzblut. Da ich ihn musikalisch mittlerweile für bedetungslos halte, muss ich mich mit seiner Person glücklicherweise nicht auseinandersetzen.
Geht mir genauso. Ich halte mich an meinen „THE SMITHS“ Sachen, vieles danach kann eigentlich weg.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Gibt es eigentlich einen Beleg dafür, dass For Britain als rechtsradikal einzustufen ist? Unabhängig von dem, was Nigel Farage sagt?
Dass Morrissey die Ausdrucksweise des Londoner Bürgermeisters für unpassend hält, liegt aber nicht daran, dass dieser pakistanische Wurzeln hat, sondern dass er Gossenenglisch spräche; bzw hat er seinen Soziolekt angeprangert, der mit geografischer Herkunft ja wenig zu tun hat. („Gossenenglisch“ kommt von mir. Er nannte als Beispiel „men’al health“… finde auch, dass es unseriös klingt, wenn ein Bürgermeister „men’al health“ sagt, besonders, wenn es um ein so ernstes Thema geht.)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerGibt es eigentlich einen Beleg dafür, dass For Britain als rechtsradikal einzustufen ist? Unabhängig von dem, was Nigel Farage sagt?
Ich denke es reicht völlig, wenn man sich mal über Anne Marie Waters informiert.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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firecracker…Dass Morrissey die Ausdrucksweise des Londoner Bürgermeisters für unpassend hält, liegt aber nicht daran, dass dieser pakistanische Wurzeln hat, sondern dass er Gossenenglisch spräche; bzw hat er seinen Soziolekt angeprangert, der mit geografischer Herkunft ja wenig zu tun hat. („Gossenenglisch“ kommt von mir. Er nannte als Beispiel „men’al health“… finde auch, dass es unseriös klingt, wenn ein Bürgermeister „men’al health“ sagt, besonders, wenn es um ein so ernstes Thema geht.)
Du kannst Dir nicht annähernd vorstellen wieviel Missvergnügen diese Aussage bei mir auslöst. Aber wenn man die Bereitschaft oder Unfähigkeit Motiv sein lässt, die Sachebene im politischen Diskurs zu ersetzen durch Klassendünkel (was bedeutete denn sonst Soziolekt & Seriosität zusammenzudenken), braucht man die Ebene des Rechtsaußentums nicht mal zu touchieren.
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Tragischer Karriereverlauf. The Smith waren so gut. Morrisseys Solosachen habe ich nur sporadisch gehört, da hat mich nie was überzeugt. Seine Autobiographie hab ich hier auch noch rumfliegen, aber noch nicht gelesen. Und irgendwie auch gar keine Lust mehr drauf…
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Ich bin auch immer für die Abwechslung. Dat gepflegte Stumpfe neben dem übertrieben Komplizierten. (Peter Hein)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich konnte diesen ganzen Kult um Morrissey eigentlich auch nie verstehen.
Johnny Marr macht einfach nur Musik und macht nicht rum.--
Johnny Marr hat mir auch immer besser gefallen.
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Ich bin auch immer für die Abwechslung. Dat gepflegte Stumpfe neben dem übertrieben Komplizierten. (Peter Hein)Das neue Album von Johnny Marr gefällt mir richtig gut. Im Dezember spielt JM 3 Konzerte in Deutschland, freue ich mich schon drauf …..
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mr-prokosch
firecracker…Dass Morrissey die Ausdrucksweise des Londoner Bürgermeisters für unpassend hält, liegt aber nicht daran, dass dieser pakistanische Wurzeln hat, sondern dass er Gossenenglisch spräche; bzw hat er seinen Soziolekt angeprangert, der mit geografischer Herkunft ja wenig zu tun hat. („Gossenenglisch“ kommt von mir. Er nannte als Beispiel „men’al health“… finde auch, dass es unseriös klingt, wenn ein Bürgermeister „men’al health“ sagt, besonders, wenn es um ein so ernstes Thema geht.)
Du kannst Dir nicht annähernd vorstellen wieviel Missvergnügen diese Aussage bei mir auslöst. Aber wenn man die Bereitschaft oder Unfähigkeit Motiv sein lässt, die Sachebene im politischen Diskurs zu ersetzen durch Klassendünkel (was bedeutete denn sonst Soziolekt & Seriosität zusammenzudenken), braucht man die Ebene des Rechtsaußentums nicht mal zu touchieren.
Niemand hat über Unfähigkeit oder Klassendünkel gesprochen. Wer als Bürgermeister einen Soziolekt spricht, wie er bei Jugendlichen als cool gilt, kann doch nicht erwarten, bei Erwachsenen nicht anzuecken. Vielleicht will er das ja gerade. Oder Neuwählern vorgaukeln, er wäre besonders hipp, weil volksnah. Da wäre er ja nicht der erste Engländer. (Mir fällt leider gerade nicht ein, wer vor Arbeitern in einem Youtube-Video Mockney spricht.) Ich empfinde das als unseriös. (Auch wenn er sein Leben lang so gesprochen haben sollte. Und den Cockney-Einschlag nicht nur vorgaukelt. Kann man trotzdem ablegen, in einem Gespräch über ernsthafte Themen; wie er in seiner Freizeit spricht ist mir völlig egal) Und damit meine ich nicht den Soziolekt von Martin Schulz. Wobei… Nichts gegen Rheinischen Akzent. Es klingt eben manchmal etwas (zu) lässig.
Würde Morrissey sagen „You should ‚ve seen the crowd, they went men’al“ würde man sich auch fragen, ob er zwanghaft versucht, ein neues Publikum zu erschließen.
Ich glaube erstmal sollte geklärt werden (ganz generell), was Islam bedeutet. Irgendwie versteht darunter jeder etwas anderes; das macht Diskussionen darüber sehr schwierig. Und Moschee ist eben nicht Moschee wie katholische Kirche katholische Kirche ist oder evengelische Kirche evangelische Kirche. (Was nicht heißen soll, dass christliche Kirchen auf der „guten Seite“ stehen; überhaupt nicht. Man weiß nur eher, was in ihnen passiert, wobei… zumindest weiß man, wie viele es gibt, wo sie sind und woher sie ihre Gelder erhalten. Gilt man als rechts, wenn einem etwas unwohl dabei ist, dass manche Moscheen vom türkischen Präsidenten subventioniert werden? Auch nicht alle deutschen Subventionen gefallen mir, far from it… aber das ist eine andere Geschichte.)
rockartIch konnte diesen ganzen Kult um Morrissey eigentlich auch nie verstehen.
Johnny Marr macht einfach nur Musik und macht nicht rum.Was man als Musiker eben so macht.
Morrissey ist ja kein Musiker (sieht sich auch nicht als Musiker). Und vielleicht deshalb ja so interessant (für manche).
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker Und damit meine ich nicht den Soziolekt von Martin Schulz. Wobei… Nichts gegen Rheinischen Akzent. Es klingt eben manchmal etwas (zu) lässig.
Soso… Das ist die rheinische Gemütlichkeit, norddeutsches Mädchen.
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Don't think twice / Shake it on iceaugust-ramoneIch halte mich an meinen „THE SMITHS“ Sachen, vieles danach kann eigentlich weg.
Musikalisch würde ich den Strich da aber nicht ziehen. Da gibt es schon mehr als ein halbes Dutzend Alben und ebenso viele Singles, die ich nicht missen möchte. Neues wird aber wohl auch bei mir nicht mehr dazu kommen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killSchon krass, dass Johnny Marr jetzt allerorten der Heilsbringer ist und Morrissey quasi einpacken kann Er erholt sich von diesem Disaster m.E. nicht mehr. Nicht genügend Karten in Manchester verkauft und von einer nahen Gegenveranstaltung quasi schon im Vorfeld vom Hof gejagt. Jetzt ist die allerletzte Chance die scharenweise weglaufenden Fans mit einem Statement aufzuhalten. Allein der Glaube daran fehlt mir. Er wird 60 und ist nicht der Typ, der bis 70 mit Rockkapelle im Rücken live auftritt. Es bleiben aber wirklich zum Teil sehr schöne Konzerterinnerungen 99-17.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Johnny Marr ist sicher kein Heilsbringer und das hat auch niemand behauptet. Er hat halt seit dem Ende der Smiths primär Musik gemacht, die mir gefällt, und ist nicht durch krude politische Statements aufgefallen im Gegensatz zu seinem ehemaligen Bandkollegen Morrissey.
zuletzt geändert von paul-p--
Ich bin auch immer für die Abwechslung. Dat gepflegte Stumpfe neben dem übertrieben Komplizierten. (Peter Hein)mozza
firecracker Und damit meine ich nicht den Soziolekt von Martin Schulz. Wobei… Nichts gegen Rheinischen Akzent. Es klingt eben manchmal etwas (zu) lässig.
Soso… Das ist die rheinische Gemütlichkeit, norddeutsches Mädchen.
Schön und gut. Aber bitte nicht als Politiker (im öffentlichen Raum; beim Kneipenbesuch sieht’s anders aus, oder auf der Bühne als Künstler; generell regionaler Akzent; wenn jemand – bes. ein Erwachsener – sagt „Ich geh Aldi Nord“ ist mir das natürlich ebenfalls suspekt). Ich möchte von der Bank auch nicht mit „Grüß Gott“ angesprochen werden. (Weder im Brief noch vor Ort.)
(Grad mal geschaut, woher Frau Nahles kommt. Hm. Aha.)
Wenn man sich auf die Buchung so riesiger Konzertstätten einlässt, sollte man sich eben nicht wundern. Besonders dann nicht, wenn man Dinge sagt, von denen man weiß, dass sie als provokativ aufgefasst werden. Ich glaube das ist (nach wie vor) das eigentliche Problem: berühmt-berüchtigt sein kommt eben nicht einem Superstarstatus gleich. Wer gerne einen Superstar sehen will, geht natürlich nicht zum Morrissey-Konzert, sondern zu Billy Joel, Ed Sheeran, Bryan Adams oder Justin Timberlake. Oder Kanye West. Oder ist letzterer inzwischen seinen Superstarstatus los?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
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